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Macht euch doch nicht so viele Gedanken was danach ist. Ich finde die Idee und insbesondere wie Achim es macht hervorragend. So hat man immer die passenden Werte parat und kann sie original getreu einbauen. Das einzige was ich noch nie gesehen habe, ist dass jemand die Wima Tropidur (Malzbonbons) nachbaut.
Gruß aus Bremen
Enno
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Du bist SO ein verrückter Hund!
Gruß,
Uli
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Achim, Du bist wirklich unglaublich!
Gruß aus Bremen
Enno
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Achim,
bemerkenswert die Liebe, Lust und sicherlich auch Zeit, sowas zu machen!
Gruß
(Reflex-)Kalle
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(23.07.2020, 22:30)achim schrieb: Was nach meinem Tod mit den Überresten meines Hobbys passiert ist mir eigentlich völlig egal. Mit dem Menschen sterben auch seine persönlichen Dinge. Aber solange ich noch in der Senkrechten bin, mach ich es so wie es mir die größte Freude bereitet.
Meine Kinder wissen wo mein Lager ist und sollte mir was passieren haben sie mein Einverständnis einfach einen Container zu ordern. Ich will nicht dass sie mal irgendwelche Umstände wegen meiner Hobbys haben.
Gruß,
Achim
Genauso sehe ich das auch. Auch ich habe meine Freude daran etwas liebevoll zu tuen. Das ist halt Hobby.
Aber ganz große Spitze sind die Malzbonbons.
Vielleicht könntest Du das Vorgehen noch etwas beschreiben.
Weiter so
Viele Grüße
Bernd
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Wie ich schon einmal bemerkte, gegenüber Achim sind wir alle armselige Amateure. Ganz grosses Kino!
Beste Grüsse
Thorsten
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Hallo!
Vor einiger Zeit hatte ich mal in einem dieser unsäglich traurigen "Analog vs. Digital"-Threads geschrieben, dass nicht unbedingt jeder hier im Forum das verstehen muss was wir im Digitalbereich machen, jeder hat sich sein eigenes Hobbyziel gesteckt mit dem er glücklich ist und für manch einen ist es eine tiefste Befriedigung einen Kondensator Restaurator-gerecht neu zu befüllen! Da gab es von manch Forenmann hier hinter dem Vorhang verbale Prügel für diesen Satz, weil er Ihn zwar gelesen, aber nicht verstanden hat!
Danke Achim für die bildliche Darlegung was ich mit diesem Satz oben gemeint habe! Ein solches optisches Ergebnis ist nämlich genau das hochkarätige Ziel was ich hier verehre, vor dem ich hier (ganz analog) den Hut ziehe. Genau diese Herstellung von optisch sehr schönen neuen Kondensatoren kann eine tiefste Befriedigung und Ziel im Hobby sein! Jetzt das passende Radio damit bestücken und die ganze Sache kommt dem gleich was die Jugend heute als pornös bezeichnet. Allein die Bilder des Herstellungsprozesses empfinde ich als sehr befriedigend! Danke - You made my day!
Bernhard
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Ach Jungs, so dolle problematisch ist das alles nicht. Ich hab über 40Jahre lang Zähne "nachgebaut" oder "gefälscht" und die Motivation war und ist die gleiche geblieben.
Den Urzustand wieder herzustellen wie er vor dem Verfall war und das möglichst so, dass man es nicht merkt.
Des Berufs bin ich inzwischen müde, also sucht man sich neue Betätigungsfelder und das ist nun das Zurückversetzen alter Geräte in den Neuzustand. Das geschieht, so wie ich es gelernt habe, analog.
Aber wie in meinem Beruf auch, so wird auch bei der Neuanfertigung von Teilen irgendwann die Digitaltechnik die Oberhand gewinnen und das Handwerk wird aussterben.
Solche Sachen nachzubauen ist eine wunderbare Beschäftigung für lange Winterabende bei schöner Musik und einer Flasche Bier.
Seit ich nicht mehr fernsehe hab ich auch viel mehr Zeit.
Schon seltsam - früher hatten wir einen winzigen, unscharfen Fernseher und es kamen fesselnde Filme.
Heute haben wir hochauflösende, superscharfe Riesenmonitore, aber es kommt nur unerträglicher Schrott.
Naja, so bleibt viel mehr Zeit für das Hobby.
Gruß,
Achim
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2020, 09:07 von MichaelM.)
(25.07.2020, 15:41)achim schrieb: ...früher hatten wir einen winzigen, unscharfen Fernseher und es kamen fesselnde Filme.
Heute haben wir hochauflösende, superscharfe Riesenmonitore, aber es kommt nur unerträglicher Schrott.
Naja, so bleibt viel mehr Zeit für das Hobby...
Achim, wo darf ich unterschreiben?
- -
OT:
Im Übrigen finde ich die Entwicklung sehr interessant: Las zumindest ich früher in den Radiobastel-Foren kaum bis nichts über die sinngemäße Frage "Was ist nach mir?", so fällt mir in der letzten Zeit immer öfters auf, dass viele von uns über dieses Thema nachdenken. Ich erinnere mich diesbezüglich an ein Gespräch mit Günter F. Abele, welches ich vor Jahren zu diesem Thema mit ihm hatte, als ich ihm zum Thema Sachsenwerk für seine Literatur zuarbeitete.
/OT.
Gruß Michael
Gruß Michael
Penthode?
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(25.07.2020, 15:41)achim schrieb: Ach Jungs, so dolle problematisch ist das alles nicht. Ich hab über 40Jahre lang Zähne "nachgebaut" oder "gefälscht" und die Motivation war und ist die gleiche geblieben.
Den Urzustand wieder herzustellen wie er vor dem Verfall war und das möglichst so, dass man es nicht merkt.
...
Hi Achim,
das ist dann eine verständliche Motivation für dein Handeln. Mach einfach weiter so!
Gruß
(Reflex-)Kalle
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(25.07.2020, 15:41)achim schrieb: Des Berufs bin ich inzwischen müde,
Sehr sehr schade!
Nach allem, was ich bisher von Dir sehen durfte, hätte ich mir glatt den einen oder anderen Zahn bei Dir bestellt
Gruß,
Uli
Ich will doch stark hoffen dass dir nicht allzu viele fehlen
Ihr glaubt ja nicht wie e sehr ich mich auf die Rente freue.
Wenn alles klappt kann ich in 3 Jahren mit Abschlägen gehen.
Gruß,
Achim
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... tolle Aussichten
Dennoch ist es spannend was der TE alles vollbringt.
Gruß werner mit gefälschten Hackern.
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Hallo zusammen,
das war nur so ne Idee von mir sich Kondensatoren zu bevorraten. Egal wie auch immer. Der eine hat kein Bock sich damit zu beschäftigen, der andere keine Zeit. Wer Retro mag, der kann sich originale Kondensatoren kaufen oder die alten zerlegen und neu bestücken. Auch, wie von Achim vorgestellte Kondensatoren neu zu erstellen ist toll. Es geht letztlich um den Spaß am Basteln und den Anblick, wenn man auch mal von hinten reinsehen kann. Ich selbst baue nicht unbedingt auf Original. Da kommt tlw. rein, was gerade zur Hand ist. Hauptsache läuft. Aber es gibt auch Geräte, bei denen ich es gerne habe wie vom Hersteller gebaut wurde und auch so aussieht.
Was ich vorgeschlagen habe, kann man auch gemeinsam beim Gläschen Wein mit seiner Frau zusammenbauen. Einer befüllt das Röhrchen, die Frau klebt die Beschilderung auf (können Frauen sowas sowieso besser) und schon hat man neue Kondensatoren und einen gemeinsames Familienleben.
LG aus Schwerin, Holger
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