Harting 45

[Morningstar]

Dann Hangel dich hier mal durch. Man könnte die ja auch schrauben.

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40...c=50&rt=nc

[achim]

Die Originalfüße sind aber doch rotbraun und nicht schwarz....

Gruß,
Achim

[achim]

Hallo Martin,
hab noch einen Satz Füße und Motorgummis gefunden.
Wenn du mir eine Adresse nennst schick ich dir den Kram zu.

Gruß,
Achim
   

[MaxB]

Suuuuuuper!!!
PN kommt.

[MaxB]

Moin zusammen,

der "Kram" von Achim ist bei mir eingetroffen und wurde gleich eingebaut. Achim, DANKE!!!

Die Füße gingen relativ stramm in die Löcher, da musste ich kräftig stopfen. Sie sind etwas rötlicher, als das Original.

Die alten Lagergummis musste ich regelrecht aus der Motorplatine herausbrechen - völlig verhärtet.
Die Neuen waren dann ganz schnell eingesetzt und sind natürlich um Welten besser.
Die Nebengeräusche sind dadurch deutlich leiser geworden - sollte ja auch.

Dann hatte ich zwischenzeitlich noch, wie oben erwähnt, einen Bleistopfen für den Tonarm gegossen und den eingesetzt.
Damit komme ich jetzt auf ein Auflagegewicht von etwa 4 Gramm. Für das CDS660 schon fast zu wenig...
Läuft aber gut und verzerrungsfrei. Ich kann das Bleigewicht aber noch problemlos verkleinern, da ich es großzügig bemessen hatte.
Bei Bedarf ist abfeilen einfacher als dranflicken...

Jetzt fehlt noch ein Stecker für die Tonleitung, da sind meine Vorräte erschöpft. Zur Zeit ist eine Buchse dran und ein zusätzliches Kabel.

So, zum Schluss noch ein paar Bilder von den letzten Arbeiten.

Alt und neu im Vergleich:
   

   

So sieht die Motoraufhängung doch wieder richtig gut aus...

   

Auch wenn man etwas auf die Reihenfolge der Platten achten muss, weil es sonst schon mal klemmt: Nun dreht er wieder seine Runden.
   

Danke für eure Hinweise und besonders Achim für die Füße und Lagergummis.
Dann bis zum nächsten Projekt (Dual 1004 oder 1006, oder doch ein Radio? Mal sehen)...

[achim]

Die Hartingfüße gibt es in zwei Versionen, einmal flach und einmal hoch. Die flachen waren bei mir rötlicher als die hohen. Ob das immer so war, Serienstreuung oder Zufall, keine Ahnung. Ich hatte damals das Silikon nach den rötlicheren gemischt und probeweise auch für die hohen Füße verwendet. Die sind noch nicht perfekt und gehen zu stramm in die Löcher. Wollte das längst mal ändern, aber wie halt immer dann aus den Augen verloren und 100 andere Sachen angefangen. Bei vielen Formen weiß ich gar nicht mehr für was sie sind.
Immer die gleiche Schlamperei. Man sollte immer erst eine Sache KOMPLETT beenden bevor man eine neue anfängt.
Aber das hab ich nie geschafft und werde das wohl in den letzten verbleibenden Jahren auch nicht mehr schaffen.
Aber das kennt sicher mancher hier....

Meine Kinder werden sich später , wenn alles in der Müllkippe landet, sich fragen was der Alte da nur alles zusammengefummelt hat.

Gruß,
Achim

[MaxB]

Hallo...

...gehen zu stramm in die Löcher....

Aber sie gehen und das zählt - macht man ja nicht zu hunderten im Akkord.

Man sollte immer erst eine Sache KOMPLETT beenden bevor man eine neue anfängt.

Ein schöner Vorsatz, an dem ich auch oft genug scheitere...

[Helmut K.]

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe gerade diese interessanten Infos zum Harting Plattenwechsler gefunden.
So einen habe ich auch noch und hoffe hier ein paar Tipps zu bekommen. Bis auf die vertikale Bewegung des Tonarms funktioniert alles noch. Ich vermute, das irgendein Teil fehlt welches den Tonarm anhebt und absenkt. Bin für jeden Tipp dankbar.

[MaxB]

Hallo Helmut,

in meinem ersten Beitrag ist ein Bild von der Unterseite des Spielers. Da erkennt man oben links eine Prägung im Blech, die bei Bewegung nach hinten einen Stift (den sieht man auch) drückt. Aus mehr besteht die Hebemechanik eigentlich nicht.
Fehlt der Stift, ist die Prägung verbogen oder Bewegt sich das lange Blech nicht nach hinten?

Ich schaue morgen mal nach meinen Bildern, ob ich da noch bessere Aufnahmen habe.

Übrigens war ich gerade vor zwei Tagen bei Harting und habe mir dort in der Ausstellung die Plattenwechsler, Jukeboxen und Tonbandgeräte angeschaut, die dort zu sehen sind - wirklich schöne Stücke.

[MaxB]

So, hier noch ein Bild aus der Ecke.

Es gibt da drei Schrauben, die für die Einstellung des Tonarmes zuständig sind.
Die mit rotem Sichedrungslacke versehene Schraube ist für die Hubhöhe des Tonarmes zuständig, die im grünen Kreis für den Anhebezeitpunkt. Falls die stark verstellt ist, könnte evtl. kein Anheben erfolgen.
Dann noch im roten Kreis die Schraube, mit der der Aufsetzpunkt eingestellt werden kann.

Ich hoffe, dass du damit der Sache auf die Spur kommst.

   

[Helmut K.]

Hallo Martin
erstmal herzlichen Dank für die detaillierten Infos.
Ich werde am Wochenende mal schauen ob ich das Problem lösen kann.

[Helmut K.]

Hallo Martin,
dank deiner Beschreibung habe ich den Fehler gefunden: Der Stift zum Hochdrücken des Tonarms fehlt.
Wenn ich wüsste wie lang der sein muss könnte ich mir vielleicht einen basteln.
Gruß Helmut

[MaxB]

Mal sehen, ob ich den messen kann ohne das Gerät zu zerlegen. Dazu habe ich verständlicherweise wenig bis keine Lust.

[Helmut K.]

Hallo Martin,
das verstehe ich. Wahrscheinlich muss man den Tonarm abschrauben um den Stift herauszuziehen.
Ich kann das auch erstmal mit verschiedenlangen Nägeln testen.
Schönen Gruß
Helmut