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Altes Voltmeter
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Hallo
Jetzt stelle ich ein altes Voltmeter für Wechselspannung vor.
Firma ist mir unbekannt.
Messbereich von 0 bis 500V AC
Interessant ist, dass das Messwerk des Voltmeter in einem Tastknopf integriert ist.
Sehr praktisch um Spannungen an den Klemmleisten oder in den Steckdosen zu messen.
P1080658.JPG (Größe: 56,3 KB / Downloads: 457)
P1080659.JPG (Größe: 56,89 KB / Downloads: 457)
P1080766.JPG (Größe: 72,26 KB / Downloads: 458)
Gruß Miroslaw
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Praxis und Theorie. In der Praxis schon.
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Hallo Miroslaw,
ich begrüße Dich erst mal in dieser Runde.
Dein Messgerät erinnert mich an meine Lehrzeit. Es hat mindestens 65 Jahre auf dem Buckel.
Innen drin ein robustes Dreheisenmesswerk, das spart den Gleichrichter und gleichzeitig wird das Messwerk
dadurch robuster. Und auch einigermaßen lageunabhängig.
Es war das Standardgerät für den erfahrenen Praktiker, der in Verteilungen, Schaltschränken usw. auf
Fehlersuche gehen musste.
Dabei kam es nicht auf die Stellen nach dem Komma sondern auf die Größenordnung an.
Heute gibt es diese Geräte in veränderter Bauform, aber gleicher Wirkung.
Da wird ein Anker gegen eine Federkraft linear in eine Spule eingezogen.
Danke fürs Zeigen.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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01.12.2020, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2020, 22:33 von mircio.)
Hallo Manfred
Schön das dir gefällt , weißt du vielleicht wer der Hersteller sein kann?
Auf der Skala befindet sich eine Großbuchstabe „N“
Gruß Miroslaw
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01.12.2020, 22:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2020, 22:27 von omega.)
(01.12.2020, 21:58)mircio schrieb: Großschabe „N“ Hallo,
das "N" deutet auf die Firma Neuberger in München hin.
Viele Grüße, Michael
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Wirklich sehr schade, dass die Bilder dermaßen unscharf sind, dass man sie nicht vergrößern und Details anschauen kann!
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht
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Hallo,
zum Hersteller kann ich keine Infos beitragen.
Zu den Bauformen:
In Anwenderkreisen als "DUSPOL" bekannt.
Ist aber nicht richtig.
Dieser Begriff ist ein Markenname so wie bei den Zellstoffschnupftüchern der Begriff "Tempo".
Besser ist "Zweipoliger Spannungsprüfer". Da fallen dann die artgleichen Erzeugnisse aller Hersteller drunter.
Es gibt die Teile in unterschiedlichen Spielarten.
Einfachste Form mit Glimmlampe, dann Messwerk wie oben gezeigt, dann mit magnetischer Linearanzeige.
Manche Erzeugnisse haben einen Taster. Mit dem kann man einen Lastwiderstand kurzzeitig zuschalten und damit das Auslöseverhalten von (früher) FU-Schutzschaltern und heute FI-Schutzschaltern testen.
Dann gibt es welche mit Digitalanzeige. Die können dann noch "Polarität" für anliegende Gleichspannungen
und "Drehfeld-Richtung", und das zweipolig, anzeigen.
Alle samt ein wertvolles Hillfsmittel für den Praktiker.
Ersetzt aber in keinem Fall das Gehirn mit eingespeichertem Fachwissen.
Gruß Manfred
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Hallo zusammen,
als ich das Gerät erstes mal in den Händen hatte, dachte ich auch an "DUSPOL".
Benutzt man auch auf gleiche weise.
Noch zwei neue Bilder gemacht, ich hoffe, dass sie bisschen besser sind.
Gruß Miroslaw
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Ja danke, die Bilder sind viel besser :-) Michael hat Recht: Hersteller ist die Fa. Neuberger, München: https://www.radiomuseum.org/dsp_herstell...ny_id=3883
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(02.12.2020, 18:44)mircio Ist doch schön so ein altes Schätzeisen . Aber ob man es im Täglichen Einsatz benutzen möchte ??? Mir wäre es zu Groß und etwas Unbequem zu Handhaben . Aber schön ist es schon . schrieb: Hallo zusammen,
als ich das Gerät erstes mal in den Händen hatte, dachte ich auch an "DUSPOL".
Benutzt man auch auf gleiche weise.
Noch zwei neue Bilder gemacht, ich hoffe, dass sie bisschen besser sind.
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Hallo,
weitere Info zum Gerät hier:
https://www.alte-messgeraete.de/elektrot...prüfer-sp/
Viele Grüße, Michael
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Hallo Adolfo,
In Schaltanlagen wo 17-ner, 19-ner und 24-ger Schlüssel benutzt werden und Leiterquerschnitte bei 120 mm²
beginnen ist es voll ok.
Für jede Hand ein solides Griffstück mit Schutz gegen Abrutschen, das ist gelebte Sicherheit.
Immer an den Verwendungszweck denken!
Für Fehlersuche in Radios ist das Gerät nicht gedacht.
Gruß Manfred
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Hallo zusammen,
ja man kann streiten ob es Groß und Handlich ist. Heute ist das schon Irrelevant.
Das Gerät ist Heute nur ein Anschauungsobjekt in der kleine Sammlung.
Beruflich benutze ich nur moderne und Kalibrierte Messgeräte
und Privat ehe ein Digitales was auch genaue ist.
Gruß Miroslaw
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der gefällt mir richtig gut.
Es spricht auch nichts dagegen es heute zu benutzen, schön handlich ist das ja.
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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