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Grundig 2070 HI-FI Zauberklang
#1
Das Gerät habe ich gestern reinbekommen.
Ein Schlauberger hat das Magische Auge reingedrückt.
Eingeschaltet habe ich es noch nicht.

Mal sehn, was alles zu tun ist.

   

   

   

Gleich mache ich den ersten Funktionstest an meinem Grundig RT 5A.

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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#2
Hallo Peter
Das Gerät sieht aber noch sehr sauber aus.
Das mit dem magischen Auge war bestimmt ein Kölscher.
Die drücken doch gerne mal ein Auge zu Smiley26 .
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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#3
Schönes Radio, Peter.
Gruß,
Ivan
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#4
Interessant sind die Pertinaxklappen hinter dem Hauptlautsprecher. Ich kenne diese Lösung vom Grundig 955 und man möchte vermuten, dass auch beim 2070 auf diese Weise Seitenhochtonlautsprecher eingespart und somit simuliert werden sollten.
ALLERDINGS sah ich im Netz, dass der 2070 dennoch auch Seitenlautsprecher besitzt. Finden sich dort hinter der Pertinaxabdeckung Elektrostaten?
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#5
Hallo Peter,

ja ein kleines, aber leistungsfähiges Gerät. Die habe ich früher gerne genommen. Ich denke, da sollten keine Probleme auftauchen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#6
..und doch Hochtoner hat er auch.Ich glaube einen.
Gruß,
Ivan
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#7
Hallo,
es sind sogar zwei Hochtöner, man kann sie ein wenig sehen links und rechts, auch die Kabelführung zu ihnen. Im Schaltplan sind es auch 3 Lautsprecher, davon zwei Elektrostaten.

Viele Grüße Michael
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#8
Hier nun das Bild eines Hochtöners, wie sie im Gerät hinter der Scheuklappe, rechts und links eingebaut sind.

   
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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#9
So, die wichtigsten Kondensatoren sind gewechselt einschließlich der beiden 50µF.

Auf LW, MW und KW gibt es nur ein Rauschen, auf UKW tut sich gar nichts.
Bis auf die EL 84 habe ich die Röhren gegen welche getauscht, von denen ich weiß, dass sie einwandfrei funktionieren.
Die 270V = Spannung liegt am + des Gleichrichter an, alle Röhren glühen, also wird die Heizspannung auch vorhanden sein.
Morgen werde ich weitere Spannungen messen, obwohl der Schaltplan leider nicht viel hergibt.

Vielleicht hat einer der Spezies hier eine Idee?

   


.pdf   Grundig Super 2070.pdf (Größe: 931,26 KB / Downloads: 35)

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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#10
Hallo Peter,
prüfe mal den R42=1,3K/3W ob er mit den 1,3K noch durchlässig ist.
Kontaktprobleme am Wellenschalter lassen den Empfang auch gerne ausbleiben.
Falls das nicht hilft, dann werden sicherlich die vorhandenen Spannungsangaben an Anode und G2 vermutlich weiter helfen
M.f.G.
harry


--------------------------------------------------------------------
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#11
Danke für den Tipp Harry.

Der R42 ist mit 1.286 K Ohm ok.

Schalte ich auf TA und berühre den TA Eingang, vernehme ich ein deutliches lautstärkeabhängiges Brummen.
Das hatte ich vergessen zu schreiben.
Daher vermute ich den Fehler eher im UKW-Tuner, also rund um die ECC85 oder ECH81.
Ich werde jetzt weitere Messungen vornehmen, den Wellenschalter noch einmal reinigen und berichten.

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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#12
Leider tendieren meine Empfangsmöglichkeiten in meiner Werkstatt gegen nahezu 0.
Jetzt habe ich das Gerät mit dem Doosl und dem Gerätealter entsprechend mit Rudi Schuricke (Capri Fischer) befeuert und siehe da, Sound ist glasklar.

https://www.youtube.com/watch?v=09KWMUOyP6E

Hier noch ein Bild des geöffneten Tuners.

   

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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#13
Warum hast du das UKW-Teil geöffnet? Prüf doch erstmal die Gleichspannungen an den Röhren bzw. am UKW-Teil (R4 und R7 - beide Seiten)- dies hatte Harry ja schon empfohlen ..... dann sieht man weiter.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#14
Das UKW-Teil habe ich geöffnet, weil ich einen sehr ähnlichen Fehler im Siemens Super B61 hatte.
Da hatte sich ein Trimmer verabschiedet.
So habe ich auch hier die Trimmer etwas hin und her bewegt, mir zuvor natürlich die jeweiligen Stellungen gemerkt und mit meinem FM-Transmitter etwas nachjustiert.

Auf Harrys Anraten hin habe ich die Spannungen soweit alle gemessen, bis auf wenige Volt zu wenig, da ich den alten Gleichrichter nicht gewechselt habe, passt da alles.

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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#15
Ok, dass ist doch schon mal positiv.

Du hast mit deinem FM-Transmitter nachjustiert? Hast du jetzt also Empfang mit dem Gerät?

Als nächstes - wenn nicht schon geschehen - müsste man die ECC85 und die ECH81 mal probeweise erneuern.

Weiterhin kann man mit einem 2.Radio prüfen, ob der UKW-Oszillator schwingt.

Hast du einen Messsender?
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#16
Habe ja ein ähnliches Problem mit keinem Empfang bei einen meiner Projekte.
Du hast mit dem Doosl gearbeitet und somit Empfang gehabt.
Aber der Transmitter ist schon "heftig".
Bei meinem habe ich auch mit dem Transmitter Empfang und super Klang aber ohne bricht der Empfang zusammen ich bekomme keinen Sender rein.
Ich habe aber genügend Radios im Keller stehen die in den Tiefen meines Hauses gut empfangen.
Also Verlass dich nicht allein auf den Doosl.
Grüße vom Marco aus Oberbayern.
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#17
@Werner und Marco,

danke für Eure Meinungen.
Nein, einen Messsender habe ich leider nicht.
Für meine wenigen Projekte wäre das auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Die ECC85 und die ECH81 hatte ich probeweise getauscht, was aber nicht von Erfolg gekrönt war.

Nachdem ich mit dem Doosl Musik einspielen konnte, habe ich das Gerät zusammengebaut und nach dem Einsetzen der Rückwand auch die Geräteinterne Antenne wieder aufgesteckt.
Sofort hatte ich wieder einen recht guten Empfang und kann auf UKW recht viele Sender empfangen.

Zuvor hatte ich am ausgebauten Chassis zwei 2 m lange Leitungen an den AÜ angelötet und damit die Lautsprecher im Gehäuse, welches auf dem Boden neben der Werkbank stand, verbunden, um den AÜ nicht zu schädigen.
Als Antennenlösung hatte ich eine 2 m lange Leitung an den Antenneneingang des Chassis eingesteckt. Diese Antennenlösung erwies sich als weder gut noch optimal.

Es lag also tatsächlich zunächst an diesem Trimmer, aber auch vor allem an der schlechten Antennenlösung, die ich mir da ausgedacht hatte.
Peter-MV hat ja eine gute Antennenlösung, da werde ich ihn per PN anschreiben und nachfragen, womit er gute Ergebnisse erzielt.

Seit gestern abend funktioniert das Gerät einwandfrei und hat einen kräftigen Sound.

Nochmal ein dickes Dankeschön an Euch, die Ihr mir mit Rat zur Seite gestanden habt.

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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#18
Hallo Pitter,

unter normalen Empfangsverhältnissen reicht der Gehäuse-Dipol, um alle regionalen UKW-Sender einwandfrei zu empfangen.

Wenn du lieber mit Drahtantennen arbeitest: Lieber zwei Drähte (Dipol!!) als einer und die Länge jeweils entweder 3 Meter oder Bruchteile oder Vielfache von 3m (also 1,50m, 0,75m, 6m etc). Stichwort Wellenlänge!

VG Stefan
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#19
Hallo Peter,

ja, ich freue mich auch, dass ich mit meiner Einschätzung richtig lag. Die Trimmer sind doch oft an Ausfällen Schuld. Wenn das Radio jetzt gut empfängt, war der Trimmer mal wieder die Ursache.

Der Stefan hat schon Recht, nimm ein Dipol nach seinen Anweisungen. entsprechend ausrichten und gut.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#20
Danke auch Euch beiden.
Ich werde Eure Ratschläge berücksichtigen.

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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