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Sachsenwerk Rubens - Auferstanden aus Ruinen
Zumindest sollten sich die Bücher (hab ich nicht mehr) auf das Schaltungskonzept mit Sperrschwinger beziehen, weil bei den späteren Multivibrator-Schaltungen doch einiges anders ist, wenn auch nicht grundlegend in der Endstufe.
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Hmmm.... Nicht, dass etwa JETZT der alte Ck taub geworden ist??? Vorher zeigte er noch Capacitance an. Aber stimmt: was bedeutet schon "Vorher", wenn der Elko nämlich schon ziemlich ollsch ist?

OK, Aufgabe ist klar. Smile   Thumbs_up 


Die "Finkes"... Da habe ich zweie, einen roten und einen blauen. Hatte eh' vor, die hier noch als Foto einzustellen; schon auch für Moschti-Frank, wenn er sich seinem Rubens widmet...
Den "Werner/Barth" habe ich hier ja schon vorgestellt und für absolut lesenswert befunden. Denn er geht noch auf die alten Schaltungen ein.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Messe den Elko doch einfach nochmal aus. Dann formiere ihn.
Wie schon gesagt, bei mir waren fast alle Elkos hinüber. Das sind ja alles keine Frolyt. Ich habe alle gegen alte Frolyt getauscht.

Nun waren das aber auch auch alle keine Low-ESR. Die modernen aber fast durchweg. Und in der Frickelschaltung könnte der ESR Auswirkung haben. Es könnte wirklich sein, daß der neue Elko zu gut ist. Und ich werde den Verdacht nicht los, daß das an einigen Stellen mit den Papier-Cs auch so ist. Da würde dann nur noch helfen, die guten alten Sikatrops einzusetzen.

Viele Grüße
Bernd
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Tja, Bernd...

kennst Du denjenigen hier, der das einst schrieb? Erinnerst Du Dich?  Smile

(27.06.2020, 00:42)MB-RADIO schrieb: ... Hallo Michael...als erstes erneuere die Dinge, die ich oben schrieb, sonst wirst Du nie glücklich...Viele Grüße Bernd ...

Zusammen hiermit:

(12.03.2021, 13:49)MB-RADIO schrieb: ... Es könnte wirklich sein, daß der neue Elko zu gut ist. Und ich werde den Verdacht nicht los, daß das an einigen Stellen mit den Papier-Cs auch so ist ...

sind wir nun wieder bei dem, was mich eigentlich pausenlos beschäftigt. Auch dann, wenn ich immer das Thema "Kondensatorkur" lese.

Unumstritten ist wohl, dass wir tauschen müssen. Die Frage ist aber gestattet: Sind die neuen, heutzutage erhältlichen Ko's tatsächlich zu gut? Oder besser so rum gefragt, dann trifft es das vielleicht richtiger: Wie "gut" waren die seinerzeit verbauten, werksneuen Ko's - vergleichsweise zu heutigen? Kann es sein, dass diese etwas komplexeren Schaltungen an die Schwachstellen der damaligen Ko's sinngenmäß angepasst werden mussten, ausgenommen Schaltungen mit Keramik-Ko's (wobei auch dort z.T. extremer Aufwand getrieben wurde)?

Den Elko messe ich aus, ja. Seinerzeit hatte ich keine RLC-Meßbrücke, jetzt habe ich eine. Ich wage es gar nicht zu schreiben: die Elkos testete ich mittels Zeigerausschlag am Vielfachmesser in R-Messung. Sowohl, was den kurzzeitigen Endausschlag anging (Kapazität, die dann mit neuen Elkos verglichen) als auch hinsichtlich der Geschwindigkeit des Rückganges des Zeigerausschlages bin hin zu dessen Endstellung (ebenfalls dann mit neuen Elkos verglichen).

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Bei dem Kathoden-Elko der ECL81 für die Vertikalablenkung muss man von dessen Wirkung in Verbindung mit dem Kathodenwiderstand ausgehen. Der Kathodenwiderstand soll mit dem Elko für die 50Hz Vertikalfrequenz überbrückt werden, damit der Kathodenwiderstand nicht als Gegenkopplung bei der Frequenz wirkt. Das macht ein 50uF Elko und einem 500 Ohm Widerstand sehr gut, weil die Grenzfrequenz dieser Kombination bei ca. 6Hz liegt. Unterhalb der Grenzfrequenz ist der Kathodenwiderstand zunehmend als Gegenkopplungswiderstand wirksam und oberhalb dann zunehmend weniger. Bei 50Hz Frequenz ist dann praktisch keine Gegenkopplungswirkung mehr vorhanden. Dabei spielt die „Qualität“ des Elkos eine eher untergeordnete Rolle. Wenn ein neuer Elko (ohne den alten parallel) anders funktioniert als der alte, ist der alte austauschwürdig. Dass danach die Vertikallinearität anders ist, ist normal, wenn der alte Elko austauschwürdig war. Mit zunehmender Gegenkopplung wegen eines schlechten Elkos wird die Vertikallinearität beeinflusst.
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Hallo Michael,

um das Austauschen der defekten Bauteile kommt man nicht herum.
Die Papier-Cs haben auch neu, halt durch das Dieelektrikum einen größeren Verlustfaktor, als die "schlechtesten" Foliekondensatoren , KT-Kondensatoren (Polyesterfolie).

Und beim alten Elko verursacht der höhere ESR auch eine Gegenkopplung. Die Kapazität kann dabei ruhig abweichen (siehe Reflex-Kalle). Gängige Toleranz bei Elkos war damals +50/-20%.
Schalte doch mal zu dem neuen Elko paar Ohm in Reihe. Damit könntest Du meine Vermutung kontrollieren.

Nochwas : Hast Du mit dem neuen Elko überhaupt versucht die Bildgeometrie einzustellen ? - manchmal verrennt man sich am Primitivsten.

Viele Grüße
Bernd
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Hallo zusammen,

(12.03.2021, 16:29)MB-RADIO schrieb: ...Nochwas ... manchmal verrennt man sich am Primitivsten.

Genau. Und deshalb flog das ganze Kathodengedöns raus. Also nicht ganz - der Reihe nach:

Der alte Becherelko ist taub. Das verkündete das RLC-221.
Der Elko, wie er hier noch zu sehen ist (ebenfalls am RLC-221 gemessen), zeigt keine meßbare Capacitance. Ja, nicht nur das, sondern die ganz Charge dieser Elkos, die ich mir mal habe schicken lassen, reagiert so. Beiseite damit!

Habe mir einen Elko gesucht, den ich reproduzierbar mit 52 µF messen konnte. Der ist jetzt zusammen mit einem neuen 500-Ohm-Widerstand drin:

   

Als Lötstützpunkt dient der alte Becherelko. Der sitzt jetzt mit einer Isolierscheibe auf dem Chassis. Somit ist er wirkungslos, passt aber bestens und ich erspare mir diese unpassende Lötösenleiste.

Gleichzeitig mit der neuen RC-Kombi flog der blaue 2nF-Scheibenkondensator gegen Ersatz raus: Ich war gegengekommen und habe inzwischen gelernt, dass man diese alten, empfindlichen Scheiben nur anhauchen muss und schon ist eines der Beinchen ab...

Nach dem Einlaufen der Spannungen liegen nun 10,4 Volt an der RC-Kombi an. Die Linearitätsregler tun, was sie sollen und das Bild sieht jetzt so aus (Foto um 90° gedreht, da das Chassis immer noch senkrecht aufgebaut ist):


.jpg   DSC08430.JPG (Größe: 294,72 KB / Downloads: 341)

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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...na das sieht doch sehr gut aus !

Also könnte der Scheiben-C einen gewissen Anteil gehabt haben ? So würde es meine Logik sagen...
Na egal, wenns jetzt so paßt, stimmt der Arbeitspunkt der Röhre.

Die Einschwingstreifen sehen schon etwas heftig aus, vor allem weil sie fast über die gesamte Breite gehen, das kann schon an der Abstimmung des Zeilentrafos liegen. Ich kenn das von meinen Zeilenendstufen mit selbst gewickeltem Zeilentrafo, dort ist ja auch eine Fehlabstimmung möglich, wenn ich eine beliebige Hochspannungsspule nehme.

Aber das ist auch relativ egal, weil harmlos. Die Schwierigkeit dabei ist die Geschwindigkeitsmodulation, weil die Schwingung wahrscheinlich im Ablenkstromkreis auftritt, dadurch erflgt die Hell-Dunkel-Modulation, nicht durch Steuerung der Helligkeit.

Aber Du sprachst ja noch von einem Trimmer...

Gruß Ingo
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Ein 2nF (Scheiben-)Kondensator ist doch im VK-Teil nirgends im Schaltplan oder bin ich blind. Welcher Kondensator war das?

Gut, dass es jetzt geklärt ist, dass die Kathodenkombination schon so richtig funktioniert und damit auch die Linearität jetzt richtig einstellbar ist, wenn die Bauteile in Ordnung sind.

Wegen der Einschwingstreifen, war da nicht was mit der Einstellung des Trimmers an der Ablenkeinheit? Kann mich nur noch wage an dessen Funktion erinnern. Ansonsten ist auch der Booster-Schaltungsteil mit EY81 und Booster-Kondensator usw. u.U. beteiligt. Auch das Problem wird sich beseitigen lassen, denke ich.
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Die Scheiben-Cs sind meist Abblockkondensatoren der Heizung.

Sehr schön Michael, so gefällt mir das Bild.

Viele Grüße
Bernd
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Hallo zusammen,

@ R-K,

das ist in meinem Schaltplan C26 an W204/W205. Oder anders geschrieben: ein Siebkondensator am Bild-Ton-ZF-Auskoppelfilter.

@ Bernd,

schau' mal bitte jetzt. Zwei Filmbilder:

   

   

Und eines aus einem der Werbeblöcke. Die Verpixelung stammt von mir, ich möchte hier keine Werbung machen:

   

Ich habe nochmal an der Bildlagemimik, am Trimmer der Ablenkeinheit und am Ionenfallenmagneten gespielt.

Das Bild ist nun im Vergleich zu vorher in der Horizontalen kleiner, aber nicht zusammengepresst. Es passt jetzt mit seinen 25 cm in der Breite vollkommen in den Ausschnitt der Bildröhrenmaske des Rubens rein. Vorher war es ja extrem breit.

Die Einschwingstreifen sind minimiert.

Sehr gut wird der feine Kontrast der Wolken am Himmel dargestellt. Die "Gradation" stimmt. Das gefällt mir! Smile

Die Bilder sind in Echt deutlich schärfer, als es die Kamera mit ihrem Autofokus wiedergibt. Das ist mir hier aber nicht so wichtig, es geht mir ja hier nur um die Darstellung der Bildgröße.

- -

Ich glaube, ich lasse das jetzt alles so. Oder ist das doch etwas zu schmal? Größer kriege ich es allemal wieder. Was meint Ihr?

Witzigerweise ist der Fernseher durch den Austausch der RC-Kathodenkombination an der Bildgeneratorröhre nun etwas empfindlicher geworden in seiner Stabilität. Rastete das alles vorher mehr oder weniger "knallhart" stabil ein, so muss ich jetzt hin und wieder am rückseitigen Zeilenregler nachstellen. Mal schauen, was an dieser Stelle noch zu tun ist.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Hallo Michael
Das Bild ist Klasse, ich wüßte nicht, wie und vor allem mit welcher Einstellung man das noch besser machen kann. Ich habe bei deinem Bericht mitgelesen und manche Handgriffe auch mit meinen vorliegenden Unterlagen verglichen.
Womöglich würde noch die eine oder andere Überprüfung von Widerständen bestätigende Ergebnisse bringen. Und vielleicht trifft die Feststellung aus einer Funkschau von 1957 auch zu, das bei Fernsehgeräten mit erheblichen Ausfällen bei Widerständen zu rechnen ist. Natürlich kann ich das nicht bestätigen, da ich nicht soviel Erfahrung mit den DDR Widerständen gemacht habe, aber in Westgeräten war das mitunter ne wilde Widerstandsschlacht. 
Ich wünschte, da wäre ich schon etwas weiter mit meinen Projekt Clivia und könnte zumindest bei der Widerstandsüberprüfung Erfahrungen beisteuern.

Ich lese weiterhin gespannt mit und wünsche Dir viel Erfolg bei der Fertigstellung Smiley20
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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Hallo Michael,

ich meine, das Bild ist zu schmal. Die Köpfe und Schachfiguren  erscheinen zu länglich . Beim obersten Bild ist unten gestaucht und ober gedehnt.

Jetzt wird es Zeit ein Schachbrettmuster und einen Kreis darzustellen. Da bekommt man gleich mit, wie deformiert das Bild ist.

Bei mir verschiebt sich das Bild bei längerer Betriebszeit horizontal, da würde dann auch wieder ein Seitenstreifen auftauchen.

Ich würde das Gerät nun ins Gehäuse einbauen und mit Rückwand mal einen Film gucken. Aber trotzdem klasse Arbeit Smiley20

Meinen werde ich demnächst wieder mal anschmeißen, da notiere ich mal die Macken - dann können wir mal vergleichen.

Ich hatte Ende der 1960 einen intakten Orion geschenkt bekommen - auch Parallelton. Ich wurde aber darauf aufmerksam gemacht, daß er mindestens 15min warmlaufen sollte.
Nun das Warmlaufen ist beim Rubens auch nötig.

Viele Grüße
Bernd
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Hallo Detlef,

das betrifft die Kohlemassewiderstände - https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlemassewiderstand

Die RFT-Widerstände sind Schichtwiderstände. Da gibt es manchmal Kappenfehler - Kappe gerissen oder driften nach oben bei Hochomwiderständen. Ansonsten sind die langlebig.

Viele Grüße
Bernd
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(13.03.2021, 14:23)MichaelM schrieb: ...
Ich habe nochmal an der Bildlagemimik, am Trimmer der Ablenkeinheit und am Ionenfallenmagneten gespielt.

Das Bild ist nun im Vergleich zu vorher in der Horizontalen kleiner, aber nicht zusammengepresst. Es passt jetzt mit seinen 25 cm in der Breite vollkommen in den Ausschnitt der Bildröhrenmaske des Rubens rein. Vorher war es ja extrem breit.

...es geht mir ja hier nur um die Darstellung der Bildgröße.

- -

Ich glaube, ich lasse das jetzt alles so. Oder ist das doch etwas zu schmal? Größer kriege ich es allemal wieder. Was meint Ihr?
...

Hallo Michael,

wie Bernd schon geschrieben hat, es wird Zeit, dass das gesamte Chassis wieder ins Gehäuse des Rubens eingebaut wird und man ein Testbild darstellt. Bildbreite, Bildhöhe, Bildlage und Linearität stellt man dann nach dem Warmlaufen so mit dem Testbildraster-schachbrett ein, dass rechts, links, oben und unten ca. 1/2 Raster-Schachbrettfeld außerhalb des durch die Blende sichtbaren Bereichs liegt. Nennt man heute „neudeutsch“ Overscan, damit Betriebstoleranzen nicht sofort eine Nachstellung von Bildhöhe, -breite, -Lage und -linearität notwendig macht. Das ist typischerweise bei Bildröhren-TVs so gemacht worden.

Gruß und viel Spaß mit dem Rubens

(Reflex-)Kalle
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Servus zusammen,

danke für die Hinweise / Hilfe!  Thumbs_up

Zum Thema "Testbild" habe ich schon beste, praktische Hinweise von Dieter (Antennenking) bekommen: SAT-Receiver mit USB-Schnittstelle. Der Receiver geht, wie gehabt, via SCART und Modulator in die Antennenbuchse des Rubens. Den Receiver füttere ich nun via USB-Stick mit einem Testbild. So einen Receiver müsste ich mir besorgen, ich habe keinen.

VHS-Kassette mit Testbild habe ich keine und meinen Nordmende-Bildmustergenerator möchte ich hier außen vor lassen, da der nicht sauber läuft und dessen Schachbrettbild so fehldeutend zittert.

Andere Möglichkeit?

Danke und Gruß
Michael
Gruß Michael

Penthode?
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(13.03.2021, 18:04)MB-RADIO schrieb: ...Die RFT-Widerstände sind Schichtwiderstände. Da gibt es manchmal Kappenfehler - Kappe gerissen oder driften nach oben bei Hochomwiderständen....

Japp, exakt. Einen Kappenfehler hatte z.B. der originale 500-Ohm-Widerstand an C98 des Ur-Rubens. Und die Drift der Hochöhmer ist auch in allen "Fernseh-Büchern", die ich hier schon aufführte, als häufige Fehlerquelle beschrieben.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Hallo,

mit viel Freude lese ich hier weiter.

die Kappenfehler einiger DDR Schichtwiderstände waren schon häufig Grund für eine beschwerliche Fehlersuche.


Was die Bild - und Zeilensynchronisation anbelangt, waren diese nicht mal neu so stabil wie hier jetzt vorgestellt.

Denkt nur die vielen Regler am Rubens auch dem Derby, da hatte man schon zu tun wie ein Kranführer.

Ich bin schon auf den nächsten Beitrag gespannt.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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Hallo "Rubensianer",

(14.03.2021, 11:16)Hanskanns schrieb: ...Was die Bild - und Zeilensynchronisation anbelangt, waren diese nicht mal neu so stabil wie hier jetzt vorgestellt ...

Hans, danke! Ich glaube, Du triffst es am nächsten.

Alle diese Regler beeinflussen sich irgendwie gegenseitig. Drehe ich am "Gardinentrimmer, so kriege ich die Gardinen weitestgehend weg, aber damit sinkt auch die Bildbreite irgendwie. Drehe ich an den Bildlinearitätsreglern (unter dem Bildrohr und hinten am Chassis), so habe ich hier auch eine gegenseitige Beeinflussung. Drehe ich am Kontrastregler, so ändere ich nicht nur Helligkeit und Lautstärke, sondern auch die Bildgröße insgesamt. Ähnliches, wenngleich in abgeschwächter Form, passiert bei der Feinabstimmung. Und bei allen diesen Versuchen muss ich dann auch irgenwdann die Zeile nochmal nachregeln.

Ja, es bleibt schlußendlich zwar ein stabiles Bild (Bernd, ich habe es wieder etwas größer eingestellt, das sieht besser aus) und ich muss nicht alle Nase lang was nachregeln - man kann tatsächlich sowas wie "bequem glotzen".  Smiley53

Aber einen runden Ball aus einem der Werbeblöcke bekomme ich einfach nicht so richtig rund. Ein guter Kompromiss hingegen ist eingestellt.

Liegt's an diesem Ur-Rubens, weil er immer noch irgendwo einen Hau weg hat? Liegt's daran, dass diese recht alten TV's sowieso nie so top genau liefen, wie dann schon ihre verbesserten Nachfolgemodelle (von den heutigen, gewohnten Bildern ganz zu schweigen)?


(13.03.2021, 17:56)MB-RADIO schrieb: ...Meinen werde ich demnächst wieder mal anschmeißen, da notiere ich mal die Macken - dann können wir mal vergleichen...

Man müsste einen "Referenz-Rubens" haben, an dem man mal alle diese Regler verdrehen und dabei studieren und lernen kann, wie sie sich verhalten, d.h. ob und wie sie voneinander abhängen. Ja, gern!

BTW: Alles, was ich hier schreibe, gilt grundsätzlich für meinen mindestens 30 Minuten und länger eingelaufenen Rubens. Der dudelt manchmal etwa 1 Stunde, bevor ich wieder was messe - die Zeit mit so einer ollen VHS-Kassette vergeht schnell!   Smile


(14.03.2021, 11:16)Hanskanns schrieb: ...Denkt nur die vielen Regler ... auch dem Derby, da hatte man schon zu tun...

Also was den Derby zumindest rückseitig angeht, Hans, da hat er nur noch genau EINEN EINZIGEN für die Vertikalamplitude. Auf den Derby freue ich mich schon richtig!  Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Hallo Michael
Da ist das Fernsehen mit Arbeit verbunden, das kommt mir irgendwie bekannt vor. Anfang 1969 hatte ich mal einen hübschen Grundig vorm Müll gerettet , der war auch nur mit Ach und Krach zum leben zu bringen und dann hat man ständig an den Reglern gedreht, um da ein einigermaßen gutes Bild zu bekommen. Ich glaube das war ein 54er Modell.
Deshalb sagte ich ja , das Bild von Gestern erschien mir jedenfalls schon sehr gut.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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