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Grundig 5080 BT
#1
seit Monaten in Arbeit. Immer nur in kleinen Schritten. Eine kleine Kiste voll Bauteile wurde erneuert. Umgebaut wurde der Gleichrichter und die Hochtöner. Also die beiden statischen HT's gaben keinen Laut mehr. Einer wurde ersetzt durch einen Membranhochtöner. Das gab dem Radio zu dem mächtigen Bass-Bums, den es hat, noch ein gutes Stück Brillianz. Die Schallwandöffnung des zweiten Hochtöners bekam ein gedrucktes Formteil mit einem USB-Bluetooth-Stick und einem Netzteilmodul dazu. Die LED des BT-Stick leuchtet ganz dezent durch den Schallwandstoff, der Ton wird über die TA-Taste durchgeschaltet. Ich habe extra einen BT-Empfänger ausgesucht der keine Taste benötigt. Alle Ideen, einen connect-Taster irgendwohin zu setzen, wurden von mir oder von meinem Arbeitskollegen, der das Radio bekommt, verworfen.
Dieser Stick ist eigentlich ein RX/TX-Stick. Die Umschaltung geschieht indem man innerhalb von 5 Sekunden die Betriebsspannung wieder wegnimmt. Wenn das versehentlich passiert leuchtet die LED rot und zeigt damit den Sendebetrieb ab. Dann gibt man ihm wieder für weniger als 5 Sekunden Spannung, die LED leuchtet blau und der Empfänger ist wieder im Empfangsmodus. Finde ich für unsere Zwecke ideal!

   

   

   

   

   

   

   

   

Das ist die ideale Servicestellung. Alles ist frei beweglich, nichts kann abbrechen, das Chassis liegt satt auf Elko, Trafo und Metallbügel der Ferritantenne:

   

   
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#2
noch ein paar Bilder behind the scenes

   

   

   
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#3
Mensch Jupp,
ein konventionelles Radio, das ist doch für dich ein Rückschritt in die Steinzeit :-).
Aber ein sehr schönes Exemplar. Als Bluetoothempfänger nehme ich meist die kleinen Platinen
vom Chinamann. Die blinken blau und bei Verbindung dauerleuchten.
Gruß Frank
sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit
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#4
das muss manchmal sein, back to the roots. Das Radio verlässt mich ja auch wieder. Ich hätte auch einen Internetempfänger eingebaut, aber es war BT gewünscht. Bei der Auswahl des BT-Modules ging es darum keine Taste drücken zu müssen. Und für 5 Euro ist das eine gute Lösung. Das Netzteil kostet auch um die 5 Euro. Die USB-Peitsche ist aus der Computer-Kramkiste.

Ich hatte übrigends mein letztes super leuchtendes französisches MA geopfert.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#5
bei dem Modul brauchst du keine Connecttaste, sucht automatisch bis man sich verbindet.

https://www.ebay.de/itm/3-7V-5V-Mini-Blu...1438.l2649
sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit
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#6
Hallo Frank,

dieses Modul spart zwar ein paar wenige Euro, der Unterschied zwischen BT 4.1 und BT 5 ist allerdings gewaltig bzgl. Reichweite und Geschwindigkeit bei gleichbleibender Stromaufnahme. Ausserdem kann mein ausgewählter Stick auch die Senderichtung bedienen, was für diese Anwendung natürlich nicht relevant ist.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
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(@beetlebum)
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#7
Hallo, Jupp,
Es zeigt sich dass mit wenig Mittel so ein Gerät, das sonst einen Klang liefern kann umrüstbar ist. Und gut, dass es noch Leute gibt, wie dieser deinen Freund, die das auch mögen.

Ich habe dieses Stick, das ab und zu in meinen Verstärker stecke. Zwar hat nur BT 2.1, aber geht.
https://www.ebay.de/itm/3-5-mm-Auto-Aux-...0227.m3827
Gruß,
Ivan
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#8
Hier gibts noch einen brauchbaren Bauvorschlag für ein Bluetoothmodul, Anschluss über Röhrenheitzung. Ich habe von diesem Modulen inzwischen 4 gebaut. Funktioniert Problemlos.

https://www.youtube.com/watch?v=UrQSfl2MGJA
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#9
ja es gibt viele Wege. Mit Vollweggleichrichtung aus der Heizung, auf einen Spannungsregler, und dann auf einen DC/DC-Wandler ist natürlich eine Möglichkeit. Dann muss man keine Netzspannung auf die Schallwand bringen, so wie ich das getan habe. Kleiner als bei meiner Lösung ist der Aufwand aber auch nicht.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#10
(29.09.2020, 21:58)saarfranzose schrieb: ja es gibt viele Wege.... Kleiner als bei meiner Lösung ist der Aufwand aber auch nicht.
Das kann ich nur zustimmen. Und jeder hat seinen bequemen und unbequemen Schuhe. Viele Wege führen zum Ziel.
Aber Jupp hat eine schöne Lösung ge z eigt.
Gruß,
Ivan
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#11
(28.09.2020, 20:58)saarfranzose schrieb: Ich hatte übrigends mein letztes super leuchtendes französisches MA geopfert.

Hallo Jupp

Ist mir sofort aufgefallen - nur die französischen MA haben diese Farbe - und leben x-mal länger als die grünen Exemplare.

Viele Grüsse, Walter
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#12
...der Grundig 5080 ist so ja im Prinzip, original erhalten geblieben
und hat nur etwas nützliches Zubehör bekommen,
absolut gut gelöst.  Thumbs_up

Viele Grüße,
Rolf
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