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Der Schul-Messverstärker
#1
Beim Kramen im Aufhebe-Regal wieder aufgetaucht:

Sollte der Beitrag hier falsch platziert sein, dann bitte in die richtige Rubrik verschieben

Der Schul-Messverstärker
Das ist ein Lehrmittel für den Physikunterricht oder für Fachkunde  Funkmechaniker. 
Man kann damit aber auch im privaten Bereich experimentieren. Signalverfolger???

   

   

Solides  Metallgehäuse mit  abgerundeten Kanten. 
Innen an der Rückwand der  Schaltplan auf vergilbtem Papier, lässt sich nicht zerstörungsfrei lösen.

   

   

   

   

   

Einschub-Chassis mit fest verbauter Frontplatte. Alle Bedienelemente und Anschlüsse vorn.
Eingebaut ein zweistufiger Verstärker mit EF 86 am Eingang und EF 89 am Ausgang.
Eingang  über Kondensator auf Widerstand in Summe 1 MOhm.  Verstärkung in 3  Stufen schaltbar. 
Ist besser  ein  Abschwächer für zu starke Eingangssignale.
Kapazitive Kopplung über Kondensator  und Potentiometer zur  Feinregelung auf das Gitter 1 der Stufe 2.
Ausgang der Anode EF89  umschaltbar wahlweise über Kondensator oder galvanisch direkt  auf jeweils einen Ausgang.
Heiz- und Anodenspannung wird über Labor-Buchsen von Außen zugeführt. Kein Netzteil integriert

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#2
hallo Manfred,

Signalverfolger ist möglich, der hat aber keine Lautsprecherendstufe.
Mit dem Teil sollten wohl Pegel angehoben werden, NF.
Also ein NF Vorverstärker.
Ein Röhrennetzgerät ist für den unabdingbar.
Damals wars in der Schule ja noch erlaubt 200 Volt auf dem Tisch zu verkabeln :-)

lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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