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Tachoeinheit Citroen
#1
eigentlich wollte ich damit was basteln. Hab die Instrumententafel dann zerlegt und festgestellt das es nur sehr wenige elektrische Teile gibt. Der Tacho, ist klar, läuft mechanisch über eine Welle. Die Batterieanzeige arbeitet per Bimetall mit Heizdraht, so wie ich das sehe. Lediglich die Tankanzeige ist ein Drehspulinstrument.
Das Spenderfahrzeug dieser Instrumententafel kann ein Citroen 2CV gewesen sein. Die HY-Modell hatten zwar auch diese Tafel, aber eher nicht in rot.
Ich stelle sie mal vor. Wenn ich was interessantes damit baue lasse ich es euch wissen.

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#2
Hallo Jupp,

der Batteriestandsmesser ist interessant. Er mißt auf jeden Fall schön träge den Effektivwert der Spannung. Damit ist er bei entsprechender Kalibrierung für jede Kurvenform von Gleich- oder Wechselspannung geeignet.

Viele Grüße

Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#3
Das ist ein gesuchtes ersatzteil. Die vom 2CV wenn ich mich nicht recht errinere. Die vom der AMI 6 wahren in hell. Die rote farbe scheint nachträglich aufgetragen zu sein.
Die kunststoff skalen warden heutzutage neu bedruckt. Sind aber recht teuer.

Ich denke das es noch in einem sehr guten zustand ist. Und eventual nicht ein altägliches bauteil ist.
Eventuel bekommst du bei einem suchenden restauratör ein shönes Radio in gegenzug. Zum verbasteln zu schade.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#4
Hallo, die Tankanzeige ist interessant!
Wenn ich richtig hingesehen habe, dann 2 Spulen im Stator. Wie war die Verschaltung?
Eine Spule an der Bordspannung und eine über einen Widerstand als veränderlicher Messfühler?
Und die Differenz lenkt den Zeiger aus?
Kannst Du dazu einen Satz sagen?
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#5
Die Anordnung mit zwei Spulen soll wohl den Einfluß schwankender Betriebsspannung kompensieren.

Gruß Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#6
Bimetall als Batteriezustandsanzeige ... wurde die nur kurz betätigt?
Klingt ja so, wie, ich lutsche dir die Batterie leer und sage dir danach, wie voll Diese anfangs war.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#7
hier gibt es eine Abbildung einer Tafel in der gleichen Farbe. Das rot kann also durchaus original sein:

http://www.entmontage.de/elektrik.htm

eine Nachlackierung ist aber auch nicht schwierig, da die Beschriftung auf der Hinterseite des Glases aufgebracht ist und nicht auf dem Blech.

Tatsächlich sind die Preise für dieses Ersatzteil meist 3stellig. Aber ich habe es nicht gekauft um Gewinn zu machen.

Ich melde mich gleich wieder mit Messungen.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#8
Die Tankanzeige:



meine Beschreibung dazu:

Zitat:Das Drehspulinstrument der Tankanzeige geht von 0 bis ca. 10V und benötigt dazu bis zu 50mA.
Daten in Mittelstellung: 3,2V / 10mA

und die Batterieanzeige:



mit der Beschreibung:

Zitat:das Instrument arbeitet mit Bimetallverformung und überstreicht mit eleganter Trägheit einen Bereich von ca. 10 bis 17V. Dabei nimmt es einen Strom zwischen 70 und 120mA auf. Die Mittelstellung wird bei ca. 14V erreicht. Dabei fliessen 100mA.

der Tankgeber ist dann höchstwahrscheinlich nicht mehr als ein Drahtpoti, und die Batterieanzeige hängt direkt an der Bordspannung. Erstaunlich wie mit einfachsten Mitteln doch sehr genaue Anzeigen konstruiert wurden.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#9
Trotzdem grenzwertig, empfindliche Drehspulmessgeräte gabs damals auch schon, einen Belastungswiderstand hätte man beim Starten des Motors zuschalten können.

Jedoch ... für einfache Leistungsmessungen scheint das Ding Top zu sein!

VG Micha
Viele Grüsse, Micha

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#10
OK, muss mich verbessern;

Beim Öffnen der Türen und vorm Starten, das war gemeint.
Muss ja ohne LM gemessen werden.

VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#11
passt doch zu diesem HY

   

2005 im Südschwarzwald fotografiert.
Gruß,
Jupp
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