11.06.2020, 18:25
Hallo,
als ich mich hier angemeldet habe, war ich ja auf der Suche nach solch einem Apparat. Zwischenzeitlich habe ich auch einen bekommen:
Und weil man auf einem Bein so schlecht stehen kann...
Der linke ist ein 125 WL (das ist laut Senderskala auch der ältere der beiden).
Innen war bei dem ein wenig gebastelt worden:
War recht einfach nachzuvollziehen was da gemacht wurde, die zwei großen DDR-Elkos ersetzen im Prinzip die beiden dicken Kondensatoren (3 udn 4 uF) aus dem Block. Ich musste also nur die Bastel-Verdrahtung entfernen, den originalen Block neu befüllen war leider nicht möglich ohne ihn zu beschädigen, daher hab ichs gelassen und einen Nachbau angefertigt (in schrillem Dunkelrot wie das Original), Kontakte gereinigt und allgemein bisschen geputzt, Chassis und Lautsprecher mit neuen Lagergummis versehen, das wars eigentlich auch schon:
Nun spielt er wieder, und das sogar richtig gut
Allerdings gibt es da noch eine Sache. Als ich den Apparat bekam, hatte er.. ein Loch:
Da die Gehäuse dieses Typs sowieso ein Stabilitätsproblem zu haben scheinen, konnte das nicht so bleiben. Ich habe deshalb eine Pertinaxplatte so passgenau wie möglich zugeschnitten und eingesetzt, und innen noch ein paar Verstärkungsstreben angebracht.
Stabil ist das, aber es sieht nicht schön aus, daher bin ich offen für Verbesserungsvorschläge aller Art
Das Gehäuse des zweiten Wiking ist dafür makellos. Überhaupt sieht das ganze Radio von außen fast aus wie neu:
Die Herausforderung sind bei dem eher die Innereien:
Mit Geräten für Gleichspannungsnetze habe ich bisher noch nicht oft zu tun gehabt, und mit Radios schon gar nicht.
Wird sicher interessant, aber das ist denke ich eher was für die langen Winterabende.
Viele Grüße
Frank
als ich mich hier angemeldet habe, war ich ja auf der Suche nach solch einem Apparat. Zwischenzeitlich habe ich auch einen bekommen:
Und weil man auf einem Bein so schlecht stehen kann...
Der linke ist ein 125 WL (das ist laut Senderskala auch der ältere der beiden).
Innen war bei dem ein wenig gebastelt worden:
War recht einfach nachzuvollziehen was da gemacht wurde, die zwei großen DDR-Elkos ersetzen im Prinzip die beiden dicken Kondensatoren (3 udn 4 uF) aus dem Block. Ich musste also nur die Bastel-Verdrahtung entfernen, den originalen Block neu befüllen war leider nicht möglich ohne ihn zu beschädigen, daher hab ichs gelassen und einen Nachbau angefertigt (in schrillem Dunkelrot wie das Original), Kontakte gereinigt und allgemein bisschen geputzt, Chassis und Lautsprecher mit neuen Lagergummis versehen, das wars eigentlich auch schon:
Nun spielt er wieder, und das sogar richtig gut
Allerdings gibt es da noch eine Sache. Als ich den Apparat bekam, hatte er.. ein Loch:
Da die Gehäuse dieses Typs sowieso ein Stabilitätsproblem zu haben scheinen, konnte das nicht so bleiben. Ich habe deshalb eine Pertinaxplatte so passgenau wie möglich zugeschnitten und eingesetzt, und innen noch ein paar Verstärkungsstreben angebracht.
Stabil ist das, aber es sieht nicht schön aus, daher bin ich offen für Verbesserungsvorschläge aller Art
Das Gehäuse des zweiten Wiking ist dafür makellos. Überhaupt sieht das ganze Radio von außen fast aus wie neu:
Die Herausforderung sind bei dem eher die Innereien:
Mit Geräten für Gleichspannungsnetze habe ich bisher noch nicht oft zu tun gehabt, und mit Radios schon gar nicht.
Wird sicher interessant, aber das ist denke ich eher was für die langen Winterabende.
Viele Grüße
Frank