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Stromversorgungsgerät SV 59/52
#1
Das Stromversorgungsgerät SV 59/52

Aus gegebenem Anlass möchte ich dieses Gerät vorstellen.
Es stand seit ca  30 Jahren unbenutzt im "Aufheberegal" und wurde 
wegen einer Anfrage in der Rubrik "Suche"  wieder hervorgekramt.

Die Fotos sollten aussagekräftig genug sein.
Technische Ergänzungen gibt es an der jeweiligen Stelle im Text.

Solides Blechgehäuse mit gerundeten Kanten.
Innen ist auf dem Gehäuseboden der Schaltplan aufgeklebt. Vergilbtes Papier, lässt sich nicht lösen.

   
   
   

Auf der Frontplatte  der Netzschalter und Laborbuchsen für die Ausgabe der Spannungen.
Heizung: 4; 6,3; und 12,6 Volt Wechselspannung
Negative Gittervorspannung über stufenlosen Regler.
Anodenspannung ungeregelt in  Stufen zu 50 Volt, Endwert Stufe 9 ist 500 Volt

   

Die Buchsen sind parallel beschaltet.

   
   

Netzspannungsversorgung   (220Volt oder nach Umschaltung 110 Volt) 
erfolgt über Heißgerätestecker (Bügeleisen)

Achtung: Heute 230Volt! Die Ausgangsspannungen sind heute höher!

   

Anodenspannung wird über EZ81, Elko und Drossel bereitgestellt.
Die Gittervorspannung wird per Halbleitergleichrichter aus gesonderter Wicklung gewonnen.

   
   

Ich habe das Gerät nicht in Betrieb genommen, tue mir das auch nicht an.
Die Elkos sehen  von Außen  noch gut aus, keine Beulen und Ausblühungen.

Das  Gerät hat Gebrauchsspuren.

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#2
Und hier kommt der jüngere Bruder:

SV 59/52-3
Gehäuse und Chassis haben die gleiche Konstruktion wie oben.  Die Frontplatte ist neu aufgeteilt.
Anodenspannung wird über Halbleitergleichrichter bereitgestellt. Siebung über Elko und Drossel.
Neu ist: Die Anodenspannung ist innerhalb der Stufen mittels Regelwiderstands fein einstellbar.
Bei diesem Gerät ist leider die 60 Volt-Wicklung im Netztrafo für die negative Gittervorspannung unterbrochen.

   


.jpg   comp_DSCI1557.jpg (Größe: 69,57 KB / Downloads: 221)

   

Die Netzspannung wird über eine Kaltgeräte-Buchse zugeführt.

   

   

   

Und dann gibt es noch den SV 59/52-4
Da haben Gehäuse und Chassis neu Konstruktionsmerkmale, ansonsten wie sein Vorgänger.
Das Gehäuse von meinem Gerät ist minderwertig verarbeitet. 
Galvanik und Farbe weisen starke Unterrostungen auf.

   

   

   

   

   

   

Gruß  Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#3
Hallo Manfred,

ich haber Interesse, trotz der defekten Gitterspannung. Was soll er denn kosten????

VG Dieter der Antennenmann
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#4
Hallo Manfred,
@.....Und dann gibt es noch den SV 59/53-4

Mein Vorschlag zur Richtigstellung: SV 59/52-4....lt. hier: https://www.radiomuseum.org/r/werk_fern_..._2249.html
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#5
Hallo, danke für den Tip, da habe ich nicht richtig hingesehen.
Es muss richtig lauten: SV 59/52-3 und SV 59/52-4

Kopierfunktion angewendet und dann nicht richtig korregiert.

Trotzdem: Gerät 1 und Gerät 2 haben einen neuen Besitzer gefunden.
Zu Gunsten des Spendenkontos.
Gerät 3 behalte ich selbst.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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