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Opta Rheingold 3953W-S Fragen
#1
Liebe Experten,
angesichts eisiger Temperaturen Cup möchte ich mich mal wieder meiner Dauerbaustelle zuwenden: meinem Opta Rheingold 3953 W-S.
Das Gerät ist von meinem ehemaligen Chef, der es in seinem Gartenhaus nutzte und dann 1979 als Sperrmüll an die Straße stellte. Dort habe ich es eingesammelt. Es spielte all die Jahre relativ gut, allerdings musste ich einige Kondis wechseln u.a. auch den Ratiokondi, der jetzt ein 4,7 µF/385 V ist. Was mich stört sind die zwei Maxima auf UKW. So ganz klar ist der Ton dadurch nicht, immer leicht verzerrt. Bei meinen Venus konnte ich das Problem durch einen Hauch (Dreh) am Ratiofilterkern lösen. Die spielen jetzt glasklar. Beim Rheingold funktioniert das nicht, bitte seht selbst:
           
Innungsobermeister W aus R hat es wirklich gut gemeint KopfWand . Das Gelbe ist Schraubensicherungslack der Marke „Bäder“. Seit mindestens 40 Jahren drauf/drin, eher länger. Lt. Datenblatt zwar mit Aceton (an)lösbar. Da hätte ich Bauchschmerzen. Auch ausbohren, denke ich, scheidet aus. Von unten kommt man auch nicht dran. Im Buch Smiley43 „Anleitung zur Fehlersuche...“ Reparatur von ZF-Bandfiltern von Bernhard Pabst (1953) fand ich folgenden Lösungsansatz:    
Aber ob das funktioniert? Und wie/wo müsste der Trimmer eingebunden werden?    

Problem zwei ist der Ton des Gerätes: etwas mehr Höhen wären schön. Meine Idee: den Elektrostaten einer Venus vor die Membrane des großen Lautsprechers setzen. Dieser Elektrostat ist sehr flach. Ansteuern würde ich ihn genau wie bei der Venus mit einem 10 K und einem 1500 pF. Würde das funktionieren?

Der Lautsprecher ist nun auch ziemlich fertig, etliche Male habe ich die Membrane schon kleben müssen, es geht, aber so recht kommt keine Freude mehr auf.
Hier in Polen werden zurzeit 10-Zöller mit 4 Ohm der Marke „Dibeisi“ für umgerechnet ~10€ angeboten. Ob so ein Ding überhaupt klingen würde? Die Membrane ist extrem weich und der Lochkreis etwas zu gering.

Und noch was: hat jemand Betriebsanleitung und Seilführungsschema für Rheingold 53 und 54? 

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Cocktail
Beste Grüße
Klaus
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#2
(28.12.2019, 13:25)Venus56 schrieb: (...)
Problem zwei ist der Ton des Gerätes: etwas mehr Höhen wären schön. Meine Idee: den Elektrostaten einer Venus vor die Membrane des großen Lautsprechers setzen. Dieser Elektrostat ist sehr flach. Ansteuern würde ich ihn genau wie bei der Venus mit einem 10 K und einem 1500 pF. Würde das funktionieren?

Der Lautsprecher ist nun auch ziemlich fertig, etliche Male habe ich die Membrane schon kleben müssen, es geht, aber so recht kommt keine Freude mehr auf.
Hier in Polen werden zurzeit 10-Zöller mit 4 Ohm der Marke „Dibeisi“ für umgerechnet ~10€ angeboten. Ob so ein Ding überhaupt klingen würde? Die Membrane ist extrem weich und der Lochkreis etwas zu gering.

Und noch was: hat jemand Betriebsanleitung und Seilführungsschema für Rheingold 53 und 54?
(...)

Hallo Klaus,

da Dir so gar niemand antworten mag, mein bescheidener Antwortbeitrag.
Ich habe einen Rheingold 3953 W, also noch die Ausführung älterer Art, ohne die EABC80, aber auch mir 'fehlten' Höhen. Ein Praxistipp zum Höhengewinn, unbeschadet Deiner Idee bezüglich des zusätzlichen Hochtöners:
Du lötest am Lautstärkepoti einen Kondensator von ca. 30 - 60 pF (Wert austesten) parallel, wie folgt:
Blick von hinten auf das LS-Poti, der C wird dann von der Anzapfung zur gehörrichtigen Lautstärkeregelung zu dem rechten der 3 Potipole gelötet.

Zur Bäderkittmasse kann ich keinen Tipp geben, kenne das Zeug nicht.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#3
Hallo Klaus,
ich denke da ein wenig anders. Die Filter verstellen, hat mir ein Innungsmeister, und hier die Forengemeindespezialisten gesagt, sind meist Tabu.
Das Gerät hat immer gut funktioniert, die/das Filter sind gesichert, was soll sich da verstellen???

Sind die Röhren geprüft??? die Spannungen im Soll??? Sind alle alten Kondensatoren getauscht. Ich denke das Problem ist in der Technik zu suchen, aber nicht in den Filtern.

Gerne kannst du mir die Röhren zum testen auf meinem W19 zusenden.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#4
Um die Höhen anzuheben könnte man die Deemphasis (mit der die gewollte Höhenanhebung des Senders kompensiert wird) verringern.

Dazu kann der 1nF Kondensator hinter dem 50k Widerstand (im Schaltbild kurz unterhalb der "Meßbuchsen") verkleinert werden auf z.B. 220pF / 250pF. Reich das noch nicht, können auch die ebenfalls in der Nähe befindlichen beiden 500pF Kondensatoren die mit je einem Pin auf die Enden des 4µF Kondensators gehen verringern auf z.B. 330pF oder weniger.

Gruß Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#5
Hallo zusammen, Smiley64
vielen Dank daß ihr euch meinem Problem widmet
@Klaus, du hast zu dem Thema schon mal berichtet; ich habe mir von deinem Beitrag ein pdf gemacht, gleichwohl, der Tipp mit dem Kondi ist gut, probiere ich aus.
@Dietmar, klar hast du recht, die Filter sind tabu (normalerweise) aber ich habe den Ratioelko erneuert, der ist jetzt geringfügig größer, möglicherweise hat sich dadurch der Arbeitspunkt verändert. Habe ich an drei Venus auch gemacht und alle drei am Ratiofilter nachjustiert (von unten zugänglich). Wirklich nur einen Hauch aber mit hörbarem Effekt: UKW ist glasklar geworden und auch spürbar lauter. Leider hat mir der Vorbesitzer diesen Weg beim Rheingold versperrt! Filterkerne mit Lack zukleistern: so etwas macht man doch nicht!!!!
Ich habe vergangene Nacht drüber gegrübelt und möchte folgendes ausprobieren:
den rot markierten 50 pF durch einen Trimmer 12-70 pF ersetzen.
   
Habe ich mir grad gekauft 1,35 Zloty/Paar, geteilt durch ~4 ist ~0,34€ also fast geschenkt
.jpeg   trymer 12-70pF.jpeg (Größe: 18,51 KB / Downloads: 372)

Da es zwei Trimmer sind könnte ich einen an das Poti peppen und mal schaun was es bringt.
@Ingo, auch dir herzlichen Dank, ich muss erst mal drüber nachdenken Smiley63 dann probiere ich das auch mal aus.
Beste Grüße aus der Kälte!
Klaus
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#6
(30.12.2019, 15:56)ingo schrieb: Um die Höhen anzuheben könnte man die Deemphasis (mit der die gewollte Höhenanhebung des Senders kompensiert wird) verringern.

Dazu kann der 1nF Kondensator hinter dem 50k Widerstand (im Schaltbild kurz unterhalb der "Meßbuchsen") verkleinert werden auf z.B. 220pF / 250pF. Reich das noch nicht, können auch die ebenfalls in der Nähe befindlichen beiden 500pF Kondensatoren die mit je einem Pin auf die Enden des 4µF Kondensators gehen verringern auf z.B. 330pF oder weniger.

Gruß Ingo.
Hallo Ingo,
habe jetzt drüber geschlafen (=nachgedacht) und meine, daß dein Tipp nur bei UKW wirken kann. Liege ich da richtig?
Vielen Dank, beste Grüße und Frohes Neues
Klaus

@alle: meine Frage nach  Betriebsanleitung und Seilführungsschema für Rheingold 53 und 54 zielte auf digitalisierte Versionen.
Wer die Betriebsanleitung für den Rheingold 55/EL12 sucht, bitte PN an mich ( PDF 4,2 Mb)
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#7
Hallo Klaus,
ich denke mit dem Trimmer im Ratiokreis kommst du nicht weiter. Ich würde doch versuchen den Lack zu lösen. Vielleicht splittert er mit Kältespray. Du kannst es ja zuerst am primeren Kreis probieren, dort lässt sich dann ein angebrochener Kern besser mit einem Trimmer korrigieren.

Alfred
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#8
Hallo Klaus,

ja, genau, diese Änderung wirkt nur bei UKW.

Viele Grüße

Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#9
Danke Alfred,
ich weiß nicht in wie weit dieser Lack in die Gewindegänge gekrochen ist. Und den Filtern endgültig den Garaus machen möchte ich auf keinen Fall. Ob Aceton nicht auch noch mehr löst als den Lack will ich auch garnicht erst ausprobieren. Daher die Überlegung alles so zu lassen wie es ist und mit einem Trimmer von hinten durchs Knie zu schießen. Auch habe ich schon probiert die Spulen von außen mittels Eisen (Weicheisen, Ferrit) zu beeinflussen: keine Reaktion. Meine Venus reagiert indes sofort, wenn ich mit einem Schraubenzieher auch nur in die Nähe komme.
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#10
Kurze Frage nebenbei zu diesem Gerät:
Dort wurden laut den Schaltplänen 2 A-Endstufen quasi parallel geschaltet. Warum eigentlich?
Ich kenne einige "ziemlich betagte" Röhrensuper, welche bereits Gegentaktendstufen hätten, wäre doch viel effektiver gewesen, oder hab ich einen Denkfehler?
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#11
Da fällt mir noch was auf:
Die beiden parallellaufenden Endröhren haben jeweils eigene Steuergittereingangskombinationen. Also Cs und Rs.
Sollten hier, beispielsweise durch Alterung, Werteänderungen auftreten, werden die beiden Endröhren nicht mehr phasengleich angesteuert, das würde die monierte schlechte Höhenwiedergabe erklären.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#12
Hallo Micha,

die RC-Kombinationen vor den Steuergittern der Endstufen haben höchstens einen Einfluss auf die jeweilige untere Grenzfrequenz. Ansonsten sorgt die Gegenkopplung von den Anoden der Endröhren auf die der Vorstufe für einen ausgeglichenen Frequenzgang mit leichter Tiefenanhebung.

VG Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#13
Das mit der Grenzfrequenz ist zwar korrekt, jedoch hat eine eventuelle unterschiedliche Phasenlage, auch wenn beide Einspeisepunkte noch mit starker Amplitude versorgt werden, frequenzmässig irgendwann eine teilweise Auslöschung gewisser Frequenzbereiche zur Folge.
Da diese, meiner Meinung nach ziemlich suspekte, Endstufenlösung diese Signale addiert, dürfte auch eine Gegenkopplung nicht so sehr viel bringen.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#14
Diese Endstufenlösung ist nicht suspekter als eine Gegentaktendstufe. Bei letzterer wird vor den Endröhren die Phase gedreht und im Trafo durch den passenden Wicklungssinn wieder zurückgedreht. Phasenverschiebungen zwischen den Endstufenröhren hätten die gleiche Wirkung. Einziger Nachteil der Lösung mit parallelgeschalteten Endröhren ist das Gleichfeld im Ausgangstrafo, das einen Luftspalt erfordert, der den Wirkungsgrad etwas verringert. Außerdem ist die Belastung des Netzteils durch die Gegentaktendstufe gleichmäßiger als mit Eintaktstufe mit parallelgeschalteten Endröhren. Also sollte in letzterem Fall der Elko vor der Endstufe ggf. etwas größer sein.

VG Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#15
(01.01.2020, 18:19)hardware.bas schrieb: Kurze Frage nebenbei zu diesem Gerät:
Dort wurden laut den Schaltplänen 2 A-Endstufen quasi parallel geschaltet. Warum eigentlich?
Ich kenne einige "ziemlich betagte" Röhrensuper, welche bereits Gegentaktendstufen hätten, wäre doch viel effektiver gewesen, oder hab ich einen Denkfehler?
VG Micha

Grüß Dich,
interessante Frage: es gibt verschiedene Gründe:
die Vormodelle waren mit 22 cm Lautsprechern ausgerüstet, da reichte eine EL41 völlig. Beim 3953 wurde jedoch ein 24,5 cm Lautsprecher eingebaut. Hier meinte man, daß eine EL41 den kaum bedienen könne und man sah in der Tat ursprünglich eine Gegentaktendstufe vor. Bitteschön:
.jpg   FS 52-17-345.JPG (Größe: 407,11 KB / Downloads: 168)
In der Tat ist auf dem Chassis der Platz für die Phasenumkehrröhre schon vorgesehen worden. Dann kam etwa zu dieser Zeit irgendein Philips auf den Markt mit zwei parallelen Endröhren. Ich nehme an, daß spätestens da der Denkprozess eingesetzt hatte, es ähnlich zu machen. Es wurde flugs umkonstruiert und man konnte an jedem Gerät noch Geld sparen.
Klar hätte eine EL84 gereicht, aber als die erschien hatte das Rheingold den Zenit schon längst überschritten.
Und zu deiner zweiten Frage:
da das Gerät auch mit e i n e r EL41 spielt, egal mit welcher, können die Arbeitspunkte durchaus unterschiedlich sein, meine ich.
Überdies stammten die Röhren (außer EM34) aus eigenem Haus (Berlin!). Von daher hätte man auch die EL11 vorsehen können, zwei EL11 versteht sich. Oder gleich die EL12, aber die hätte man fremd einkaufen müssen. So war die gewählte Lösung ökonomisch am günstigsten. Nun ist auch klar wie es zu dem Loch im Chassis kam in dem hätte eine Röhre sitzen sollen.
Beste Grüße
Klaus
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#16
Hallo, Ingo,
danke für Deine Infos.
Leider weiß ich immer noch nicht, warum nicht das Gegentaktprinzip gewählt wurde, wenn man eh schon 2 Endröhren nutzt. Auch ist das Netzteil schon relativ modern, warum also nicht gleichspannungsfreier AÜ mit Mittelanzapfung. Die Gegenkopplung sekundärseitig abgegriffen und Nutzung der zum damaligen Zeitpunkt bereits vielen bekannten Massnahmen zur Linearisierung.
Das Gerät wäre sicherlich nicht teurer geworden.
Wo andrerseits im Empfängertrakt fast schon von moderner Röhrentechnik gesprochen werden kann, unverständlich.
Ingo, nicht die Funktionsweise der Endstufe ist mir suspekt, sondern nur die Unkenntniss, warum die Konstrukteure das so gelöst haben. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#17
Hallo Micha,

Klaus hat ja dazu eben geschrieben, man kann die Endstufe auch mit nur einer Röhre betreiben. Das ist ein einleuchtendes Argument - vor allem, wenn man evtl. das gleiche Chassis mit verschieden starken Lautsprechern ausstatten will.

VG Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#18
Hi, Ingo,
dass das mit einem Endrohr funktioniert ist mir klar, ebenso die Parallelschaltung der Ausgangsstromkreise zur Leistungserhöhung.
Kurz, das Gerät gefällt mir ansonsten ganz gut, wenn ich das hätte, würde ich jedenfalls auf Gegentakt umbauen.
Solange man keinen Ultralineargegentaktübertrager berechnen und wickeln muss (2 Dutzend Wickelkammern etc) ist das Neuwickeln und Umschichten gar nicht so schlimm. Hab ich selber schon mal gemacht.
Nun gut, eine 100prezentige Restaurierung wäre dann nicht mehr. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#19
Ich habe vergessen zu erwähnen, daß die Funkschaumeldung als Vorschau auf das kommende Modelljahr 1953 zu verstehen ist. Als dies 1952 in die Presse ging, war die Gegentaktendstufe noch voll auf der Agenda.
Und noch eine Anmerkung: EL11/12 wären ohne weiteres kaum auf dem Chassis unterzubringen gewesen. Ich halte die Umsetzung übrigens für witzig und alles andere als primitiv. Auf den Bolzen muß man erst mal kommen! Ich habe früher selbst an Gegentakt geglaubt.
Beste Grüße
Klaus
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#20
Das bestätigt, dass sich auch früher manchmal schon Billigheimer über die Gedanken professioneller Praktiker und Ingeneure hinwegsetzen. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

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