02.04.2020, 13:40
Im Physikunterricht wird u.a. das Thema Hertzsche Wellen vermittelt.
Und weil Kreidephysik zu trocken ist muss ein Versuch herhalten.
Hier ein Gerätesatz für diese Thematik:
Das Gerät wurde 1979 in Polen gefertigt.
Es besteht aus zwei Einheiten:
Dem Sender
Im Kopf ist ein Klystron verbaut. Die Spannungen werden über ein unverwechselbares Kabel zugeführt.
Der zugehörige Kasten enthält das Netzteil und den Modulator.
Die Spannungen werden auf der Rückseite auf Buchsen geführt und können von dort abgegriffen werden.
Heizung 7,2 Volt Wechselspannung
Anode 0 Volt,
Kathode minus 450 Volt
Reflektor minus 670 Volt
Fremdmodulation ist möglich
Das Klystron ist eine Vakuum-Röhre mit Glühkathode.
In einem im Inneren der Röhre verbauten Hohlleiter kommt es zu Resonanzen und es entsteht Hochfrequenz im Bereich bei 2,5 GHz. Die wird in den Bereich des Strahlers herausgeführt und an der offenen Seite abgestrahlt.
und
dem Empfänger
Der besteht aus der Empfangsantenne
und der darin verbauten Microwellendiode
Das beides ist ein normaler unabgestimmter Detektor für diese 2,5 GHz
Und dem nachgeschaltet ein ordinärer netzbetriebener NF-Verstärker mit allerlei Anschlußbuchsen
Das Bauteil auf dem Kühlkörper ist ein kompletter 5 Watt -Nf-Verstärker.
Der interne Lautsprecher kann ausgeschaltet werden.
Über die Diodenbuchsen können ein Radiotuner und ein Bandgerät angeschlossen werden.
Statt Bandgerät auch dynamisches Mikrofon.
Damit ist das Teil auch als Universalverstärker für Mono-Signale bestens geeignet.
Die Reichweite der HF ist auf wenige Meter begrenzt. Endet also an der Zimmerwand.
Aber es lassen sich Reflexionsversuche mit einer Blechplatte anstellen.
Gruß Manfred
Und weil Kreidephysik zu trocken ist muss ein Versuch herhalten.
Hier ein Gerätesatz für diese Thematik:
Das Gerät wurde 1979 in Polen gefertigt.
Es besteht aus zwei Einheiten:
Dem Sender
Im Kopf ist ein Klystron verbaut. Die Spannungen werden über ein unverwechselbares Kabel zugeführt.
Der zugehörige Kasten enthält das Netzteil und den Modulator.
Die Spannungen werden auf der Rückseite auf Buchsen geführt und können von dort abgegriffen werden.
Heizung 7,2 Volt Wechselspannung
Anode 0 Volt,
Kathode minus 450 Volt
Reflektor minus 670 Volt
Fremdmodulation ist möglich
Das Klystron ist eine Vakuum-Röhre mit Glühkathode.
In einem im Inneren der Röhre verbauten Hohlleiter kommt es zu Resonanzen und es entsteht Hochfrequenz im Bereich bei 2,5 GHz. Die wird in den Bereich des Strahlers herausgeführt und an der offenen Seite abgestrahlt.
und
dem Empfänger
Der besteht aus der Empfangsantenne
und der darin verbauten Microwellendiode
Das beides ist ein normaler unabgestimmter Detektor für diese 2,5 GHz
Und dem nachgeschaltet ein ordinärer netzbetriebener NF-Verstärker mit allerlei Anschlußbuchsen
Das Bauteil auf dem Kühlkörper ist ein kompletter 5 Watt -Nf-Verstärker.
Der interne Lautsprecher kann ausgeschaltet werden.
Über die Diodenbuchsen können ein Radiotuner und ein Bandgerät angeschlossen werden.
Statt Bandgerät auch dynamisches Mikrofon.
Damit ist das Teil auch als Universalverstärker für Mono-Signale bestens geeignet.
Die Reichweite der HF ist auf wenige Meter begrenzt. Endet also an der Zimmerwand.
Aber es lassen sich Reflexionsversuche mit einer Blechplatte anstellen.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?