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Philips B2D93A
#41
Nabend Peter,

ich lese interessiert mit und finds cool, daß Du Dich da so hintergeklemmt hast ! Kann soweit einigermaßen folgen...

Gruß Ingo
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#42
Moin moin in die Runde,
danke Peter für die Bilder, hier mal meine dazu und wie ich schon schrieb, schraube ich den Oszi Trimmer so hoch wie in deinem Bild, dann bekomme ich das 88Mhz Generatorsignal eben bei 88Mhz Zeigerstellung nicht mehr zu hören, d.h. die Oszi Spule S18 (auf der Oberseite neben C18 sichtbar) Schraube ich den Kern dieser Spule nach unten bis zum Anschlag an den Kern der selbigen Spule, die von unten mit S17 bezeichnet ist, ebenso nicht mehr hörbar, wie nach oben und ganz raus.
Evtl. zeigen meine Bilder mehr:


.png   Phil1.png (Größe: 62,53 KB / Downloads: 168)


.png   Phil2.png (Größe: 60,85 KB / Downloads: 168)

Da die Bilder sehr klein sind, versuche ich es später mit größeren Bildern, belese mich dazu im Forum......um Richard nicht zu verärgern ......
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#43
Hier mal etwas größer:


   

   
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#44
Hallo Peter,
dank deinem Nachdruck, setzte ich mich nochmals an den Philips und habe dann den Abgleich mittels Vergleich meiner bekannten Ortsender, die u.a. bei 100,5 Mhz und 88,5 Mhz liegen, wiederholt und das soweit das es mir gelungen ist, das nun der C18 Oszi Trimmer ca. 2cm heraus und der Kern der S18 Oszi Spule ca. 2cm hinein stehen.
Somit stimmt das Radio nun ca. 12Mhz Bandbreite bei gutem Empfang ab.
Danke dir somit herzlichst nochmals, das du mich mit Nachdruck zum erneuten Abgleich "gezwungen" hast.
Mein Hf Generator mit analoger Skala und wohl vielen Nebenwellen hat mir da wohl eher einen Streich gespielt, obwohl ich die Eckfrequenzen mit einem digital anzeigendem Taschenradio geprüft und für zutreffend erachtet hatte.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#45
Gratulation Harry!

Ich habe hier gespannt mit gelesen, da ich das gleiche Problem bei einer Philetta B2D23A habe. Dort war ebenfalls C18 ganz eingedreht und die bekannten Sender an völlig falscher Stelle der Skala zu hören. Ab 96Mhz reißt der Empfang ganz ab. Ich bin mir sicher das ich mit Hilfe dieses Beitrags das Problem in den Griff bekomme. Mache aber dafür einen extra Beitrag auf.
Gruß aus Bremen

Enno
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#46
Vorausgesetzt, die beiden Serien-Cs sind in Ordnung, hätte der Abgleich doch dann eigentlich schnell zum Erfolg führen müssen, ohne die vielen Probleme.
Oder wurden diese erneuert?
Ansonsten sehe ich auf den Fotos einen ziemlichen "Bauelementeverhau", welcher mit Sicherheit zusätzliche Parasitärkapazitäten erzeugt.
Sollte dieser "Verhau" von den damaligen Konstrukteuren eingeplant und serienmässig veranlasst worden, wäre das ja ok, nur verbiegen dürfte man da nix.
Ausgenutzt habe ich selber diesen Effekt bei einem uralten Analog-Sat-Receiver ohne PLL zur Empfangsbereichserweiterung nur durch Verbiegen und Messen. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#47
Micha, mit dem original eingelöteten 27pF Verkürzern, war kein zufriedener Abgleich möglich, nachdem ich diese gegen neue 40pF wechselte, stimmt nun der Abgleich und die Empfangsleistung an der nun 12,5 Mhz Abstimmbandbreit dank dem Nachdruck vom Peter, den Abgleich nach seinem Schema zu wiederholen, wieder.
Der "Bauelementeverhau" ist original.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#48
Haste richtig gemacht!
Dann waren die beiden 27pF auch breit.
Deine 40pF hauen schon hin, wenn man die Relation zu den Trimmern sieht, fällt der Unterschied nicht so sehr ins Gewicht, diese haben warscheinlich vorwiegend abblockende Funktion. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#49
Hallo allerseits,

ich denke , dass eben dieser 'üble' Drahtverhau UKW-technisch nicht die schlechteste Lösung darstellt. Er, der Drahtverhau, zeichnet sich durch kürzeste  HF-führende Leitungswege aus.  Weiterhin ermöglicht er eine sehr stabile Verdahtungsmechanik, bei welcher es kaum möglich ist unbeachtete Lageveränderungen vorzunehmen. Die 'wilde' kreuz und quer Verdrahtung minimiert das Auftreten parasitärer Kapazitäten. Die starre Verdrahtung verhindert auch mögliche Mikrofonie-Effekte. Die Spannungsversorgung wird durch Kondensatoren direkt am UKW-Teil abgeblockt und vermeidet damit unerwünschte Rückkopplungen.
Hier noch ein genüsslicher Blick auf das volle Verdrahtung-Chaos bei abgenommenem Seitenblech: Ich bewundere die (wahrscheinlich) Damen, welche diese Verdrahtung am Fließband mit den damals üblichen, recht grossen, Brateisen zustande gebracht haben. Thumbs_up
   
Aus diesem Blickwinkel kommt mir das HF-Teil schon recht gut durchdacht vor, vor allem die Realisierung mit geringstem Aufwand auf engstem Raum (bezogen auf die Abmessungen der damals verfügbaren Bauteile). Das war wohl auch eines der generellen Erfolgsmerkmale der kleinen Philetta, welche über viele Jahre nahezu unverändert im Kleinempfänger-Segment ein Verkaufserfolg war. Immerhin verfügt das niedliche Gerät über alle Eigenschaften eines vollwertigen Mittelklassen-Supers, incl. Kurzwelle deren 49-Meter-Band, welches besonders wegen 'Radio Luxemburg' damals wichtig war.

Dieser Beitrag ist auf das aktuelle Thema bezogen wohl nicht sooo ergiebig aber ich finde das sollte trotzdem einmal gesagt worden sein.
Freundliche Grüße, Peter R.
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#50
Letztendlich wurde die Bauteileverdrahtung sicherlich auch nach reproduzierbaren Richtlinien realisiert.

Also nicht "jeder wie er will"?
Wäre mal interessant, wie das damals am Band ablief.

VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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