Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Olympia 502W - restaurieren
#1
Moin moin liebes Forum,

ich als absoluter Leihe möchte schönes Stück wieder ans Laufen bekommen und Bitte um Hilfe aus der Community.
Also lese ich mich gerade in die Thematik ein und schreibe diesen Beitrag.

Ich dokumentiere hier den Verlauf der Restauration, in der Hoffnung, dass auch andere Radio-auf-dem-Dachboden-Entdecker den Sprung von Begeisterung zum Selbermachen wagen. Aber nicht alleine, sondern mit den richtigen Unterstützern.
"Achtung beim Umgang mit Strom", sagte schon mein Physiklehrer. Also Schritt für Schritt. Ich freue mich auf die Reise und von Euch zu lernen.


Auf geht's!
Vor ein paar Monden ist dieses schöne Stück in meinen Haushalt gewandert.

   

Es handelt sich um ein Röhrenradio der Firma Sachsenwerk Modell Olympia 502W - kein sehr beliebtes Modell, aber dafür eins mit schönem Klang, habe ich mir sagen lassen.
Die ersten Infos habe ich über das Radiomusem sammeln können:
https://www.radiomuseum.org/r/sachsenwe2...#threadTop

Hersteller: Sachsenwerk Niedersedlitz, VEB Elektromaschinenbau; Niedersedlitz (Ostd.)

Modell: Olympia 502W - Sachsenwerk Niedersedlitz
VEB Elektromaschinenbau Sachsenwerk
Jahr: 1951-1953
Röhren
ECH11 EBF11 ECL11 AZ11
Anzahl Kreise: 6 AM Kreise
Wellenbereiche
Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle.
Lautsprecher
Dynamischer LS, mit Erregerspule


Vor 5 Jahren gabs es bereits einen Beitrag zu diesem Modell hier im Forum:
https://www.radio-bastler.de/forum/showt...p?tid=3603


Erstes Erscheinungsbild
Der Zahn der Zeit ist zu sehen. Ein paar Macken im Holz und einen fetten Riss in der Rückwand.


.jpg   Rückseite.jpg (Größe: 135,92 KB / Downloads: 619)

Aber die Front ist heile. Der Stecker etwas angeknabbert, aber ok.

   

Grund genug um einen Blick ins Innere zu werfen.
Erfreulicherweise keine ungebetenen Gäste, lediglich viel Staub war zu sehen. Mit einem weichen Pinsel habe ich vorsichtig den Staub abgetragen. Jetzt sind die Beschriftungen wieder lesbar.

   

Die erste Auffälligkeit ist eine kaputte ECL 86 Röhre. Laut Plan an der Innenwand sollte eine ECL 11 verbaut sein. Hm. Scheinbar handelt es sich um eine Variante in der ein Adapter (https://www.radiomuseum.org/r/kehl_roehr...ssung.html) eingebaut wurde.

   

Hier noch ein Bild vom Kabelbaum im Inneren. Detailaufnahmen kann ich gerne nachreichen.

   

So viel zur ersten Bestandsaufnahme.

Mein nächster Schritt ist die Werte der Kondensatoren mit dem Schaltplan zu vergleichen. Bzw. den Überhaupt erst mal in Ruhe nachzuvollziehen.


Wie schätzt Ihr das gute Stück ein?
Emfehlt Ihr eine neue ECL 86 zu beschaffen oder eher auf eine ECL 11 zurückzurüsten?


Lieben Gruß, ich freue mich auf den Austausch,
Karsten
Zitieren
#2
Hallo Karsten,

Dir ist ja sicherlich bewusst, dass dieses Radio kein UKW-Empfangsteil besitzt!

Du kannst es aber durchaus zur Wiedergabe von MP3-Darbietungen vom Smartphone o.ä. benutzen oder ein Internetradio einbauen.
Anleitungen zu Internetradios findest Du zu Hauf in diesem Forum.

Was die Endröhre betrifft so ist es meiner Meinung nach Geschmackssache, welche Röhre Du verwendest.
Dem Ursprungszustand nach würde ich persönlich allerdings die ECL11 bevorzugen.

Leider habe ich in meinen Beständen keine.
Aber evtl. kann Dir ein anderer Forumskollege helfen.


Viele Grüße

Martin
Zitieren
#3
Hallo Martin,

Danke für die schnelle Antwort.

Kein UKW-Empfangsteil? Das war mir tatsächlich nicht bewusst. Da merkt man den blutigen Anfänger.
Lässt sich erkenne, ob der Empfänger ausgebaut wurde? Bestimmt ist das Radio früher im normalen betrieb gewesen. Was ist passiert?
Gibt es die Möglichkeit dieses Teil nachzurüsten?

Die Idee das Radio als Box zu verwenden, bzw. ein Internetradio einzubauen und zum Beispiel mit einem Tablett zu bedienen ist sehr spannend!
Ich werde mich einlesen.

Wie ist dann der Prozess im Allgemeinen?
Brauche ich die Innereien noch, oder wird lediglich der Lautsprecher verwendet?

Lieben Gruß und vielen Dank,
Karsten
Zitieren
#4
Hallo,

ein schöner alter AM Sachsenwerker.

Wenn Du es zur Wiedergabe  von MP 3 oder I-Netradio benutzen willst, dann die NF am besten über den TA Eingang einspeisen.

Da es in der Regel  Stereosignale sind, habe ich über je einen 1 kOhm Widerstand beide Kanäle auf den heißen NF Eingang gelegt.

ECL 11 oder ECL 86, beides ist m. M. nach stilecht.

Gruß werner
Zitieren
#5
Hallo Karsten,

der 502W hatte nie ein UKW-Teil, somit ist da normalerweise nichts ausgebaut. Ich würde da auch nichts nachrüsten wollen.
Schaltplan habe ich da, falls Du benötigst. Ebenso ECL11.

Warum das Modell nicht beliebt sein soll, ist fraglich. OK, er ist nicht gerade extrem empfindlich, die Güte der verwendeten Bandfilter ist nicht berauschend. Aber er kann's als dennoch gut hundsordinärer 6-Kreis-Standardsuper. Ein ideales Gerät, wenn man den ZF-Abgleich entweder mit Meßsender und Röhrenvoltmeter oder mit dem Wobbler üben will, mit geradezu narrensicherem Kurvenverlauf wie aus dem Lehrbuch. Nicht umsonst ist daher dessen Schaltung zum Beispiel im "Pabst" zu finden. Smiley53

Ich habe die Kiste auch und er spielte in meiner Werkstatt jahrelang zufriedenstellend auf allen seiner drei Wellenbereiche.

Allerdings empfehle ich schon aus Prinzip keinen Umbau solcher Radios "zu modernen Zwecken". Mit der Bitte um Verständnis: Mir geht nach wie vor die Hutschnur hoch, wenn diese Sachsenwerk-Radios gefleddert werden, um in der Elektrobucht deren relativ schlechte Papptröten-Feldspulenlautsprecher als HiFi-Klangfilm-und sonstwas für teuer Geld verhökern zu wollen. Und - schlimmer - es gibt offenbar immer noch genug Deppen, die darauf reinfallen...

Es sei denn, man möchte deren NF-Verstärker ("Grammophon-Eingang") für NF-Wiedergabezwecke nutzen. Was den Klang des 502W angeht... Naja. Guter Klang ist was anderes. Man muss allerdings immer den Kontext berücksichtigen, wann das Gerät für welchen Zweck gebaut wurde und von wem.

Rückwände auch vom 502W gibt es übrigens immer wieder mal in der Elektrobucht.

Ebenfalls auffällig: Statt der damals immer wieder mal fehlenden AZ11 wurde offenbar ab Werk ein Trockengleichrichter eingebaut. Und es war schon mal jemand drin in der Kiste. Da sind zwei Kondensatoren eingebat, die nicht original sind.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
Zitieren
#6
@Michael


ich würde mit den Newbee nicht ganz so streng ins Gericht gehen.

Sicher wird er ein Erfolgserlebnis haben, wenn seine MP 3  Musik über den TA Eingang hörbar wird.

Denkbar wäre auch ein UKW Vorsatz oder Nachrüstsatz, da es ein Wechselstromradio ist, sicher mit wenig Problemen.

Es gab auch UKW Radios, welche auch nur mit einfachen  Eintakt Röhrenendstufen spielten. 


@Karsten

den Trockengleichrichter von 1953 empfehle ich Dir nicht mehr zu benutzen, ihn elektrisch durch eine Diode ersetzen, aber für die Optik schon darin belassen.



Gruß werner
Zitieren
#7
Danke Werner und Danke Michael für Eure Einschätzungen.

Toll, dass die Kiste bei Dir gut läuft! Das macht Mut.

Eine ECL86 habe ich ergattern können.

Leider übermannt mich das Gerät gerade.
Das ist wie Autofahren lernen, indem man über Formel 1 redet - das klappt nicht wirklich. Insbesondere, wenn man noch nicht Fahrradfahren kann. Das Bild ist deutlich, oder?

Am liebsten wäre mir eine Schritt für Schritt Anleitung, gibt es so was zufällig?



Andere Frage:
Gibt es die Möglichkeit alles im Innenleben stehen zu lassen, aber nicht zu verwenden? Sprich über ein eigenständiges Modul mit eigenem Stromkreis den Lautsprecher anzusteuern?

Ich möchte ganz generell den Sound des Radios bekommen um Klassik-Sender wie NDR1 zu empfangen.
Einen Plattenspieler anzuschließen oder einen Klinkenanschluss wäre das Sahnehäubchen.
Zitieren
#8
@Karsten

deine Einschätzung in Richtung Formel I trifft zu.

Du solltest Dich hier  mal durcharbeiten, das Forum bietet kostenlos jede erdenkliche Hilfe.

Nur solltest Dir eine gewisse Systematik aneignen.

Z. B. immer an der Netzschnur beginnen, Prüflampe beim ersten Einschalten, da wirst Du hier echt fündig.


Wenn die Spannungsversorgung geruchsfrei steht, dann weiter mit dem Lautsprecher und dann step by step bis zur Antenne.

FF werner
Zitieren
#9
(24.06.2020, 11:22)BierKarsten schrieb: Kein UKW-Empfangsteil? Das war mir tatsächlich nicht bewusst. ....
Gibt es die Möglichkeit dieses Teil nachzurüsten?



Du kannst natürlich, wie hier auch beschrieben, den TA-Eingang des Radios zur Einspeisung eines Signals nutzen (z.B. Internetradio).
Ich möchte aber den Vorschlag von Werner (PL500) aufgreifen. Es wurden sowohl in Westdeutschland wie auch in der DDR in den 50ern Nachrüstsätze für UKW hergestellt, die ein Radiohändler dann ins Gerät einbaute. Das Ganze natürlich auf Röhrenbasis.

http://www.jogis-roehrenbude.de/Oldies/U...orsatz.htm

Sowas wird mitunter im Internet angeboten. Damit wäre es authentisch.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


Zitieren
#10
Alternativ: DAB+ an den TA Eingang.

https://www.technisat.com/de_DE/DIGITRAD...0774-9033/
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
Zitieren
#11
Hallo Karsten,

Du könntest auch so ein Modul einbauen, da hast Du alle Möglichkeiten:

https://www.ebay.de/itm/Car-Speaker-Modu...Swt1Fc74H3

oder ähnlich, die gibt es zuhauf....

Viele Grüße,
Rolf
Zitieren
#12
(24.06.2020, 12:35)PL500 schrieb: @Michael

ich würde mit den Newbee nicht ganz so streng ins Gericht gehen.

Hallo zusammen,

nein, das ist auch nicht direkt an Karsten gerichtet. Es war nur eine Gelegenheit, mich mal wieder diesbezüglich auszuk****n   *schäm*  Angel

Ich würde so verfahren, wie beschrieben: Einfach den TA-Eingang nutzen. Es ist ja alles dazu da, um eine externe NF-Quelle zu benutzen.
Ggf. müsste Karsten sich mal umtun, ob er diesen alten Tonabnehmer-Stecker bekommt und einen Adapter draus baut für den Anschluß der Miniklinkenstecker.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
Zitieren
#13
Hallo zusammen,

ich bin überwältigt von den vielen Kommentaren. Ein tolles Forum!!

Ich werde mir eine externe Signalquelle besorgen. Ob nun über den TA-Eingang mit Adapter zur Klinke, oder ein externer Bluetooth-Emfänger muss ich überlegen.
Für den Sound des Radios ist doch der Lautsprecher verantwortlich oder?

Vielleicht finde ich eine Möglichkeit direkt von der externen Quelle an den Lautsprecher zu gehen. Dann könnte ich die komplette Röhrentechnik unberührt lassen, hätte Einstellmöglichkeiten und den typischen Sound. Das wäre für mich ein großer Erfolg. Außerdem zerbastel ich das schöne Gerät nicht. Was meint Ihr dazu?
Der Lautsprecher selbst braucht devinitv eine Stromquelle, nehme ich an. Lässt sich diese loslösen und neu bespielen?

Liebe Grüße und Danke,
Karsten
Zitieren
#14
Ich glaube nicht, dass es einen Stilbruch darstellt, ein kleines aber feines UKW-Empfangsteil a la Volker einzubauen.
Röhrenradios haben soviel Platz und eine kleine Platine von innen die Rückwandlöcher geschraubt gewährleistet noch eine gewisse Kühlung. NF an den TA und UB-Erzeugung mit Spannungsverdoppler aus der Heizspannung - fertig.
Eine komfortable UKW-Skala scheint doch eh nicht gewünscht sein, oder?
Der "Röhrensound" bleibt dann bestehen.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








Zitieren
#15
Hallo,

ich fände es auch genial, wenn die moderne digitalen NF - Quellen einen > 60 Jahre alten NF-Verstärker bespielen.

Der originale 3 Bein Stecker und alles schick.


Gruß werner
Zitieren
#16
Servus.
Für diese alten TA Stecker sind die ital. 10 A Dreipolstecker einfach ideal. Die haben ihren Weg schon bis nach Polen gefunden!
Und ja, so ein kleines UKW Radio mit DDR Chip A225 kann man problemlos einbauen, mit 6-7 V funktioniert der. Aber wohin mit dem Tuner, Drehknopf auf der Rückseite?
Gruss, Volker
Zitieren
#17
Dieser Tuner lässt sich perfekt auf C-Dioden umbauen und der Drehko kann weg, wird also kleiner.
Beim C-Dioden-Umbau hat das bei mir sogar mit 2 C-Dioden geklappt, also keine komfortable Gegentakt-Reaktanz.
Die Klassiksender werden mit Potis, also so wie bei den klassischen "Senderschnellwahlagregaten" einmalig abgeglichen und anstelle eines Tastensatzes elektronisch angesteuert. Ein Vorschlag wäre ein Fähnchen auf dem Skalenseil, welches Gabellichtschranken (eine je Programmpoti) durchläuft, welche dann durchschalten.
Durch den jeweiligen Impuls kann dann auch eine Verzögerung der AFC-Funktion des A225 erreicht werden, dass die Klassiksender nicht durch starke Nachbarsender weggegangen werden. Andere "eingriffsarme" Varianten wären auch möglich, vielleicht eine Herrausforderung für Fummler, jedoch ist Feinmechanik absolut nicht mein Ding.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








Zitieren
#18
Servus,
Na diese Massnahmen klingen ja wirklich gut, Kompliment!
Gruss, Volker
Zitieren
#19
(25.06.2020, 13:03)radio-volker schrieb: Die haben ihren Weg schon bis nach Polen gefunden!

Stimmt! Smiley34
Gruß
Klaus
Zitieren
#20
Ich hatte das in einem Tread hier schon mal irgendwo erwähnt.
Mein Elternhaus hatte auch dieses Gerät und wir haben sogar Radiosandmann gehört.
Als Jugendlicher, wo das Interesse für Elektronik und Rundfunktechnik langsam erwachte, hatte ich die Kiste mal aufgemacht und das "Zwischenchassis" von 11er-Röhren zu
Glasröhren mit Ami-Bezeichnung entdeckt.
Das Gerät wurde dann vorwiegend für RTL auf 6090 kHz und 1440 kHz benutzt. Die Empfangsleistung war, auch trotz starker AM-Sender sehr gut.
Als Bastelobjekt wars für mich jedoch damals schon uninteressant. Ansonsten jedoch ein schönes Teil.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Olympia 502W - restaurieren uemde 24 4.529 31.03.2022, 18:37
Letzter Beitrag: uemde
  Wer kann im Raum München oder Baden-Baden einen Braun SK 4 restaurieren? Jesko 7 1.389 17.03.2022, 23:33
Letzter Beitrag: Radiobastler
  Sachsenwerk Olympia 551 WU uemde 52 10.251 20.02.2022, 19:03
Letzter Beitrag: uemde
  Sachsenwerk Olympia 482 Andreas_P 35 8.175 14.07.2021, 10:14
Letzter Beitrag: Kellerkind
  Sachsenwerk Olympia 502W Morningstar 36 24.584 23.06.2020, 16:47
Letzter Beitrag: radioharry

Gehe zu: