13.11.2019, 14:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2019, 20:41 von sagnix.
Bearbeitungsgrund: Grammatik
)
Hallo Martin,
Eingriffe in das GK-Netzwerk sind immer etwas problematisch. Bei größeren Änderungen, in diesem Fall Absenken der Gesamtverstärkung, kann dies zu Instabilätäten (Überschwingern) führen.
Deshalb wäre ein passiver Vorteiler im Eingang eher zu empfehlen (leicht abgewandelte Alternative zu Hans Vorschlag). Wie aus der Schaltung ersichtlich wurde rundfunkseitig wohl von einer 47kOhm Quellimpedanz ausgegangen. Darauf sind auch die Klangsteller ausgelegt. Bei Verwendung eines Teilers 100k/68k bleibt die Quellimpedanz von ca. 47k in Richtung Klangsteller erhalten. Dabei erreicht man eine gezielte Dämpfung von ca. -10dB, was einem Faktor von etwa 0,3 entspricht. - Grössere Dämfungswerte kann man durch testweises Erhöhen des Vorwiderstandes auf 150k.....220k erreichen.
Folgendes Bild zeigt was damit gemeint ist...
Dämpfung-Vorschlag-.jpg (Größe: 62,24 KB / Downloads: 189)
Ob dadurch der Lautstärkesprung im Anfangsbereich nicht mehr auffällt (Probieren geht über Studieren) sei dahin gestellt; das Ohr ist da im unteren Bereich, nahe der Hörschwelle sehr sensibel.
Eingriffe in das GK-Netzwerk sind immer etwas problematisch. Bei größeren Änderungen, in diesem Fall Absenken der Gesamtverstärkung, kann dies zu Instabilätäten (Überschwingern) führen.
Deshalb wäre ein passiver Vorteiler im Eingang eher zu empfehlen (leicht abgewandelte Alternative zu Hans Vorschlag). Wie aus der Schaltung ersichtlich wurde rundfunkseitig wohl von einer 47kOhm Quellimpedanz ausgegangen. Darauf sind auch die Klangsteller ausgelegt. Bei Verwendung eines Teilers 100k/68k bleibt die Quellimpedanz von ca. 47k in Richtung Klangsteller erhalten. Dabei erreicht man eine gezielte Dämpfung von ca. -10dB, was einem Faktor von etwa 0,3 entspricht. - Grössere Dämfungswerte kann man durch testweises Erhöhen des Vorwiderstandes auf 150k.....220k erreichen.
Folgendes Bild zeigt was damit gemeint ist...
Dämpfung-Vorschlag-.jpg (Größe: 62,24 KB / Downloads: 189)
Ob dadurch der Lautstärkesprung im Anfangsbereich nicht mehr auffällt (Probieren geht über Studieren) sei dahin gestellt; das Ohr ist da im unteren Bereich, nahe der Hörschwelle sehr sensibel.
Freundliche Grüße, Peter R.