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Stassfurt LW35
#61
Und sofort bestellt.... Scheint gut zu sein.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#62
Was genau ist "Waschverdünnung"?
Früher gabs Nitroverdünnung, die funktionert bestens. "Universalverdünnung" (ist es das, was Du zuerst genommen hast?) taugt garnix, keine Ahnung, was man damit verdünnen soll, ausser den Inhalt des Geldbeutels vielleicht Wink
Also auf meiner Verdünnung, die FUNKTIONIERT, steht "Nitro Universalverdünnung". Auf der schlechten NUR "Universalverdünnung". Ist die "Nitro" für Nitrolacke und die einfache "Universal" für Kreidezeichnungen und den Wassermalkasten aus der Schule?!
Gruß,
Uli
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#63
Hallo Uli 

Da ich kein Lackierer bin kann ich dir auf deine Frage keine Antwort geben , ich kann aber meinen Arbeitskollegen fragen wenn er aus seinem Urlaub zurück ist . 

Mit Beize hätte es vermutlich genau so gut funktioniert , ich hatte aber keine mehr . 

Da das entfernen mittels Verdünnung doch recht streng riecht habe ich das draussen gemacht , bei den jetzigen Temperaturen dauert der Vorgang länger . 

Hätte ich das in der Werkstatt gemacht hätten meine Arbeitskollegen mich vermutlich erschlagen .  Wink
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#64
Hallo Uli,

die Beobachtung ist richtig. Mit Universalverdünnung läßt sich kein Schellack o. Ä. anlösen, oder zumindest nur schwach. Die 1. Wahl ist Nitro-Verdünnung. Ich vermute, das muss irgendwie an den Inhaltsstoffen liegen.

Mit Waschverdünnung habe ich auch noch keine Erfahrung. Die wird wohl lt. Herstellerangaben im KFZ-Bereich, spziell für Lackarbeiten benutzt. Daher wird die schon etwas aggressiver reagieren. Naja, Versuch macht kluch!

Und hallo Uli 2, ich habe das auch fest gestellt. Politur entfernen bei den Themperaturen funktioniert nicht so gut. Ebenso ist das mit dem Verarbeiten von Schellack-Politur. Niemals, wenn es kalt ist.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#65
Hallo zusammen 

Gerade beim stöbern in der Bucht entdeckt . 

Das Gerät ist auch beim Radiomuseum aufgeführt , Megatron 236 . 

Die Gehäuseform ist nahezu Identisch mit dem LW35 ( darum fiel es mir auch auf beim stöbern ) . 

Leider ist kein Schaltplan zu dem Gerät im Radiomuseum vorhanden .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#66
Hallo Uli,

ja, ich weiß manchmal auch nicht, wie das zusammen hängt. Genau dieses Gerät hatte ich mir auch angesehen. Wirklich - fast genauso wie Dein Stassfurt. Nur die inneren Teile sehen anders aus.

Ja, aber Du hast natürlich mehr Glück, als der Käufer des von Dir beschriebenen Gerätes.

Ich habe eben Deine Röhren geprüft. Alle im oberen "gut-Bereich". Damit es nicht zu gut ist, hat die RENS1284 noch brauchbare Werte. Also auch ohne Einschränkung verfügbar. Ich habe vorhin mal nach Furnier gesehen. Gibt mir mal die Maße vom Deckel an.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#67
Hallo Andreas

Na das sind doch Gute Nachrichten  Smile

Das Gehäuse habe ich auf der Arbeit , Morgen schicke ich dir die Maße .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#68
Hallo zusammen 

Heute hatte ich nicht viel Zeit , ich habe nur die Netzleitung ( Zweiadrig ) und den Stecker ersetzt ( Schutzkontakt entfernt ) . 

Aber , Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist  Wink


   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#69
Guten Abend

Ich habe heute den anderen Kondensatorblock ausgebaut und ausgeräumt , innen sah es wesentlich besser aus als bei dem ersten Kondensatorblock den ich ausgeräumt hatte , bei dem ersten sah es Innen so aus als ob es dort mal richtig heiss wurde . 


Bei dem Kondensatorblock den ich heute ausgeräumt habe fiel mir auf das die einzelnen Kondensatoren mit Zahlen beschriftet sind , was bedeuten diese Zahlen ?



Die Kapazität kann es eigentlich nicht sein , da auf dem Gehäuse andere Werte stehen ( 5 mal 200nF , 1 mal 500nF ) .

   

Die Überreste

   

Die einzelnen Kondensatoren , aufgedruckte Zahlenwerte von oben nach unten ( 49 , 49 , 49 , 13 , 13 , 2 )

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#70
So , der Kondensatorblock ist neu gefüllt und eingebaut . 

Die anderen Kondensatoren im Gerät müssen noch neu , so kleine Werte habe ich aber nicht , sind aber bestellt . 




In der Zwischenzeit habe ich mir Gedanken gemacht wie ich die eine Querstrebe neu furniere .

Andreas hat mir reichlich Furnier geschickt , also habe ich mal ein wenig geübt . 

Das schwierige an der Querstrebe ist das das alte Furnier nicht längs aufgeleimt wurde sondern 90 Grad versetzt und so möchte ich das neue Furnier auch wieder aufbringen weil es bei den beiden anderen Querstreben auch so verläuft , längs wäre zwar einfacher , sähe aber bescheiden aus im Vergleich zu den beiden anderen Streben . 

Glücklicherweise passt die Querstrebe in meine Gehrunglehre  

Als Unterlage ein wenig festen Schaumstoff , das Furnier Einseitig angefeuchtet und mit einer Schraubzwinge Druck aufgebaut , dann gewartet bis das Furnier trocken ist . 

Für den ersten Versuch ganz o.k. 


   

   

   


Also werde ich zwei Stücke Furnier erst einmal wässern und unter Druck trocknen lassen damit die Wellen halbwegs rausgehen . 

Danach werde ich mit den beiden Furnierstücken so verfahren wie o.a. .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#71
Habe gerade eben mal etwas gemessen . 

An dem 400ohm Widerstand ( unten im Schaltplan ) sollen 17 Volt anliegen , dort messe ich gegen das chassis gemessen - 14 Volt DC .

Oben im Schaltplan bei den beiden Siebelkos ist rechts ein Bauteil eingezeichnet ( rotes Kreuz )  , es ist mit " Feld " gekennzeichnet , dieses Bauteil finde ich im Gerät nicht . 


Kann mir mal jemand von euch auf die Sprünge helfen ? 


   

Schaltplan komplett 

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#72
Hallo,
- 14V: die Gittervorspannung negativ ist richtig, das ist im Plan unklar dargestellt. Die Höhe hängt vom Röhrenzustand und dem fließenden Strom ab, die Größenordnung ist nicht ganz verkehrt.
- gesuchtes Bauteil: die Feldspule ist am Lautsprecher, sofern der noch original ist. Deren Stromfluß hat aber keinen Einfluß auf die negative Gittervorspannung.

Viele Grüße Michael
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#73
Hallo Michael 

Danke für deine Antwort . 

Betr. Feldspule ... und ich such das Ding im chassis  Blush

Betr. negativ Spannung , ich hab die ganze Zeit schon gegrübelt warum im Schaltplan + 17 Volt angegeben ist . 

Dann warte ich mal auf die bestellten Kondensatoren und beschäftige mich so lange mit dem Furnier .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#74
(16.12.2019, 00:55)Schraubnix schrieb: Dann warte ich mal auf die bestellten Kondensatoren und beschäftige mich so lange mit dem Furnier .

Während Du wartest: Guck Dir die alten mal an! Speziell bei kleinen Werten hab ich oft erlebt, daß auch uralte noch top zu gebrauchen sind - die müssen also mMn nicht zwingend neu. Ausnahme hierbei immer die an "lebenswichtigen" Punkten sitzen. Sprich solche bei denen bei Defekt etwas abbrennt - Endröhre, AÜ oder Netztrafo.
Hast Du etwas, um Kondensatoren unter Nennspannung zu prüfen? Zur Not Trennregeltrafo mit nachgeschaltetem Gleichrichter und µA-Meter (so hab ich das gemacht, so lange ich keinen Kondesatortester hatte). Eine "gut" Prüfung bei Niedrigspannung ist nicht zwingend aussagekräftig - eine "Negativprüfung" natürlich schon, wenn ein C bei Niedrigspannung schon schlecht ist, dann wird das bei hoher Spannung nicht besser Wink
Gruß,
Uli
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#75
Hallo Uli 

Ja , ich kann Kondensatoren unter Nennspannung prüfen .


50nF Arbeitsspannung 300 Volt lt. Aufschrift , geprüft mit 250 Volt . 

   



5nF Arbeitsspannung 300 Volt lt. Aufschrift , geprüft mit 250 Volt . 


   






Die " kleinen " ( alten ) Kondensatoren prüfe ich wenn die neuen hier sind , das soll angeblich Morgen der Fall sein  .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#76
Hallo 

Garnicht mal so schlecht der Empfang , bis jetzt habe ich aber nur MW getestet ( absolute Radio ) . 

Da ich den Sender jeden Tag höre und das abwechselnd mit verschiedenen Geräten kann ich mir mittlerweile ein Urteil erlauben wie gut oder schlecht der Empfang eines Radios auf MW ist , zumindest was diesen Sender betrifft ( quasi mein Referenzsender  Wink ) . 

Die Tonregelung funktioniert auch gut . 

Die Stromaufnahme bei 220 Volt Versorgungsspannung ist mit ca. 250mA auch im grünen Bereich . 


mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#77
Du machst das schon.
"Klein" ist relativ. Mit den "kleinen", die oft noch gut sind, meinte ich Kondensatoren << 1nF. Werte wie 300pF oder 500pF oder gar kleiner sind meiner Erfahrung nach oft noch gut. Bei den von Dir gezeigten mach ich mir die Mühe selten, die noch zu prüfen.
Gruß,
Uli
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#78
(17.12.2019, 00:57)Uli schrieb:  Mit den "kleinen", die oft noch gut sind, meinte ich Kondensatoren << 1nF. Werte wie 300pF oder 500pF oder gar kleiner sind meiner Erfahrung nach oft noch gut. 


 Hallo Uli 

Und genau die kommen Morgen an die Reihe und werden geprüft ( Prüfspannung 250 Volt ) , die " noch " verbauten haben eine Arbeitsspannung von 300Volt , so wie die die ich vorhin geprüft hatte ( just for fun ) . 

Je nachdem wie das Ergebniss ausfällt prüfe ich die dann auch noch mal mit 500Volt , mal schaun wie die Dinger sich verhalten .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#79
Guten Abend 

Ich habe ein paar von den " kleinen " Kondensatoren zuerst mit dem bekannten Chinatester geprüft ( Kapazitätsmessung ) .

60cm gemessen 184pF
60cm gemessen 170pF
100cm gemessen 236pF
300cm gemessen 716pF
300cm gemessen 531pF
300cm gemessen 1000pF

jetzt in der gleichen Reihenfolge der Isolationswiderstand , geprüft mit 500Volt ( Arbeitsspannung der Kondensatoren lt. Aufdruck 300Volt ) .

60cm 9,8Mohm
60cm 14Mohm
100cm 13Mohm
300cm 7Mohm
300cm 3,8Mohm
300cm 2,2Mohm


zum Schluss nochmal einen 5000cm als Vergleich zu den " kleinen " Kapazitätswerten ( lt. Aufschrift Arbeitsspannung 300Volt ) .

5000cm gemessen 26nF
5000cm 380Kohm bei 500Volt Prüfspannung 



Ein Isolationswiderstand von 10Mohm wäre für mich bei 300Volt Arbeitsspannung o.k. ( irgendwo habe ich mir das auch mal aufgeschrieben , habe aber den Zettel verklüngelt ) 

Die Isolationswiderstände lagen bei einer Prüfspannung von 250 Volt Erwartungsgemäss ein wenig höher . 

Die Kapazitätswerte jedoch haben sich im Laufe der Jahre quasi verdoppelt , darum habe ich die Kondensatoren auch getauscht . 

Die neuen Kondensatoren haben bei 500 Volt Prüfspannung keinen Durchgang , mit einer grösseren Spannung habe ich diese aber nicht mehr getestet . 

Wie mein Messgerät den Isolationswiderstand misst weiss ich leider nicht .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#80
Hallo Uli,

ja, der andere uli hat da teilweise schon Recht. Gewissen Kondensatoren könnte man in Gerät belassen. Ich tue das aber auch ungerne. Am Besten ist ein kompletter Kondensatortausch. Dann ist man auf der sicheren Seite. Ich mache das immer so: Bei der Inbetriebnahme ersetze ich nur die technisch relevanten Kondensatoren (Koppelkondensatoren). Dann beobachte ich, wie das Radio funktioniert. Dann tausche ich nach und nach. Diese Messungen, die Du da gemacht hast, nehme ich auch sporadisch vor, um mir ein Bild zu machen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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