30.10.2019, 22:38
Endlich!
Kopieren und als Gesamtbild einfügen ist einfacher und weniger zeitraubend als den gesamten Text abzuschreiben.
Und so sieht das Gerät aus: Eine gewisse Ähnlichkeit zu Tektronix ist meines Erachtens doch schon vorhanden.
Wiltron_640_1.jpg (Größe: 120,65 KB / Downloads: 414)
Nach langer Suche und mit viel Geduld konnte ich nun doch einen Scalaren Netzwerkanalyzer erwerben. Das Gerät ist für Messungen an 75 Ohm ausgelegt, kann aber auch mittels entsprechender Anpassglieder auf 50 Ohm angepasst werden. Wie das geht, beschreibe ich später. Was kann man mit sowas anfangen? Mit so einem Netzwerkanalyzer kann man mit einer Messung den Frequenzgang, die Durchlaßkurve und die Anpassung von einem Bandpass oder auch von einem Antennenverstärker darstellen. Auf dem Bild dargestellt ist die kegelförmige Kurve der Frequenzgang und die Kurve, die eher einem Alpenpanorama gleicht, die stellt die Anpassung an 75 Ohm dar bei dem jeweiligen Frequenzpunkt.
Das Bedienmanual hat 147 Seiten zu diesem Gerät; die pdf-File umfasst 36,7 Mb. Um also alles über dieses Messgerät geschriebene hier einzustellen, reicht der verfügbare Platz nicht aus. Ich habe die technischen Daten kopiert und diese Kopie dann hier eingestellt. Ich hoffe, daß sie halbwegs lesbar ist. Der Messbereich von diesem Messgerät umfasst 10 Mhz bis 1500 Mhz, der Dynamikbereich umfasst 70 dB.
Die technischen Daten:
Kopieren und als Gesamtbild einfügen ist einfacher und weniger zeitraubend als den gesamten Text abzuschreiben.
Und so sieht das Gerät aus: Eine gewisse Ähnlichkeit zu Tektronix ist meines Erachtens doch schon vorhanden.
Wiltron_640_1.jpg (Größe: 120,65 KB / Downloads: 414)
Mehr habe ich mit dem Gerät noch nicht gemacht. Das letzte Mal habe ich vor gut 25 Jahren mit so einem Messplatz gearbeitet; bin ja mal gespannt, wieviel noch davon im Biospeicher erhalten geblieben ist. Der Mensch vergißt mit zunehmendem Alter, was manchmal ganz gut ist aber auch manchmal wieder mühsam aus den Tiefen des Denkapparates hervor geholt werden muß.
Mit einem Wobbelmessplatz arbeiten ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man tagtäglich damit umgeht. Für unsere Radios ist so ein Messplatz reichlich "overdressed", zumal der ja im Am Bereich auch nichts darstellt. Der HP 8357A kann hier mehr; der beginnt ab 300 kHz und endet bei 3 Ghz. Doch sowas kostet gebraucht jetzt doch auch noch 2-3000 €. Das ist mir für Hobbyzwecke zuviel Aufwand sprich zu teuer.
Doch dafür gibt es ja auch noch den UW 958 (Nordmende) oder den WM 3335 (ebenfalls Nordmende). Das reicht dann auch für ein schönes Radio aus.
Was immer mal wieder beim messen mit so einem Messplatz abgeraucht ist (meist aus Unachtsamkeit), das waren die Dioden im Eingangsteiler bzw in der Messbrücke. Wenn man die gehimmelt hatte, dann war das eine teuere Sache. Dann mußte zumeist das Messgerät komplett ( also mit Messbrücke) zum Hersteller eingeschickt werden. Aus diesem Grund empfielt sich die Verwendung von Dämpfungsgliedern vor den Messeingängen.