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Die Testschallplatte
#1
Ich stelle hier einen Tonträger vor, der als Einstell-Lehre für den Einsatz in der Werkstatt vorgesehen war, aber  auch so wie bei mir als Bestand in der Plattensammlung gelandet ist.
Rund 45 Jahre alt aber noch voll funktionsfähig.

Was kann man damit anstellen?
Ein mechanischer Tonträger  beeinflusst das Tonarm-System mit einem definierten Signal.
Die Teller-Geschwindigkeit kann ich per Stroboskop ermitteln. Ein Mess-Ton von der Platte und ein Oszilloskop
sind da aussagekräftiger.
Ein  "Rechter / Linker"- Kanal-Ton definierter Höhe und  Frequenz geben  Aussagen über mechanische als auch elektronischer Teile.
Also solche Dinge wie Balance, Kanalverstärkung  usw. lassen sich damit testen.
Aber auch die Abstände der Lautsprecher und deren Abstrahlrichtung lassen sich justieren.

   

   

   

   

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#2
Hallo Manfred,

diese Platte habe ich auch schon viele Jahre im Bestand und vor allem zum Test des jeweiligen Abtastsystems genutzt. Ergänzt wird sie bei mir inzwischen durch einen ganzen Stapel weiterer Platten z.B. auch eine Leerrillenplatte.

VG Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#3
Die habe ich auch und noch weitere.
Eigentlich ein Muss für Plattenspieler Liebhaber.


.jpg   Testplatte1.jpg (Größe: 113,39 KB / Downloads: 234)


.jpg   Testplatte2.jpg (Größe: 118,71 KB / Downloads: 230)

   

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#4
Hallo, Platten habe ich in 33 1/min fast einen Meter in der Länge.
Sehr viel Opern, Operetten und Weihnachtsgeschichten und Märchen für die Kinder. Aber auch Alben verschiedener moderner Künstler.
Einen Plattenspieler der analogen Bauweise habe ich nur noch einen in einer Kombination mit einem UKW-Radio in der Billigklasse.
Dafür einen mit Ausgang auf USB und es ist ein Computer mit einem entsprechendem Wiedergabeprogramm erforderlich.
Die Platten hüte ich wie einen Schatz und kopiere sie für die Wiedergabe auf einen Datenträger.
Dies hat den Nachteil: es wird digital als mp3 ausgegeben, also kein Stereo im analogen Sinn. Einen Stick für das Autoradio kann man damit einrichten.
Eine Leer-Rillen-Platte habe ich nicht. Damit kann man Rumpelgeräusche ermitteln, auch Auflagekräfte usw einstellen.
Da kann der Ingo sicher genauer erklären wofür das gut ist.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#5
Also das ist ja genauso spannend wie das Thema eins darüber mit der Informations- und Democassette für die Radiorecorder von Stern RFT Smiley32
Herzliche Grüße

Pitter
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#6
Das erinnert mich an die Empfehlung unseres Elektroniklehrers in der Berufsschule an die Bastler unter den Lehrlingen um 1975/76 rum, dass ein Sender des "Klassenfeindes" zu bestimmten Zeiten Stereotestsendungen ausstrahlt. Gemeint war damit ein Programm vom NDR-Rundfunk - weiss nicht mehr welches - welches zu " Nebensendezeiten" damit onair war.
War sehr gut nutzbar zum Abgleich des Stereodecoders und zweifelsfrei phasenrichtigen Anschlusses der Boxen bei unbekannten NF-Verstärkern. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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