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Universeller Sender für AM, FM, DAB(+), DVB-x, GPS für 20 Euro.
#21
Ich spekuliere mal das aktuell der MIC Eingang der Soundkarte genutzt wird, der dürfte bei vielen Soundkarten Mono, also einkanalig sein. Kannst du unter Windows eventuell den Line-in Eingang als Defaulteingang auswählen? Der dürfte zweikanalig, also stereotauglich sein. Frage mich aber bitte nicht wo das in den Systemeinstellungen genau gemacht wird,
irgendwo im Audiomixer glaube ich, aber ich benutze Windows zu wenig um das aus dem Kopf zu kennen. Vielleicht gibt es hier ein paar Windows-Kenner die das genauer sagen können.

Gruß Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#22
(08.07.2019, 23:32)Bernhard45 schrieb: Ich spekuliere mal das aktuell der MIC Eingang der Soundkarte genutzt wird

Gruß Bernhard

Da hängt ein angeschaltetes Mikro dran.
Das  Scope  zeigt den Internetradioton.

Aber ich werde rumprobieren.

Bis Morgen,
old.
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#23
Von wegen, was ich da mono sehe ist "rauschen".



LG
old.
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#24
Guten Tag zusammen.

Old: Der Mikroeingang einer Soundkarte hat immer etwas rauschen. Schalte mal das Autoscaling im Scope aus, vergrößere den Y-Bereich und sprich in das Micro. Dann müsstest du dort die Signalamplitude des Mikros sehen.

In der Zwischenzeit hat Amazon teil-geliefert. 

   

Beide Adapter funken und lassen sich mit über 100 MS/S beschreiben.

Aus dem Netz habe ich einen Signalgrafen für Motorola C-QUAM auf den Fl2000-Sender angepasst. Der Sender soll auf 1440 kHz eine AM-Stereostation ausgeben. Das tut er irgendwie. Die abwärtskompatible Mono-Aussendung klingt sehr gut. Stereo habe ich auf einem alten AM-Stereo-Autoradio geprüft. Das Gerät ist aber reparaturbedürftig. Es wird Stereo erkannt und umgeschaltet, hin und wieder fällt das Radio aber aus dem Stereo-Modus egal wie groß ich die Amplitude des Pilottons noch mache. Ein Stereo-Effekt lässt sich im Stereomodus leicht erahnen. Das kann aber daran liegen das das Radio reparaturbedürftig ist. Ich habe das Signal dann nochmal mit einem HF-Up-Sampler auf einem RTLSDR empfangen und mit SodiRa dekodiert. Hier bleibt der Stereomodus erhalten und der Empfänger fällt nicht in den Mono-Betrieb zurück. Aber der Stereoeffekt ist ebenfalls nur leicht erahnbar. Vielleicht muss der Re-Teil des Signals weiter ausmoduliert werden? Was sagen da die AM-Stereo-Profis zu? Kann das jemand replizieren?


.jpg   AM_QUAM.JPG (Größe: 70,87 KB / Downloads: 455)    

Die berechnete Hochfrequenz schicke ich nicht in eine Datei und dann über fl2k_file zum Digitalanalogwandler, sondern live per TCP_IP über fl2k_tcp über den Localhost Port 1240 an den Wandler. Die Hauptsamplerate liegt beim 200-fachen der Audiosamplerate.

MfG
Otto.
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#25
Hallo Otto,

mit dem Mikro das klappt, mit der Audiosenke bekomme ich das Signal auch
auf den Lautsprecher. Das bringt mich aber nicht wirklich weiter.
Um einen Internetradiosender umzusetzen muss ich das Stereosignal
vom Windows Media Player da rein bekommen.
Wenn das klappt, würde ich mir die Hardware kaufen, obwohl
es sicher noch ein weiter Weg ist, das Signal auf den
Rot Pin vom VGA Ausgang zu bekommen.

In Deiner Blockschaltung sind mir zwei Blöcke unklar und zwar:
Rational Resampler und Multiply Constant 128

Welches IC hast Du denn im Decoder?


LG
old.
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#26
(09.07.2019, 15:14)oldeurope schrieb: Hallo Otto,

In Deiner Blockschaltung sind mir zwei Blöcke unklar und zwar:
Rational Resampler und Multiply Constant 128

Ich bin zwar nicht Otto, will es Dir aber dennoch erklären.

Zunächst zum "Rational Resampler".

Oben erkennst Du doch, das das ganze Basisband mit einer Samplerate von 44.1kHz verarbeitet wird. Mit dieser niedrigen Samplerate kann man aber kein Trägersignal von 1440 kHz erzeugen, siehe Abtasttheorem.  Also muss für die Trägergenerierung eine deutlich höhere Samplerate genutzt werden. In Fall von Otto ist es 8.82MHz, also das zweihundertfache von der Audiosamplerate. Nun muss das Basisband, damit es ausgesendet werden kann, ebenso auf diese hohe Samplefreqzenz gehievt werden. Damit das klappt, fügt man zwischen jedem 200. Originalwert, 199 interpolierte Werte ein. Es erfolgt also ein Upsampling im Sinne eines Digital Up Converters eines SDR. Gleichzeitig kann man mit dem selben Baustein auch einen Digital Down Converter eines SDR nachbilden. Sprich das Resampling auf eine niedrigere Samplerate. Da in Ottos Signalpfad eine komplexe Zahlenreihe verarbeitet wird, also 44.1k * Real + 44.1k * Imag pro Sekunde, liegen pro Zeiteinheit (Sekunde) im Resampler 88.1k Werte an. Es muss also tatsächlich nur um den Faktor 100 (8.82M div 88.1k) hochgesampled werden. 

Zum Multiply.

Dieser Baustein wirkt hier als Signalverstärker. Vorher sind in der Signalkette die Zahlenwerte sehr klein.
Ein 8-Bit DAC kann von 0..255, ein 10 Bit DAC von 0..1024 ausgeben. Verstärkst Du das Signal nicht, wird der DAC also nur zwischen 0 und 1 hin und herspringen und kein wirklich verwertbares Signal bringen. Es muss durch eine Multiplikation mit einem Faktor verstärkt werden.

Hier könnte man auch ansetzen um eventuell eine noch differenziertes Stereo zu bekommen? Das letztendlich erzeugte HF Ausgangssignal also möglichst ideal an den Dynamikbereich des DAC heranbringen.


Zu Window Media Player:

Als ich noch Windows aktiver genutzt habe, war der Media Player eines der schlechtesten Programme zur Musikwiedergabe! Der Mediaplayer konnte nur auf die Default-Audio-Schnittstelle abspielen, kein Streaming wie VLC und somit auch kein Streaming zu GNU Radio. Wie das heute ist, kann ich nicht sagen. Musst Du im Internet nachlesen was das Programm heute kann und was nicht.

Entweder Du benutzt ein Kabel vom Audioausgang zum Line-In der Soundkarte, stellst Line-In als Defaut-Audioeingang (Stereo) ein und bekommst dein Audio über ein Audio Source Block rein oder Du probierst mal eine Software wie VB-Cable aus. 
Alternativ kannst Du das Modulationssignal auch von der Festplatte holen, also mit Mediaplayer auf Festplatte aufzeichen (wenn das geht) und gleichzeitig mit GNU Radio einlesen, oder du steigst wirklich auf VLC als Internetradioabspielsoftware um, so wie es das iRadio auch macht.

Hier mal ein Beispielvideo wie man Video oder Audiodaten per TCP bzw. UDP zwischen Programmen und Rechnern mit VLC übertragen kann.




Ich hoffe die ungefähre Richtung ist klar und es verwirrt nicht.


Gruß
B45
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
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#27
Danke für die Erklärung der beiden Blöcke.

Inzwischen habe ich mir VLC installiert. War aber nicht nötig.

vb cable ist genial. Ich habe das Kabel angeklemmt:
   
Und der Ton ist da. Auf dem Oszilloskop mit bis 2Vpp wunderbar.

Aber sobald ich dem Block "Audio Source" zwei Ausgänge verpasse, geht leider gar nichts mehr.
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...#pid156738
LG
old.
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#28
Hallo old,

dann benutze bitte erstmal vb_cable zum Experimentieren (oder das Dateisystem für eine Stereo-WAV).
Ich installiere hier mal ein Windows 7 oder 10 in einer VM auf dem Laptop, inklusive GNU Radio und schaue was im Signalblock eingetragen werden muss, damit ein Stereosignal vom Windowsbetriebssystem übernommen wird. Keine Angst, das geht garantiert! Und zur Not bekommen wir das zu 100% per TCP reingestreamt. Bis zur Lösung kann es aber noch 3-4 Tage dauern, da ich nachher erstmal eine DA-42 abflugfertig packen muss und es bald wieder runter zur Africa Mercy auf die Werft geht.

Gruß Bernhard
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#29
Frage:
Ist das mit den Warnungen im Terminal beim Programmstart normal?
   

Wenn ich auf das rot umkreiste Symbol klicke,
streikt die python.exe. und es erscheint kein Oszilloskop.

.png   python-exe-reagiert-nicht.png (Größe: 35,82 KB / Downloads: 383)

Jedenfalls danke, dass Du Dich für mich da so reinhängst.

LG
old.
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#30
Hallo old.

Die Warnungen sehen nicht sehr beunruhigend aus. Wahrscheinlich versucht dein GNU Radio bei Programmstart die ganze Bauteilebibliothek neu von der Festplatte einzulesen bzw. zu aktualisieren. Da die Bauteile aber schon drin sind, brauchen Sie nicht neu eingelesen zu werden und das Programm protokolliert das mit der Meldung "Warnung" und schreibt das er die Bauteildateien von der Festplatte ignoriert, was er ja auch tut.

Das dein Programm nicht reagiert, liegt sicher an der CPU-Auslastung des Rechners. Ich erinnere mich, das Windows immer solche Meldefenster auf macht, wenn ein Programm nicht sofort reagiert. Ich würde schauen was der Grund der hohen CPU-Auslastung ist. Macht ein anderes Programm gerade viel auf dem Rechner oder ist es sogar der Signallaufplan selbst? Die Scopes selbst machen mit 32k Samplerate noch nicht viel CPU-Last, vielleicht sorgen die anderen (im Bild verdeckten) Bausteine für eine hohe CPU-Last? Vielleicht aber läuft auch gerade ein Windows-Update oder Virenscanner-Update im Hintergrund und es bleibt nicht viel Leistung mehr übrig.

Gruß
Bernhard
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#31
Da das hier funktioniert,
   
ist das entweder ein Bedienungsfehler oder ein Bug.

LG
old.
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#32
Hallo old.

Du hast in deinem Schaltplan nur zweimal das gleiche Programm erstellt. Beidesmal leitest Du von der gleichen Audio Quelle den 1. Kanal auf das Scope! Ist also kein Bug!

Ich habe das ganze jetzt mal auf einer Windows VM durchgespielt.

Die Bausteinhilfe erklärt es auch:

   

Ich will es mal kurz übersetzen. Lässt man das Feld <device name> leer, wird automatisch der Default-Soundkarteneingang
des Betriebssystem genutzt. In der Regel ist das ja der MIC-Kanal der ersten Soundkarte und Mono. Weiter unten sind typische
Werte für das Feld <device name> angegeben, das sind aber alles Unix/Linux Bezeichnungen für verschiedene Soundkarteneingänge. Mir ist nicht klar, wo man solche Bezeichnungen von Windows ablesen kann. Wahrscheinlich muss man hier wirklich über die Default-Einstellung gehen, die Windows ja zulässt.


Folgendes, ist also ein Mono-Eingangskanal in Windows als Default deklariert und im Schaltplan wird Audio Source mit zwei Kanälen angelegt, gibt es keine Fehlermeldung! Lediglich Python macht sich tot und die beiden Oszis werden nicht gezeichnet, siehe nachfolgendes Bild:


.jpg   pic014.JPG (Größe: 47,74 KB / Downloads: 340)

Stecke ich aber eine externe USB-Soundkarte mit Stereo-In in den Rechner und sage über den Windows-eigenen Mischer das das neue Aufnahmegerät die USB-Sound-Stereo-In ist (Windows und GNU-Radio müssen dafür neu gestartet werden KopfWand ) , lassen sich in GNU Radio beide Audiokanäle für die Zweikanaleingabe nutzen. Siehe Bild:

   

Beide Oszis werden jetzt aufgezogen und man hat das Stereo-Signal in Gnu-Radio drin. Ich kann beide Kanäle getrennt besprechen was die Oszis anzeigen. Fragt mich aber nicht warum man das in der Windows-Welt alles so kompliziert machen muss!
Ich habe im Netz auch gelesen, das manche Stereokarten das Signal nicht in zwei Kanälen in GNU-Radio einlesen, sondern linken und rechten Kanal in einen Ausgang (Audio Source hat also einen Ausgang) zusammenfassen!
Sampled man den Eingang zweikanalig (also in Stereo) mit 44.1k Samples pro Sekunde ab, liegen in <Audio Source> pro Sekunde 88.2k Samples an. Man muss dann den Datenstrom teilen in ungerade und gerade Zahlenwerte.

ungerade = 2n+1 für alle n gegen unendlich sind der linke Kanal
gerade = 2n für alle n gegen unendlich sind der rechte Kanal

Das ist praktisch der Datenaufbau in einer WAV-Datei!

Ganz pervers sind Treiber und Soundkarten, die nur einen ADC für Stereo nehmen und immer zwischen den Kanälen umschalten, also ein Sparmodell sind!
Hier liegen bei 44.1k Samples/Sekunde in <Audio Source mit einem Ausgang> nicht 88.2k Samples an, sondern pro Kanal nur 22.050 Samples/Sekunde. Links/Rechts entsprechen wieder 2n+1/2n , also ungerader/gerader Zahlenwert in Audio Source mit einem Ausgang! Um eine CD-Qualität bei solchen Karten zu erreichen, muss man mit 96k samplen, damit links/rechts jeweils 48k Samples haben.

Ich hoffe ich habe jetzt nicht verwirrt!
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#33
(11.07.2019, 15:21)Bernhard45 schrieb: Hallo old.

Du hast in deinem Schaltplan nur zweimal das gleiche Programm erstellt. Beidesmal leitest Du von der gleichen Audio Quelle den 1. Kanal auf das Scope! Ist also kein Bug!

Ich habe das ganze jetzt mal auf einer Windows VM durchgespielt.

Die Bausteinhilfe erklärt es auch:



Ich will es mal kurz übersetzen. Lässt man das Feld <device name> leer, wird automatisch der Default-Soundkarteneingang
des Betriebssystem genutzt. In der Regel ist das ja der MIC-Kanal der ersten Soundkarte und Mono. Weiter unten sind typische
Werte für das Feld <device name> angegeben, das sind aber alles Unix/Linux Bezeichnungen für verschiedene Soundkarteneingänge. Mir ist nicht klar, wo man solche Bezeichnungen von Windows ablesen kann. Wahrscheinlich muss man hier wirklich über die Default-Einstellung gehen, die Windows ja zulässt. 
Natürlich habe ich das gleiche Programm zweimal erstellt. Ich wollte Dir zeigen, dass das geht.
Der Bug ist, dass es mit zwei Ausgängen nicht geht, aber mit zwei Quellen.
Ich habe doch jetzt das Kabelende als Default. Auf der anderen Seite ist der
Player in Stereo. Wenn das nicht klappt, ist da ein Bug oder ein Bedienungsfehler.
Übrigens funktioniert das mit einer wave Quelle mit zwei Ausgängen genau so wenig.
LG
old.
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#34
(11.07.2019, 16:02)oldeurope schrieb: Natürlich habe ich das gleiche Programm zweimal erstellt. Ich wollte Dir zeigen, dass das geht.
Der Bug ist, dass es mit zwei Ausgängen nicht geht, aber mit zwei Quellen.
Ich habe doch jetzt das Kabelende als Default. Auf der anderen Seite ist der
Player in Stereo. Wenn das nicht klappt, ist da ein Bug oder ein Bedienungsfehler.
Übrigens funktioniert das mit einer wave Quelle mit zwei Ausgängen genau so wenig.
LG
old.

Es geht deshalb nicht mit zwei Ausgängen, weil die eingestellte Default-Quelle zwei Ausgänge nicht unterstützt, sonst würde es wie bei mir ja gehen, oder wie oben gesagt der Fall besteht, das beide Kanäle auf einen Ausgang automatisch zusammenlegt werden!


Deine zwei Quellen unterscheiden sich ja nicht! Du kannst die auch vier oder fünfmal oder noch öfter im Projekte benutzen, es bleibt ja immer bei der gleichen (Zahlen-)Quelle, die von einem physikalischen Kanal einließt! Du kannst zweimal die gleiche Quelle auf einen Stereoausgang legen, es wird deshalb kein Stereo und ist auch kein Bug. Du kannst auch fünf Zufallszahlengeneratoren vom Float-Typ zusammenlegen was geht, es wird deshalb nicht zu Dolby Sourround.... Die Ursprungsquelle ist total egal, wenn die Datentypen stimmen, können Signalblöcke immer miteinander verbunden werden!

Versuche mal rauszufinden, wenn bei Dir wirklich im Betriebssystem eine Stereoquelle als Default eingestellt ist, ob die Samplewerte am einzelnen Ausgang gedoppelt werden oder nicht. Trenne die eine Floatleitung nach gerade und ungerade auf, trenne also die Kanäle und lege jeden Signalzweig getrennt auf ein Oszi. Dann kannst Du an der Soundkarte jeden Kanal einzeln besprechen und schauen ob Du wirklich Stereo in Gnu-Radio vorliegen hast. Wie gesagt, hier geht es sogar mit zwei Ausgängen an einer Audio Quelle!
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#35
VB-Cable ist mono?

LG
old.
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#36
(11.07.2019, 17:43)oldeurope schrieb: VB-Cable ist mono?

LG
old.

Lies bitte was ich oben geschrieben habe!

Mit deinem Signalbild hier:

[Bild: attachment.php?aid=65021]
liest Du aus keiner Quelle ein Stereosigal aus, sondern hast einfach zweimal die gleiche Float-Zahlenreihe. Das Scope zeigt es ja. 
Und wie Stereo-Signalquellen von GNU-Radio unter Windows behandelt werden, habe ich ja oben geschrieben! Wenn zwei Ausgänge in der Signalquelle nicht unterstützt werden, werden die beiden Kanäle im Multiplex in einem Bausteinausgang übertragen. Erst wenn auch kein Multiplex vorliegt, obwohl eine Stereoquelle unter Windows als Default eingestellt wurde, ist es ein Bug. Nicht aber von GNU Radio, sondern von Windows, weil es über die API nur einen Mono-Kanal wiedergibt.

GNU Radio greift per Python nur über höhere Softwarelayer auf die Hardware zu, bringt selbst keinen Lowlevel-Hardwarezugriff mit und ist deshalb auf das Betriebssystem samt seiner Treiber angewiesen.
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#37
Wer sagt denn, dass sich ein Stereosignal bekomme, wenn ich eine
mono-Quelle kopiere? Wie kommst Du darauf?


LG
old.
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#38
(11.07.2019, 18:38)oldeurope schrieb: Wer sagt denn, dass sich ein Stereosignal bekomme, wenn ich eine
mono-Quelle kopiere? Wie kommst Du darauf?


LG
old.

Dein Beitrag #31, auf den ich mich gerade die ganze Zeit beziehe.
Wolltest Du da nicht ein Stereosignal haben oder was soll der Bug bzw. Bedienfehler bitte sein? Zweimal ein Audio Souce, beides mal mit einem Ausgang = beides mal Mono (oder Multiplex) auf Scope. Wo soll da ein Bug sein? Anwendungsfehler ja, wenn Stereo gewollt ist.
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#39
In Beitrag 31 habe ich gezeigt, dass es nicht an der CPU-Auslastung des Rechners liegt.
Ich kann durchaus zwei Quellen mit meinem Rechner oszillographieren.

Der Bug ist, dass sich Pythonexe aufhängt, sobald ich der einen Quelle zwei
Ausgänge verpasse.

Interessante Frage: Was passiert, wenn Du Deiner Audio Source drei Ausgänge
gibst? Hängt sich Python auf? 

LG
old.
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#40
(11.07.2019, 18:56)oldeurope schrieb: In Beitrag 31 habe ich gezeigt, dass es nicht an der CPU-Auslastung des Rechners liegt.
Ich kann durchaus zwei Quellen mit meinem Rechner oszillographieren.

Der Bug ist, dass sich Pythonexe aufhängt, sobald ich der einen Quelle zwei
Ausgänge verpasse.

LG
old.

Dann haben wir wohl aneinander vorbeigeredet. Ich dachte Du meinst, das solle ein Stereosignal darstellen!

Nein bei 32-48k Samplerate kannst Du einige Oszis zeichnen lassen, bevor die CPU-Auslastung es nicht mehr zulässt. Ein FFTs mit 48k ebenso wenig, eine FFT mit 10MS+x sieht dann schon anders aus. Deshalb möglichst viel im Basisband machen und erst kurz vor Schluß hochsamplen.
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