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Festplattenrecorder am Colormat 4506a anschließen
#1
Hallo,

gibt es eine Möglichkeit, mein Festplatten Recorder bzw Blu-ray Player mit dem Colormat TV zu verbinden?

Der Blu-ray Player nur HDMI. das Signal wird über ein Konverter zu Scart umgewandelt.
Der TV hat eine DIN-AV-Buchse, welches über ein Video Kabel ein Scart Anschluss hat und so miteinander verbunden wird.

Jedoch kein Bild oder Ton...

Muss jetzt noch was verändert werden oder geht dieser Anschluss Prinzipiell nicht? 

Danke 
MfG Ulbi
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#2
Hallo,

das muß gehen, prüf mal bitte, ob die Umschaltspannung bei AV-Betrieb anliegt...übertragen wird, ansonsten kann man die Schaltspannung auch mit einem externen Schalter oder sogar mit den Programmtasten im Fernseher realisieren.

Die Umschaltung muß so erkennbar sein, daß das Bildrauschen eines freien TV-Programmplatzes sich in ein "graues Bild" ändert.

Daß ein Euro-AV-Anschluß schon dran ist, ist sehr vorteilhaft, damit müßte auch ein AV-Modul bestückt sein.

Ansonsten gibts viele Möglichkeiten... mach am besten mal ein paar Fotos von der Situation (AV-Modul bestückt ?)

Gruß Ingo
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#3
Hi Ingo,

das es gehen muss klingt schon mal gut ^^

Wo misst man die Umschaltspannung denn? Mit den Programmtasten hab ich mal in einem anderen Forum gelesen. Wenn ich mein Receiver angeschlossen hab schaltet es automatisch um, bei den Konverter passiert halt nix.

Ah okay.

Das stimmt, ein AV(K) Modul ist eingebaut Smiley20

Bilder hab ich im Anhang
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#4
Anhang

   

   

   
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#5
...ja, wird so sein, daß die aktuelle Mimik keine 12V-Schaltspannung liefert, versuch Dir am Besten die Pläne irgendwo zu ziehen,

wenn ich richtig liege (bitte mit Plänen vergleichen! ...stimmt aber ^^ hab grad nachgesehen), müssen über den einzelnen blauen Draht (geht auf AP 1 des oberen Steckers auf dem AV(K)-Modul, die 12V kommen bzw. extern angelegt werden,

z.B. kannst Du einen Schalter zwischen AP1 und AP6 des bei Dir roten Steckers oben auf dem AV-Modul anlöten, mit dem Du auf AV umschalten kannst (erstmal zum probieren geht auch provisorische Brücke...Krokoklemmenleitung).

Je nach Gerät kannst Du das später vom Bedienteil holen, geringe Änderungen... hängt vom Typ des Gerätes ab.

Gruß Ingo
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#6
Hi Ulbi,
großzügig und robust aufgebautes Teil aus DDR-Zeiten. Smiley14 Das wird schon funktionieren, was Ingo Dir vorgeschlagen hat. Thumbs_up 
LG aus Schwerin, Holger
Smiley47
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#7
Bescheidene Frage des ahnungslosen "Wessis": Wieso hatte dieser Colormat einen AV-Eingang, wo es doch in der DDR keine Videorecorder gab? Exportgerät?

VG Stefan
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#8
Ja, genau, es wurden viele Exportgeräte hergestellt und dann unter Eigennamen, z.B. BRUNS, verkauft. Neben der DIN AV-Buchse gabs auch voll beschaltete SCART-Buchsen, hierfür mußte dann ein rel. aufwendiges AV-Nodul verwendet werden (sog. "PERI"-Leiterplatte, teils in POLLIN-Sortimenten "RFT Ersatzteile" zu finden).

Gerade bei den 4000-er Geräten waren das rel. große Mengen, die für den Export produziert wurden, auch mit Stereo-Ton (BRUNS CT5220). Die AV-Anschlüsse nebst erforderlichen Leiterplatten gabs aber auch für Inlandsgeräte zum Nachrüsten, schließlich fand doch der eine oder andere Videorecorder über die INTERSHOPs und GENEX seinen Weg in den Osten. Es gab wohl auch Planungen für ein "eigenes" Produkt in Gestattungsproduktion (hab ich nur gehört von...Hauptproblem war (hörensagen im Betrieb !!) immer die Kopftrommel, diese Präzision hat die DDR wohl nicht serienfest hinbekommen), da kam dann wohl die Wende dazwischen.

Und es wurden auch AV-Anschlüsse in großer Zahl für die auch im Osten aufkommenden (Home-)Computer benötigt, für die es keine speziellen Monitore gab (von Spezialanfertigungen für die Industrie abgesehen). So wurden eben massenhaft TV-Geräte als Monitore verwendet, am besten mit RGB-Ansteuerung, aber FBAS war natürlich auch möglich und usus, wie im Westen bei den ATARI 800XL oder COMMODORE C64 das auch gemacht wurde (... die waren der große Traum eines jeden Computerfreaks, meiner nicht so, ich stand zu der Zeit eher auf Musikinstrumente, wie DX7 oder Gitarrentechnik ^^).

Echte Rechnermonitore gabs doch glaubich nur bei APPLE, wo die gleich im Gehäuse waren und später dann ab 1990 bei den 286-ern...

Gruß Ingo
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#9
@ Ingo,
danke, alles klar. Es gab in den 80ern jede Menge spezielle Monitore, in Farbe und monochrom. Von allen möglichen Heimcomputermarken. Die wurden aber nicht immer zum Heimcomputer dazu gekauft, denn oft war ein (oft alter) Fernseher ohnehin vorhanden, der dann eine zweite Karriere als Monitor machen durfte. Kostete ja auch bei uns alles Geld. (Ich weiß noch: 1985 kostete der C64 um 600 DM, ein Farbmonitor nochmal dasselbe.) Die Monitore hatten aber auch meist die Standard-TV-Auflösung, gerade die farbigen, das war lange vor VGA, so dass der Unterschied in der Bildqualität sich auf den Vorteil RGB-Eingang vs. Hf-Modulator beschränkte.

VG Stefan
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#10
Hallo Ingo,
es gab vor der Wende einen japanischen Videorekorder für über 6000 Ostmark. Jede Minute einer Videokassette gabs für 1 Ostmark. Eine 51/4 Zoll kamen 64 Ostmark. C64 und auch andere Rechner gabs für mindestens 4500 OM, da war aber noch kein Kassettenlaufwerk und Software sowie das Handbuch fehlte auch. Für Laufwerk waren 650 OM und Handbuch 350 OM fällig. Solche Teile wurden in der Zeitschrift Funkamateur angeboten.
 Auch wurden fertige Videotextdekoder für Colormat usw. zum Nachrüsten hergestellt. Hat man aber nicht zu kaufen bekommen. Dafür haben sich findige Bastler eine Schaltung ausgetüftelt und diese dann zum Kauf angeboten (nur Platine und Plan), Kosten unbekannt. 


Wer genug Geld hatte brauchte auch nicht 10, oder mehr Jahre, auf ein Auto warten, das konnte man sofort auf dem Autoschwarzmarkt kaufen. 
Das mit Kopftrommeln und Laufwerke überhaupt, war tatsächlich ein Riesenproblem in der DDR. Ich denke da nur an Kassettenwalkman. Der einfache sollte 650 OM kosten, war in der Herstellung ca. 3* so teuer, weil die Mechanik schlecht herzustellen war.
Nur mal so am Rande.
LG aus Schwerin, Holger
Smiley47
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#11
Hallo,

Stefan, klar kostete auch im Westen alles sein Geld, deshalb wurden die Computer bestimmt auch so entwickelt, daß TV-Betrieb möglich war. Es gab aber mit Sicherheit ein recht breites Angebot und das bestimmt auch im Gebrauchtbereich. Ich maß mir aber nicht an, die Gesamtsituation zu beurteilen, wir hatten ja nur die Kataloge ^^ (platt gesagt...). 
Aber diese Diskussion ist echt schwierig, geht schon damit los, daß es nichts bringt, nur einzelne Bereiche zu vergleichen, z.B. die Preise für Technik allein. Man muß immer die Einkommens-/Kostenfaktoren beachten...gegenspiegeln, was nützt es, 2000+ DM netto (was für einen Ossi sich nach "viel" angehört hätte) zu verdienen, wenn man davon teure Abgaben und Fixkosten (Wohnen...) bestreiten muß. Andererseits, was nützen niedrige Mieten, wenn dann schlechte Substanz nicht verbessert werden kann (DDR-Altbau) oder von vornherein extrem billig gebaut wurde, daß man die Klospülung des Nachbarn im Schlafzimmer hört (Plattenbau) u.a. Schnetzlichkeiten... "Sozialismus" bedeutet eben echte "Gerechtigkeit", "allen" (Normalos ohne Beziehungen und Korruption) geht es GLEICH besch***eiden: Für viele bedeutete DDR-Alltag eben rel. wenig verdienen, Ingenieure ohne Erschwernis- und Schichtzulagen haben teils mit 700,- Ostmark angefangen, bei 70,- für Miete und Auto in weiter Ferne kann man damit schon über die Runden kommen... Es gab dafür ja auch so wenig und was es gab, war so schweineteuer (Farbfernseher ab 4300 (CHROMAT)...5300,- (COLORMAT schon mit Inlineröhre) bis 6.900 für den COLORLUX, mit Eigenkreativität konnte man für 1000...1500,- ein gebrauchtes Gerät mit defekter Röhre kaufen und die Röhre dann u.U. verbilligt als 2. Wahl, so konnte man für ca. 2000,- u.U. sich ein Gerät zusammenschustern...), daß viele Sachen lange ein Wunschtraum blieben.... Diese Diskussion kann ganze Abende füllen ^^ Ich find sowas interessant, möchte aber an dieser Stelle auch nicht weiter vom Thema abdriften ^^

*

ja, Holger, ist alles bekannt ^^ Ich hab auch gern aus Unterhaltungsgründen die Anzeigen mit den Angeboten im Funkamateur gelesen, Geld hatte ich nie über, Du weißt ja, wie hoch das Lehrlingsgehalt zu DDR-Zeiten war.

Es war also schon etwas schwierig für einen Heranwachsenden, die Möglichkeiten sind heute ganz andere, aber auch heute hängen die Trauben hoch, die Interessen haben sich verlagert, es gibt nur noch wenige, die Spaß an fundamentaler Elektronik haben. Diejenigen, die das noch möchten, haben heutzutage ein buntes Schlaraffenland, verglichen mit der Zeit, wo ich damit anfing, nicht nur Material für fast nichts, sondern dazu noch das Internet mit seinen unendlichen Informationsmöglichkeiten.

Gruß Ingo

zum Thema hab ich natürlich auch noch etwas, aus dem Schema müßte gut hervorgehen, wie das Modul und damit der Fernseher durch die externe Schaltspannung in den AV-Modus zu bringen ist:

   
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#12
    würde es dann quasi so aussehen?
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#13
...ja, überbrück mal und schau, wie sich das Bild verändert, "Rauschen zu Graubild ?", dann Signal einspeisen, wenn es sich so verhalten hatte.

Wenn Du den zweiten Draht zur Buchse verlängerst, könntest Du dort den AV-Umschalter anbringen, ist auch in der Anleitung vorgesehen, die kann ich Dir auch nochmal abfotografieren.

gruß Ingo
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#14
Okay da werde ich das mal versuchen.

Kannst du sehr gern mal abfotografieren, würde ich mir mal anschauen wollen.

Grüße
Ulbi
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#15
   

Ich muß mich aber etwas revidieren, die Umschaltung über die Programmtasten war werksseitig nur für das sog. "HF-AV" vorgesehen, also die Umschaltung der Zeitkonstante für die H-Sync. bei Betrieb des Videorecorders über die Antennenbuchse.
Die Anleitung für einige 4000-er Geräte steht auf dem scan rechtsseitig.

Linksseitig steht das, was Du brauchst und was bis auf die Schaltspannung bei Dir schon realisiert ist.
Die Umschaltung auf "Wiedergabe", also Video-In und Audio-In ist hier nur über den mechanischen Zusatzschalter oder eben die Schaltspannung des Videorecorders... der AV-Quelle vorgesehen, also nicht über die Programmumschaltung...

...Aber ein 4000-er wär kein 4000-er, wenn das nicht doch ginge ! (Mein Lieblingssatz ist, "Der 4000-er Farbfernseher aus Staßfurt ist aufgebaut wie ein Elektronikbaukasten") ... nagut, so ganz stimmt das nicht, aber es sind weitgehende Änderungen...Individuelle Aufbauten möglich, es ist überall ein Haufen Platz, ein mechanisch stabiles Chassis, ich komm wieder ins Schwärmen ^^ sie zählen zu meinen Lieblingsgeräten... nicht nur wegen Staßfurt.

(hier mal ein schönes Beispiel, wie man sich damit austoben kann:
https://www.radiomuseum.org/r/eigenbau_fernsehen.html)


Hier würde natürlich ein Gerät mit mechanischen Tasten punkten, weil die 12V direkt über den mech. Programmschalter geführt werden könnten.
Genauso könnte man die Tonabschalttaste zur AV-Umschaltung verwenden, die eh kaum ein Mensch benötigt.

Bei fernbedienten Geräten ist natürlich die Umschaltung auf AV mit der FB cool... Aber bei solchen Geräten oder auch den Geräten ohne FB und mit Tipptasten ist es etwas schwieriger, weil hier direkt die Abstimmspannung 1...25V umgeschaltet wird (Über ICs...). Man muß also aus der hochohmigen und veränderlichen Abstimmspannung des gewünschten Programmplatzes eine 12V-Schaltspannung generieren und zum AV-Modul führen, das geht mit etwas Überlegung mit 2 kleinen Transistoren der Liga BC558...337, 337 würde ich für die Schaltung der 12V-AV-Schaltspannung empfehlen, weil die bissel mehr Strom können.

Wenn Du das machen willst, könnt ich die kleine Schaltung mal raussuchen...
Ich weiß ja immer noch nicht, um welchen 4000-er es sich handelt, weil Du sehr gekonnt nur die Teile fotografiert hast, die bei allen 4000-ern identisch sind ^^

Gruß Ingo
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#16
Naachtrag an Ingo: Ich wollte keine Diskussion über Preise starten oder Preise vergleichen. Habe nur die Größenordnung aufgezeigt. Die 600 oder 700 DM die ein C64 kostete musste sich ein Schüler mit vielleicht 50 DM Taschengeld im Monat auch zusammensparen, zusammen mit ein paar Mark zum Geburtstag und nem Geldschein von der Oma reichte es dann. Und da nahm man gerne den vielleicht ohnehin vorhandenen Altfernseher als Monitor. Während ein Erwachsener mit Einkommen einfach in den Laden ging und die ganze Ausrüstung kaufte. Ich selber war übrigens garnicht scharf auf so ein Ding, mir war Musik und Stereogeräte wichtiger. 1985 war ich 17. Meine Brüder kauften aber einen C64 und daddelten ohne Ende. Mich hat das nie gereizt. Ich habe zu der Zeit mein Elektronikwissen erarbeitet und alte Fernseher vom Sperrmüll geholt, die ich dann, soweit es mir gelang (und es gelang immer besser), reparierte und über die Kleinanzeigenzeitung verkaufte - oder an Mitschüler, das waren meine besten Kunden. Für einen gebrauchten SW-Fernseher waren Mitte der 80er noch etwa 50 bis 80 DM zu erzielen, ein Farbiger ohne FB so 200-400. Die waren allerdings zu der Zeit auf dem Sperrmüll noch nicht so häufig vertreten und wenn, waren es oft Röhrengräber aus den ersten Farbjahren, vor denen hatte ich ordentlich Respekt und sah sie als große Herausforderung. (Heute habe ich diese Monster in der Sammlung stehen...) Andererseits waren ein paar Hundert Mark für mich als Schüler natürlich ein Irrsinnsgeld.

Übrigens, um dem Thema wieder näher zu kommen, natürlich mussten auch die Altgeräte bei uns in der H-Sync modifiziert werden, um flatterfreie Videorecorder-Wiedergabe zu erzielen. Serienmäßige Zeitkonstantenumschaltung auf der höchsten Programmtaste führte sich zwischen Jg. 75 und 78 ein. Für die älteren Geräte gab es aber Servicehinweise von den meisten Herstellern oder auch mal in den Fachzeitsdchriften. Auch das ist ein Thema das keins mehr ist, denn meine Sammlungsfernseher speise ich natürlich heute mit DVDs.

VG Stefan
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#17
Nachtrag: Ein Problem, das bei vielen älteren Fernsehern in den 80er Jahren aufkam war, dass sie Videotextzeilen zeigten. Manche Modelle hatten keine perfekte Rücklaufdunkeltastung, was solange nicht auffiel, solange die ersten Zeilen oben im Bild ungenutzt, also schwarz waren. Als diese Zeilen dann mit dem Videotextsignal versehen wurden, schrieben manche Geräte diese bunt flimmernden Signale im oberen Schirmbereich über das Bild. Besonders betroffen waren ITT/Graetz-Geräte. Für sie gab es dann eine Umbauanweisung, ein paar Bauteile in der Rücklaufaustastung wurden geändert. Bei anderen Fabrikaten musste man selber experimentieren, wieder andere hatten das Problem garnicht.
Gab es das Problem auch bei DDR-Geräten, würde mich interessieren!?

VG Stefan
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#18
...Stefan, alles gut !!! ich wollte es kurz nach dem Abschicken schonwieder löschen... war nur bissel getriggert von der Bemerkung, aber als ichs löschen wollte, hätte ich das als "Schwanz einziehen" gewertet, ich steh auch dazu, ist aber wieder viel zu viel geworden, ich weiß das schon...

*

Ja, die Umschaltung der Zeitkonstante bei alten Geräten war durchaus ein Problem ! So richtig befriedigend ging das in einigen Geräten erst mit IC's wie dem TDA2593 (A255), es hängt auch von der Qualität des Recorders ab, bei meinem SVHS-Recorder geht es sogar fast immer ohne Umschaltung, was für den Testbild-Betrieb der alten Fernseher ja sehr wichtig ist. ich möchte nicht jedesmal in einem Röhrenfernseher an der Zeitkonstante rumlöten um ein ruhiges Bild zu haben..

Gruß Ingo
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#19
Ergänzung: Das Problem mit den Videotextzeilen war...ist bei den älteren DDR-Geräten (60-er Jahre) z.T. auch vorhanden, neuere Geräte (teil- und volltransistorisiert ab Anfang...Mitte der 70-er) haben es eher weniger, weil wahrscheinlich eine ausreichend lange Rücklaufdunkeltastung vorgesehen war.

Irgendwie hab ich auch den Eindruck, daß das Fernsehsignal erst in den 90-ern sehr stark mit Videotext belegt war, vorher in den 80-ern nicht so... Ich hatte zwar mal aus Spaß einen VT-Grundkurs im Betrieb besucht, aber davon nicht so viel Ahnung, daß ich das erklären könnte. 

Gruß Ingo
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#20
Ich habe wie im Betreff angegeben ein Colormat 4506a Wink

Habe es gestern Abend mit der Schaltspannung anlegen (Brücke) mal versucht. Das Bild wurde wie angegeben grau. Hab dann die Verbindung zum Konverter und Panasonic hergestellt. Mit dem Ergebnis, kein Signal bzw Bild.
Beim Versuch, den Konverter am VCR Anschluss des DIGIT K3 anzuschließen und die Schaltspannung im Colormat auf AV herzustellen hatte dann erfolg, die Signale vom Panasonic wurden auf dem TV sichtbar.

Den Schalter für die AV Umschaltung werde ich wohl nähe des DIN Anschlusses anbringen.

Was den umbau bzw die Modifizierung angeht, siehe text oben ist echt cool  Smiley20

LG


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