Hallo zusammen,
hier eine weitere Ergänzung zu diesem Projekt. Hier ein paar Bilder der Version mit PCF80:
Mit BNC Buchse
Mit F-Buchse
Ich habe nun die Platinen für die PCF80/82 Version getestet und alles funktioniert. Für die Bastelfreunde die eine Platine haben möchten noch einige Infos:
Für diesen Modulator habe ich überlegt mehrere Optionen anzubieten, da manche Bauteile nicht so einfach zu beschaffen sind:
Option-1: Nur Platine.
Option-2: Platine mit 1:1 Übertrager, BNC-Buchse, RCA-Buchse und Keramik-Resonator.
Option-3: Platine mit Übertrager, F-Buchse (alternativ zu BNC), RCA-Buchse und Keramik-Resonator.
Option-4: Fertig aufgebaute und abgeglichene Platine.
Schaltplan der letzten Version
PCF80-82CCTX.pdf (Größe: 81,4 KB / Downloads: 7)
Bestückungsplan
PCF80-CCTX-Feb24-Bestückungsplan.pdf (Größe: 30,1 KB / Downloads: 3)
Dazu kann ich optional einen passenden kleinen Netztrafo 10W mit 200V und 6,3V anbieten.
Trafo-10W-200V-6V.png (Größe: 160,15 KB / Downloads: 109)
Alles ohne Röhre, die habt Ihr sicher noch irgendwo. Ich empfehle eine PCF80. Die PCF82 geht auch hat aber eine etwas schlechtere Modulation mit weniger Dynamik.
Da als Frequenzstimmendes Element ein Resonator dient kann nicht jede Frequenz erzeugt werden. Ich bin da auf vorhandene Resonatoren die ich aus verschiedenen Quellen zusammengesucht habe angewiesen. Die verwendeten Resonatoren haben nicht exakt die unten aufgelisteten Frequenzen, lassen sich aber mit dem Trimmer C10 auf diese "ziehen". Hier die momentan möglichen Frequenzen.
549kHz (Resonator 550kHz)
603kHz (Resonator 602,7kHz)
657kHz (Resonator 655kHz)
702kHz (Resonator 705kHz)
801kHz (Resonator 800kHz) Favorit
819kHz (Resonator 820kHz)
918kHz (Resonator 920kHz)
999kHz (Resonator 1000kHz)
1251kHz (Resonator 1250kHz)
Bitte beachtet, dass die Werte folgender Bauteile je nach Frequenz und verwendetem Resonator anders ausfallen:
C6, C7, C9, C12 und C13
L3
Einen sinnvollen Bereich der Werte jedes Bauteils habe ich im Schaltplan eingetragen. Es kann je nach Toleranz des Resonators erforderlich sein die Werte etwas zu korrigieren um genau eine Rasterfrequenz zu bekommen. Es empfiehlt sich hier eine solche Frequenz zu verwenden, da besonders abends im Hintergrund vorhandene Sender sonst zu störenden Schwebungen (Pfeifen) führen können.
Der Modulator kann direkt, am Besten über einen Verteiler, an den Antenneneingang eines Radios angeschlossen werden. Alternativ habe ich zwei Varianten ausprobiert:
1. Eine abgestimmte Antenne als Draht mit 5-10m Länge.
L-Anpassung.png (Größe: 4,16 KB / Downloads: 112)
Hier die Schaltung dazu
Vorsicht diese Lösung hat eine Reichweite von 100m und mehr je nach Drahtlänge!
2. Eine Abgestimmte Ferritantenne (Stab).
Einfach einen 20cm Stab mit Cu-Draht aufwickeln bis eine Induktivität von ca. 200-300µH erreicht ist. Dann eine Anzapfung machen und nochmal ca. 10% der Windungen aufbringen. Das Ende nach der Anzapfung ist mit Masse also dem Geflecht der Koaxleitung zu verbinden. Die Anzapfung mit der Seele des Koaxialkabels. Beide Enden der Wicklung an einen Dreko anschließen und damit auf Maximum abstimmen. Diese Vorrichtung hat eine Reichweite von ca. 1m.
So das war's erst mal. Preise für die Optionen oben gibt's per PN.
Wer etwas haben möchte kann mich gerne anschreiben.