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Stern Automatik 1421
#81
Zitat:Ein gut geplantes Gerät Ingo, saubere Kabelverlegung, alles dokumentiert ist in der Fehlersuche doch viel vorteilhafter, als eine Kreuz- und Querverdrahtung, die vielleicht in Teilbereichen der Schaltung noch zu wilden Schwingungen führt!


Das ist ja alles richtig, Bernhard, mir ging es eher darum, daß man nicht an falscher Stelle nach "optischen Gesichtspunkten" gehen sollte und daß eben auch sehr räudig aussehende Schaltungen sehr gut funktionieren können! Ob dann die Fehlersuche Spaß macht, aufgrund des hintergründigen Ordnungsanspruches, ist dann nat auch die Frage.

In einigen Radiobüchern wird auch dem optisch unschönen Aufbau mit kurzen Leitungen gegenüber "schönen" Kabelbäumen der Vorzug gegeben, eben wegen HF, Verkopplungen etc.

Ergänzung: Was mir auch schon oft passiert ist und im Unterbewußtsein auch bei den shango066-Videos bei mir vorhanden ist, ist das Vorurteil aufgrund eines optischen Gesamteindrucks ! Man hat ein räudig aussehendes Gerät mit 1 o mehreren Fehlern und unterstellt allzu voreilig "kernschrott", d.h. Fehler und Unzulänglichkeiten "auf ganzer Linie" aufgrund der optischen Wahrnehmung. Umso erstauner war ich dann, wenn nach systematischer Fehlersuche und beseitigen 1 o. mehrerer Fehler das vermeindlich räudige gerät plötzlich excellent performte !! Sofort stieg das Image um mehrere Stufen und das Vorurteil war wiederlegt.
...wollte das Phänoment nur kurz anreißen.

Gruß Ingo
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#82
Bei HF sind HF-"hübsche" Wege natürlich das Wichtigste! Das würde man im UKW-Tuner des 1421 sehen, wenn man Ihn öffnen würde.

Da das Gerät aber nun schon unter Spannung steht, welche Stromaufnahme hat es denn Reiner? Mit dem Wissen kann man schon mal eine Unterscheidung in mehrere Rubriken unternehmen.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#83
Hallo

Ich hatte kurz Netzspannung drauf bis es Kaputt ging.
Danach kurz 2-3x für eine Minute Netzspannung, dann nur noch kurz mal Batteriespannung.
Batterien werden von mir entfernt, bleiben nicht im Gerät !!

Als der Elko sich verabschiedete stand das Radio drei Tage im Regal ohne Batterien, völlig Spannungslos.
Der Elko so in Ordnung aus.... sah aus.... bis

Reiner

PS werde mir jetzt die Bücher bestellen, habe mir die Leiterplatte mit den Markierungen ausgedruckt.
      Der Prüfstift ist cool werde ihn nachbauen, hatte eigentlich einen Funktionsgenerator XR2206 von Exar im Visier.
      Mit Prüfmitteln sieht es ein bisschen mau bei mir aus.
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#84
(27.07.2022, 18:46)Reiner schrieb: Ich hatte kurz Netzspannung drauf bis es Kaputt ging.
Danach kurz 2-3x für eine Minute Netzspannung, dann nur noch kurz mal Batteriespannung.

Und Du willst das Radio nicht doch lieber in die Hände eines erfahrenen Forenkollegen aus deiner Umgebung geben? (über Suchanfrage)
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#85
Hallo

Also nochmal:

Bevor das Radio kaputt ging lief es über Netzspannung
Als die Schalter Kabel und die Schneemänner getauscht wurden, schloss ich es kurz an Batterie um zu sehen ob der Fehler schon behoben ist.
Danach tauschte ich die Elkos außer einen den am Netztrafo 2000yf 63v. probierte kurz über Batterie das Radio aus und mußte feststellen das ich leise UKW Empfang hatte.
Ich nahm danach die Batterien aus dem Radio.
Jetzt stand es mehrere Tage in einem Regal !!!!

Ohne das in dem Zeitraum Netzspannung an lag knallte dieser durch, von außen war keine Beschädigung zu erkennen sonst hätte ich ihn mit getauscht.

ES BEZIEHT SICH AUF DEN ELKO 2000yf AUF SONST NICHTS

mag zwar sein das ich nicht das wissen habe wie ihr, aber für ganz so blöd lasse ich mich nicht hinstellen!  SORRY

Reiner
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#86
Ja ja, wir wissen wie so etwas passiert! Ans Netz gelegt ohne Plan, Strombegrenzung und Messung und und und. Ist jetzt, nachdem es schon gekracht hat, auch egal.

Aber dann halte Dich doch mal an die Ratschläge und Reihenfolge, die Dir hier im Thread nun schon mehrere Forenmitglieder gegeben haben!

Erstmal rein Batteriebetrieb (oder externes 9V Netzteil), kein Netzbetrieb! Da brauchst Du auch nicht auf deinen nachbestellten Elko warten.
Wie sieht die Stromaufnahme aus? Ergebnis hier posten wenn Du Hilfe erwartest.
Bevor es zur ZF und dann HF geht, muss die NF stimmen. NF mit einem Testsignal (wirst doch wohl eine Quelle finden) und Messspitze der Reihe nach Transistor für Transistor einspeisen und schauen was hinten raus kommt. Ohne klare, laute Wiedergabe auf der NF Stufe brauchst Du gar nicht zu den höheren Stufen im Schaltbild übergehen.  Wenn das alles funktioniert, kannst Du Dich an die spannungsmäßig (heiße) Sache, das Netzteil, wagen. Natürlich müssen die Elkos dort richtig eingebaut werden und dürfen nicht kochen und platzen (richtige Polarität und nicht aus Versehen einen 25V, 50V, 63V Elko an eine benachbarte Lötstelle legen, wo 230V drauf liegen - beides liegt im Stern eng beieinander und schnell ist ein Beinchen umgebogen). Aber ich habe Zweifel (und auch Bauchschmerzen), daß das Radio (oder Du) die Sache unbeschadet überleben werden wenn das Netz hinzukommt. Jedenfalls so wie Du Dich und deine Arbeit am Radio hier im Forum darstellst.  Deine Entscheidung, aber was verlangst Du von uns? Sollen wir jetzt sagen "fein gemacht"? Können wir nicht, denn bis jetzt sehen wir hier keine Fort- eher Rückschritte und einen hilflosen Besitzer, der nicht weiß was er sinnvoll als Nächstes tun soll. Jedenfalls kommen deine Posts so rüber.

Nebenbei:  Tastensatz schon zerlegt und Kontakte gereinigt?

Gruß
Bernhard
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#87
(28.07.2022, 10:49)Bernhard45 schrieb: Natürlich müssen die Elkos dort richtig eingebaut werden und dürfen nicht kochen und platzen (richtige Polarität und nicht aus Versehen einen 25V, 50V, 63V Elko an eine benachbarte Lötstelle legen, wo 230V drauf liegen - beides liegt im Stern eng beieinander und schnell ist ein Beinchen umgebogen).

Ich habe jetzt im Netz mal ein Bild gefunden und dieses bearbeitet. Es zeigt zum Beispiel oben angesprochene Stelle bei einem Stern Automatic :

   

Grün = Elko-Seite mit Kleinspannung hinter dem Netzteil
Rot = 230V Netzspannung direkt von der Buchse kommend




Normalerweise kein Problem. Beinchen auf der Top-Seite des Elkos ist auch etwas isoliert und ein paar mm Luft liegen dazwischen.

ABER:

Verrutscht so ein Elko (lose Halteklammer, Wurstfinger, ....) oder wurde bei einem Wechsel etwas "geschlampt" ... naja.

   

Die Lötöse ist an den Rändern auch noch so schön zum Elko geformt!

Also pass bitte auf wenn Du auf der Netzteilseite hantierst!

Wahrscheinlich hast Du aber selbst schon einen Plan und wirst deinen eigenen Weg gehen. Gegen die meisten Vorsichtsmaßnahmen bei der Inbetriebnahme hast Du sowieso schon verstoßen.
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#88
Hallo
der kleene dicke iss wieder da, gleich vorne weg war artig.

   

habe nach gelötet, Lötaugen nachgebildet, habe 5mA Ruhestrom eingestellt und dort eine Drahtbrücke eingelötet.

   

Netzelko ist auch eingelötet.

Soooh und wie jetzt weiter, habe nur Multimeter und so ein Taschen oszillograf.

Schöne Grüsse aus Berlin

der Reiner
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#89
Hallo Reiner,schön das Du wieder da bist. 

Lege bitte die Batterien ein und berichte mal was dann passiert. 

Kein Netzkabel anschließen!

Und wie der UKW-Empfang ist.

Mit freundlichem Gruß Heiko
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#90
Hallo

(08.08.2022, 12:06)Reiner schrieb: habe nach gelötet, Lötaugen nachgebildet, habe 5mA Ruhestrom eingestellt und dort eine Drahtbrücke eingelötet.

das heißt die NF-Seite läuft jetzt nach dem Nachlöten, mit einem externen Audiosignal, perfekt, also ohne Verzerrungen und man kann problemlos die Lautstärke einstellen?


Was hat das Gerät über Batteriebetrieb für eine Stromaufnahme? Den Wert hast Du uns immer noch nicht mitgeteilt.

(08.08.2022, 12:06)Reiner schrieb: Soooh und wie jetzt weiter, habe nur Multimeter und so ein Taschen oszillograf.

Wenn Du uns die uneingeschränkte Funktion des NF-Teils bestätigen kannst und auch der Wert der Stromaufnahme des Radios endlich da ist, geht es dann weiter. Tastensatz wurde wie empfohlen auch schon zerlegt und gereinigt? Nebenbei, was verstehst Du unter einem "Taschen Oszillosgraf", welche 3dB Analogbandbreite hat es? Ist das
eher so etwas in Richtung eines richtigen Handheld-Oszis (Modell?) oder nur so ein "Joy-IT" DSO-138? Wäre wichtig zu wissen, um Dir im HF-ZF-Teil passend helfen zu können.

Gruß
Bernhard
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#91
Hallo,

ich klinke mich hier mal rein.
Die verdächtigen Elkos wurden schon gewechselt .
Bevor ich mit der Fehlersuche anfange, ganz wichtig, die Kontakte im Tastensatz überprüfen und reinigen. Meistens sind die kleinen Kontakte an den Schiebern schwarz angelaufen . Die Reinigung geht verhältnismäßig einfach .
Wie man an die Schieber kommt sieht man im Bild. Das Sicherungsblech befindet sich pro Tastensatz nur unter einem Schieber , damit werden dann alle anderen Schieber entsperrt.


.jpg   Tastensatz reinigen.jpg (Größe: 42,95 KB / Downloads: 223)

MfG. Dietmar
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#92
Sehr sehr schöne Zeichnung!

(08.08.2022, 23:18)Dietmar Klaus schrieb:  Das Sicherungsblech befindet sich pro Tastensatz nur unter einem Schieber , damit werden dann alle anderen Schieber entsperrt.

Und springen munter umher! Also bitte bei der Entriegelung dafür sorgen, daß die Schieber nicht wie Raketen nach oben gehen, man findet eventuell sonst einige Teile (Schieber, Federn, Kontaktfedern auf den Schiebern) nicht mehr wieder. Das noch als warnende Ergänzung, habe die Dinger schon bis an die Decke springen sehen.

Wenn die "Schieber" draußen sind, verliere bei der Kontaktreinigung auch nicht die Kontakte selbst, die auch leicht federnd in den Schiebern selbst stecken. 

Beim Zusammenbau wieder darauf achten, daß alle losen Schieber (also alle Wellenbereiche) gleichzeitig nach unten, bis zum Anschlag gedrückt und gehalten werden. Erst danach rastet die "Nase" in Richtung rechts wieder richtig ein und kann mit dem "Sicherungsblech" wieder gesichert werden.

Vergiss bitte auch nicht die Fragen von oben, bisher weiß doch kein Mensch wo Du nun nach dem Nachlöten und Reparieren der Lötösen/Leiterbahnen, Elkotausch usw. dann fehlermäßig stehst. Wie gesagt, der NF-Teil muss - mit extern eingespeisten Tonsignal,  tadellos funktionieren ... sonst braucht man nicht weiter in Richtung ZF und HF zu gehen. Gehe ich richtig davon aus, da Du nun auch schon einen Ruhestrom eingestellt hast, daß das der Fall ist?

Gruß
Bernhard
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#93
Hallo

NF -Stufe sagt nichts, still ruht der See.
Gut, ich hatte vor mit dem Multimeter die Spannung ( Batterie ) an den Transistoren zu überprüfen also alles was hinter den Poti ist.
T4 T5 T6 T7 T8 die Spannungen sind ja unten im Schaltplan aufgelistet für Basis Kollektor und Emitter.

Denn den C65 0,1 yf hatte ich getauscht T4, T5 hat an Basis einen 6,8 nf nennt man wohl Koppelkondensator oder ist die Bezeichnung nur für einen Elko gestattet?
Der T5 geht an den T6 ran MP20A. Schätze mal das da der Hund begraben liegt als Laie wohlgemerkt.
Die Endtransistoren werden in Ordnung sein.

Ich habe den DSO Shell, hat 1kz und max 50Vpk an den Prüfkabeln. Die Beschreibung dazu naja ..... nich doll.
Habe einen Schaltplan gefunden und mal aufgebaut Testsignal für NF rund 500 Mhz

   

bestimmt habe ich wieder was vergessen zu beantworten oder? diesmal richtig.

Reiner
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#94
Hallo Reiner,

(10.08.2022, 12:49)Reiner schrieb: NF -Stufe sagt nichts, still ruht der See.

Ach ich dachte die NF läuft schon, weil Du etwas von Ruhestrom eingestellt geschrieben hattest!

(10.08.2022, 12:49)Reiner schrieb: Gut, ich hatte vor mit dem Multimeter die Spannung ( Batterie ) an den Transistoren zu überprüfen also alles was hinter den Poti ist.
T4 T5 T6 T7 T8 die Spannungen sind ja unten im Schaltplan aufgelistet für Basis Kollektor und Emitter.

Das ist eine sehr gute Idee! Bedenke, daß die Werte im Schaltplan aber mit einem Voltmeter Innenwiderstand 100kOhm/V gemessen wurden (einmal signallos, dann mit UKW).

(10.08.2022, 12:49)Reiner schrieb: Denn den C65 0,1 yf hatte ich getauscht

verstanden


(10.08.2022, 12:49)Reiner schrieb: T4, T5 hat an Basis einen 6,8 nf nennt man wohl Koppelkondensator ...
Der T5 geht an den T6 ran MP20A. Schätze mal das da der Hund begraben liegt als Laie wohlgemerkt.

So zeigt es ja auch der Plan, den ich für den NF-Teil hier noch einmal einfüge.

   

(10.08.2022, 12:49)Reiner schrieb: Die Endtransistoren werden in Ordnung sein.

Das ist rumraten und vermuten, nachprüfen ist das Motto.

Nimm von einer NF-Quelle (MP3-Player, CD-Spieler, Radio) über den Kopfhörerausgang das Signal ab (kleiner Koppel-C) und taste Dich damit durch die Transistorstufen (jeweils an Basis). Wird das Signal ab einer Stufe klar hörbar?

Mache aber ruhig vorher die Spannungsmessungen an den einzelnen Transistoren und poste die Ergebnisse hier! Die Ergebnisse sind richtungsweisend.

(10.08.2022, 12:49)Reiner schrieb: Ich habe den DSO Shell, hat 1kz und max 50Vpk an den Prüfkabeln. Die Beschreibung dazu naja ..... nich doll.

Kannst Du vergessen das DSO, wenn die Grenzfrequenz 1 kHz sein soll! Was es nicht alles für Sch*** auf dem Markt gibt.

(10.08.2022, 12:49)Reiner schrieb: Habe einen Schaltplan gefunden und mal aufgebaut Testsignal für NF rund 500 Mhz

Das ist jetzt ein Signalinjektor? Für NF rund 500 MHz? Das ist keine NF, das ist HF oder meinst Du von NF bis rund 500 MHz? Hast Du die Funktion des Injektors geprüft?

Die Werte auf deinem Papier

-getastet ca. 3mA
-ungetastet ca. 100mA

soll die Stromaufnahme des 1421 sein? Was verstehst Du unter getastet/ungetastet? Nicht das wir uns missverstehen im Forum, insbesondere weil ich da was von Taste gegen Masse geschlossen lese. Kläre uns bitte auf, ich verstehe nicht was Du da gemessen hast und welche Taste du meinst. Oder ist das die Stromaufnahme deines Versuchsaufbaus/Injektors oder wie oder was (hat ja auch eine Taste)? Du antwortest meiner Meinung nach manchmal in Rätseln.

Ich hätte jetzt vermutet, Du machst erstmal eine Strommessung in der Batterieleitung bei eingeschaltetem Stern 1421. Da wären 100mA für einen 1421 schon zu hoch, dass hat ein großer Grundig Satellit bei ordentlicher Lautstärke. Ein 1421 zieht im Normalbetrieb weniger.

Gruß
Bernhard
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#95
Hallo

habe den Schaltplan vergessen von dem Teil NE555 Schaltkreis

   

soll dafür gedacht sein, hege da auch meine zweifel, habe es mal probehalber mal aufgebaut.
wollte es euch mal zeigen, aber merke schon eure Begeisterung hält sich in Grenzen.

Reiner
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#96
Hallo Reiner,

wie kompliziert soll so eine Reparatur eines Stern Automatik sein ?
Wenn du keinen Ton hörtst kann auch die Lautsprecherbuchse , dessen Schaltkontakt nicht mehr schließen . Somit bekommt der Lautsprecher kein Signal . Man kann sowas reparieren , in dem man den Lötstreifen mit der Blattfeder freilötet, gerade biegt und nach vorne herauszieht und nachbiegst . Wenn du nie mehr vor hast eine Lautsprecherbox an zu schließen , kannst du mit den Lötkolben eine Brücke einlöten. Du schreibst, daß alle Spannungen an den Transistoren stimmen, so sollte auch zumindestens bei aufgedrehten Lautstärkeregler ein Rauschen zu hören sein. ( außer wen der Auskoppelelko C74 völlig taub ist )
Liegen etwa 4 bis 5 Volt am Pluspol von C74 an ?

MfG. Dietmar
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#97
(11.08.2022, 12:59)Dietmar Klaus schrieb: wie kompliziert soll so eine Reparatur eines Stern Automatik sein ?

Ja wirklich! ;-)

(11.08.2022, 12:59)Dietmar Klaus schrieb: Wenn du keinen Ton hörtst kann auch die Lautsprecherbuchse , dessen Schaltkontakt nicht mehr schließen .

Und auf den S2 und die Umschaltung Batterie/Netz hatten wir auch schon hingewiesen. Ich hoffe das hast Du im Auge gehabt/behalten.


(11.08.2022, 12:59)Dietmar Klaus schrieb: Du schreibst, daß alle Spannungen an den Transistoren stimmen,

Hat er das?  Ich hatte nur gelesen:

Zitat:Gut, ich hatte vor mit dem Multimeter die Spannung ( Batterie ) an den Transistoren zu überprüfen also alles was hinter den Poti ist.
T4 T5 T6 T7 T8 die Spannungen sind ja unten im Schaltplan aufgelistet für Basis Kollektor und Emitter.

Ich hatte vor und alle Spannungen stimmen ist ein himmelweiter Unterschied!
Bis jetzt wissen wir doch zum Stern 1421 nur, daß

- einige Kondensatoren gewechselt wurden
- nachgelötet wurde
- ein Ruhestrom der Endstufe gemessen/eingestellt wurde, die aber immer noch keinen Ton von sich gibt -> an der Stelle immer noch ein Arbeitsschritt der mich wundert, als gäbe es keine Liste mit Sachen die man hätte vorher prüfen und ins Lot bringen sollen
- Reiner vor hat, mal die Spannungen an den Transistoren zu messen (klar kommunizierte Ergebnisse dazu sehe ich keine)

Auf viele andere Sachen und Ratschläge der Leute hier wurde gar nicht wirklich eingegangen oder eine Rückmeldung abgegeben, ob diese Schritte durchgeführt wurden und was für Werte man bekommen hat.

Ich hoffe das ist hier kein Fake-Thread um das Forum zu beschäftigen!

Zitat:aber merke schon eure Begeisterung hält sich in Grenzen.

Hellseher?

Gruß
Bernhard
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#98
Hallo

Zitat:
Ich hoffe das ist hier kein Fake-Thread um das Forum zu beschäftigen! 

Es tut mir leid das ich eure wertvolle Zeit in Anspruch genommen habe. Wird nicht mehr vorkommen, ich entschuldige mich bei allen die es betrifft.

Vergesst aber mal eins nicht, auch Ihr habt mal angefangen.

Reiner
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#99
....natürlich Reiner, aller Anfang ist nun mal schwer. Als ich in den frühen 60ern mit 16 Jahren, mit diesem Hobby begann, gabs in der ehemaligen DDR kaum Fachbücher und schon gar keine Radiobauteile frei zu kaufen. Tipps aber, die ich von "Oldmans" bekam, waren für mich eine "Gold Gabe" und wurden akribisch abgearbeitet und das Mithilfe meiner autodidaktischen Bemühungen, sich Grundwissen der Elektrik/Elektronik aus Büchern die ich mir per Fern Ausleihe beschaffte, anzueignen.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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