16.11.2020, 11:48
Hallo,
Mit Sicherheit gehe ich davon aus, dass sich User auch ohne Diabetes für ein System der Messung des Blutzucker - Glukosewertes ohne Blut vergießen interessieren.
Ich setze mal voraus, dass Kenntnisse über die geläufigsten Störungen der Insulinproduktion
vorhanden sind und die welche selber betroffen sind, gerne ihre Erfahrungen dazu hier posten.
Kernproblem, um immer richtig das von außen zu zuführende Insulin optimal zu dosieren.
Über viele Jahrzehnte haben sich die Teststreifen etabliert, welche aber zwingend einen Tropfen Blut vom Erkrankten brauchten.
Um dieses Problem zu vereinfachen fanden umfangreiche Forschungen statt.
Herausgekommen sind Systeme, die Kontaktlos über ein separat Lesegerät oder einer APP auf dem Handy in Echtzeit den aktuellen BZ Wert darstellen können.
Für mich sind diese Applikationen mit ihrer Hardware wahre Wunder.
Sie können u. a.
Zu den technischen Aspekten habe ich bisher folgenden Erkenntnisstand:
Für mich ist es eine sehr geniale Erfindung um mit der Krankheit Diabetes wesentlich besser zu leben.
Bei mir hat sich unabhängig von der Testmethode die Insulinproduktion nach gut 8 Jahren wieder so stabilisiert, dass ich kein Insulin mehr benötige.
Über kurz oder lang werde ich dann wohl auch keine Sensoren auf Rezept bekommen.
Viele Diabetiker vom Typ I müssen für einen geregelten Stoffwechsel permanent Insulin zuführen.
Das geschieht schon länger mit Insulinpumpen, die nach einem an den Patienten angepassten Algorithmus Insulin automatisch zu führen.
Nun war ich bis ich selber mit dem Me0system unterwegs war der Meinung, dass diese Insulinzufuhr darüber geregelt werden könnte.
Weit gefehlt, denn die Hysterese für so ein Projekt zu designen ist wohl derzeit schier unmöglich. Als Beispiel, anfangs habe ich mal nach dem Genuss eines 0,0 Promille Bieres versucht den dadurch signifikant gestiegenen Wert mit einer Insulingabe zu senken, was fast in der Unterzuckerung endete.
Daher ist die Kombination aus dem blutarmen Messen und der Insulinpumpe immer noch äußerst komfortabel.
Hier mal zur Orientierung 2 Fotos:
Sensor am Oberarm, ist duschfest.
In so einem Karton wird der Sensor geliefert. Mich stört ein wenig, dass die "Einbauhilfe", rechts, jedesmal neu mit unendlich viel Plastikmüll verbunden ist.
Gruß vom Neunkirchner Jürgen
Mit Sicherheit gehe ich davon aus, dass sich User auch ohne Diabetes für ein System der Messung des Blutzucker - Glukosewertes ohne Blut vergießen interessieren.
Ich setze mal voraus, dass Kenntnisse über die geläufigsten Störungen der Insulinproduktion
vorhanden sind und die welche selber betroffen sind, gerne ihre Erfahrungen dazu hier posten.
Kernproblem, um immer richtig das von außen zu zuführende Insulin optimal zu dosieren.
Über viele Jahrzehnte haben sich die Teststreifen etabliert, welche aber zwingend einen Tropfen Blut vom Erkrankten brauchten.
Um dieses Problem zu vereinfachen fanden umfangreiche Forschungen statt.
Herausgekommen sind Systeme, die Kontaktlos über ein separat Lesegerät oder einer APP auf dem Handy in Echtzeit den aktuellen BZ Wert darstellen können.
Für mich sind diese Applikationen mit ihrer Hardware wahre Wunder.
Sie können u. a.
- Messung des Blutzucker aktuell
- Geben Informationen über den Messwert, z. B. steigt, steigt rasch; fällt, fällt rasch; Plateauphase.
- Führt die gesamte Statistik der Messungen, splittetet für 7, 14, 30 oder 90 Tage.
- Schätzt fast genau den HbA1c - Langzeitzuckerwert.
- Das durchaus wesentlichste System ist die Einstellung der Alarme für Über-oder Unterzuckerung. Dafür muss der Alarm im Lesegerät oder der APP programmiert werden. In Zeiten vor diesem technischen Fortschritt wurden Hunde ausgebildet um vor der Unterzuckerung zu warnen.
Zu den technischen Aspekten habe ich bisher folgenden Erkenntnisstand:
- Der etwa 1 € Stück große Sensor mit der Sonde wird durch die vom Hersteller gelieferten Hilfsmittel sicher am Oberarm für 14 Tage platziert.
- In dem Sensor befindet sich die Nadel, welche im Gewebe steckt und den BZ Wert kontinuierlich misst.
- In dem Sensor ist eine kleine Batterie verbaut, welche exakt für den Zeitraum die Spannung vorhält.
- Der Sensor kommuniziert auf Wunsch des Besitzers und gibt den aktuellen BZ Wert aus.
- Unabhängig, nur von den Alarmen beeinflusst, gibt es Alarm bei beginnender Unter - oder Überzuckerung.
Für mich ist es eine sehr geniale Erfindung um mit der Krankheit Diabetes wesentlich besser zu leben.
Bei mir hat sich unabhängig von der Testmethode die Insulinproduktion nach gut 8 Jahren wieder so stabilisiert, dass ich kein Insulin mehr benötige.
Über kurz oder lang werde ich dann wohl auch keine Sensoren auf Rezept bekommen.
Viele Diabetiker vom Typ I müssen für einen geregelten Stoffwechsel permanent Insulin zuführen.
Das geschieht schon länger mit Insulinpumpen, die nach einem an den Patienten angepassten Algorithmus Insulin automatisch zu führen.
Nun war ich bis ich selber mit dem Me0system unterwegs war der Meinung, dass diese Insulinzufuhr darüber geregelt werden könnte.
Weit gefehlt, denn die Hysterese für so ein Projekt zu designen ist wohl derzeit schier unmöglich. Als Beispiel, anfangs habe ich mal nach dem Genuss eines 0,0 Promille Bieres versucht den dadurch signifikant gestiegenen Wert mit einer Insulingabe zu senken, was fast in der Unterzuckerung endete.
Daher ist die Kombination aus dem blutarmen Messen und der Insulinpumpe immer noch äußerst komfortabel.
Hier mal zur Orientierung 2 Fotos:
Sensor am Oberarm, ist duschfest.
In so einem Karton wird der Sensor geliefert. Mich stört ein wenig, dass die "Einbauhilfe", rechts, jedesmal neu mit unendlich viel Plastikmüll verbunden ist.
Gruß vom Neunkirchner Jürgen