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Hallo Andreas
Die Werte hab ich mir aufgeschrieben , diese werde ich noch mit denen im Schaltplan vergleichen ob das stimmig ist , ich muss dann nur noch schaun wieviel Leistung die Widerstände abkönnen sollten / müssen .
Betr. Beleuchtung , da sagste was , schon merkwürdig das Ganze .
mit freundlichen Gruss
Uli
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(16.11.2019, 18:09)Schraubnix schrieb: Hier mal die Skalenbeleuchtung im Detail .
Eine 24 Volt Soffitte 5 Watt von Osram .
Gemessen habe ich 17 Volt AC ( ohne Soffitte ) an der Fassung bei 220 Volt Versorgungsspannung des Gerätes .
Die Leitungen der Skalenbeleuchtung habe ich bis jetzt noch nicht zurückverfolgt , bin eben erst von de Arbeit gekommen und habe eben schnell ein paar Bilder gemacht und die Spannung gemessen .
Die lange Drahtschlaufe dient dazu um die obere Fassung mit der Lampe zusammen ausbauen zu können , die Fassung hat im Halteblech eine Art Bajonettverschluss .
Ui, da hatte ja einer mit den Soffittenlampen ganz tief in die Trickkiste gegriffen !
Die 17V dürften wohl vom 110 und 125V- Abgrifff des Netztrafos kommen ! Da kann man nur hoffen, dass diese Anschlüsse niemals Masseschluss bekommen.
Grüße,
Jacob
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Hallo Jacob
Meinst du das jemand die komplette Skalenbeleuchtung umgebaut hat ?
Lt. Schaltplan soll ja nur eine Lampe verbaut sein , wo könnte diese an der Skala angebracht worden sein ?
Wenn ich mir die Skalenbeleuchtung ansehe schaut das für mich so aus als ob das schon immer so gewesen ist , sprich Original ist .
Ich hab leider im WWW keine Bilder diesbezüglich finden können wie die Skalenbeleuchtung auszusehen hat bei diesem Gerät .
mit freundlichen Gruss
Uli
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So , das 50 ohm Poti für die Skalenbeleuchtung ist defekt .
Die Wicklung aus der die 4 Volt kommen sollen ist in Ordnung .
Nehmen wir mal an die Skalenbeleuchtung bei diesem Gerät ist nicht Original , warum sollte sich jemand die Arbeit machen und die Beleuchtung umbauen , nur weil ein Poti defekt ist ?
Lt. Schaltplan sollen zwei Leitungen vom Poti aus zur Skalenbeleuchtung führen , diese sind nicht vorhanden .
Was tun , so lassen , oder rückbauen , wenn ja , welche Leuchtmittel ( Stromaufnahme ) sollte man verwenden um den Trafo bzw. die betr. Wicklung nicht unnötig zu belasten ?
mit freundlichen Gruss
Uli
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Die Soffittenlampen scheinen original zu sein, habe hier einen anderen Stassfurt gefunden, wo es auch so aussieht.
Nur die 24 Volt- Lampen, die mit 17V gespeist werden, sind wohl kaum original.
Grüße,
Jacob
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Das 50 ohm Poti ist nicht für die Skalenbeleuchtung sondern ist Entbrummer für die Röhrenheizung (wie beim VE). Mit H I – III ist die Heizung der 3 Röhren gemeint.
Welche Spannung hast Du von jeder Seite der 4V- Wicklung nach Masse ?
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16.11.2019, 23:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2019, 23:03 von Schraubnix.)
Je 1,9 Volt ( ohne Poti )
Betreff " H I – III " , hätte ich auch selbst drauf kommen können
mit freundlichen Gruss
Uli
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(16.11.2019, 23:02)Schraubnix schrieb: Je 1,9 Volt ( ohne Poti )
Das spricht dafür, dass das Poti auf andere Art ersetzt wurde. Welchen Ω- Wert kannst Du von jeder Seite der 4V- Wicklung nach Masse messen ? ( Gerät natürlich ohne Spannung )
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16.11.2019, 23:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2019, 23:47 von Schraubnix.)
Jetzt wirds ein wenig schwierig für mich , deswegen ein Bild .
Ich habe die beiden Leitungen mal zur Chassisoberseite durchgezogen und am Trafo den Papierwickel entfernt ( sah mir schon Anfangs merkwürdig aus ) .
Darunter kam die Wicklung zum Vorschein ( ein recht dicker Kupferlackdraht ) , die beiden Leitungen sind jeweils am Ende und am Anfang dieser Wicklung angeschlossen .
Allerdings ist kurz vor dem Ende der Wicklung noch ein Abgriff , dieser führt auf die Unterseite des chassis auf Masse .
Somit messe ich nach Masse an beiden Leitungsenden ca. 0,3 Ohm , entferne ich den Abgriff an den Windungen der an Masse angeschlossen ist habe ich logischerweise keinen Durchgang mehr nach Masse .
mit freundlichen Gruss
Uli
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Also wurde hier ein Mittelabgriff der Heizwicklung hergestellt, ersichtlich an den jeweils 1,9 V nach beiden Seiten, das ersetzt das Entbrummer- Poti, damit ist dieses Problem gelöst, man braucht das Poti nicht mehr.
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O.K. , Prima .
Dann könnte ich doch die Spannung der Skalenbeleuchtung von dieser Wicklung verwenden .
Ich bräuchte dann nur geeignete Soffitten für den entsprechenden Spannungsbereich mit einer angemessenen Stromaufnahme .
Eine 6Volt 1 Watt Soffitte könnte brauchbar sein , was meinst du ?
mit freundlichen Gruss
Uli
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Wie schon in #17 erwähnt, hatte Philips die Angewohnheit, als Skalenlampen 6V 5W- Autolampen an 4V zu betreiben, die waren dann noch hell genug und hielten ewig. Kannst Du hier also auch so machen.
Grüße, Jacob
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Hallo Jacob
Danke dir
mit freundlichen Gruss
Uli
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Guten Abend
Ich wollte mich nachher über die Kondensatoren hermachen .
Beim durchschauen fiel mir auf das die Kondensatoren unterschiedliche Masseinheiten betr. Kapazität haben .
Die Masseinheit " cm " bei Kondensatoren kannte ich bis jetzt noch nicht und habe gleich mal google bemüht .
Das Kürzel " cm " gehört zum CGS-Einheitensystem , heute gebräuchlich ist das SI-Einheitensystem .
Habe ich hier gefunden
mit freundlichen Gruss
Uli
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(18.11.2019, 20:27)Schraubnix schrieb: Die Masseinheit " cm " bei Kondensatoren kannte ich bis jetzt noch nicht und habe gleich mal google bemüht .
Dann darfst Du jetzt das "Lehrling" weg machen und durch Radiolöter o.ä. ersetzen.
Das selbst googlen zeichnet Dich aus, das haben nämlich schon mehrere Leute (glaub auch hier im Forum) gefragt, was denn cm sein soll
Sehr schön!
Gruß,
Uli
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Hallo Uli
Nee , da bleibt weiterhin Lehrling stehen .
Ich hab nämlich schon wieder eine Frage zu der ich im WWW keine Antwort finden konnte .
Hier ein Auszug aus dem Schaltplan ( Quelle des Schaltplans , Radiomuseum.org )
Schaltung RGN1064.jpg (Größe: 43,79 KB / Downloads: 198)
Bei der RGN1064 ist an jeder Anode ein Kondensator ( 0,1uF ) die beiden anderen Anschlüsse der Kondensatoren gehen auf eine Mittelanzapfung der Wicklung ( wo auch die Anoden angeschlossen sind ) , und von dort aus auf Masse .
Wozu hat man das so gemacht ?
Bei meinem LW35 kann ich diese Kondensatoren nicht finden .
Bei meinem Phillips 215A ist das auch so , dort aber nur mit einem Kondensator ( Einweggleichrichtung ) .
Bei anderen Schaltungen ( Zweiweg ) habe ich auch mehrere Schaltpläne gefunden wo zwei Kondensatoren verbaut sind .
Bei manchen Schaltplänen ist aber auch nur ein Widerstand an der mittleren Anzapfung der Wicklung auf Masse eingezeichnet .
Evtl. suche ich auch falsch bzw. mit einem falschen Suchbegriff ?
mit freundlichen Gruss
Uli
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Hallo Uli,
die Umrechnung ist ungefähr cm x 1,1 = pF
Viele Grüße,
Rolf
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Hallo Rolf
Danke für die Info
Betr. Kondensatoren bin ich glaube ich fündig geworden .
Klick
Demnach ( wenn ich es richtig verstanden habe ) müssten das die Ladekondensatoren für die RGN1064 sein ( max. CL 60uF ) , demzufolge sollten bei meinem LW35 auch zwei Kondensatoren sein , warum die fehlen , keine Ahnung .
So langsam befürchte ich das ich eine ziemliche Bastelbude gekauft habe
mit freundlichen Gruss
Uli
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19.11.2019, 00:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2019, 00:31 von Gasherbrum.)
Nein, die Lade- und Siebkondensatoren sind die 8uF.
Was Du meinst, sind die Entstör-C an der Gleichrichterröhre, die wahrscheinlich schon wegen drohendem Kurzschluss gegen Masse entfernt wurden.
Beste Grüsse
Thorsten
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19.11.2019, 00:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2019, 01:02 von Schraubnix.)
Hallo Thorsten
Danke für die Info .
Die beiden Kondensatoren habe ich mittlerweile gefunden .
Nachdem ich den Block ausgebaut hatte konnte ich die Werte erkennen und dann den Block auch Sicher zuordnen , ich hatte die ganze Zeit nach zwei einzelnen Kondensatoren gesucht .
Auf die Idee das die in dem Block sein könnten bin ich Anfangs garnicht gekommen .
Den Block werde ich Morgen auf der Arbeit ausräumen , wenn ich das Zuhause am Schreibtisch mache erschlägt mich meine Frau .
Die Zuleitung vom Mittelabgriff habe ich auch gefunden , die wurde einfach an den 400ohm Widerstand angelötet .
Das kann ja noch heiter werden mit dem Gerät .
mit freundlichen Gruss
Uli
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