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Drei Japanische Multimeter
#1
Jetzt sind an der Reihe drei Japaner.


Typische Multimeter, sehr handlich und zuverlässig.
Gute Hilfe bei Service Arbeiten.
Obwohl alle messen die Spannung AC und DC in Bereich bis 1000V, Strom DC bis 500ma und Widerstand in dem üblichem Bereich, haben einige Besonderheiten die bei Analogen Messgeräten nicht immer vorkommen.


Das erste Messgerät ist SUNWA YX-360TR.
Das besondere bei dem Gerät ist die Eingebaute LED. In Ohm Bereich x10 dient sie als optische Durchgagsprüfer. In der selbe Stellung des Wahlschalters kann man die hFE der Transistoren bestimmen.
Ein netten Zusatz ist ein Batterie Tester für 1.5V Batterien.

   

   


Der zweite Multimeter ist SANWA SP-10D
Mit Hilfsspannungen von 10VAC und 250 VAC 50-60Hz kann man mit dem Gerät Kondensatoren messen in den Größen von 0.5nF bis 0,3 uF. Aus Heutige siecht nicht viel aber in den 70-er Jahren könnte es nützlich sein.
Mit ein3 Hilfsspannung von 250VDC Widerstand bis 50MOhm bestimmen.
Auch die 2mm Anschlussbuchsen sind für Europa untypisch.

   

   


Ich Vermute, dass beide Geräte von dem gleiche Hersteller produziert sind, obwohl der Firmenname unterschiedlich geschrieben wird.


Das dritte Gerät (Ohne Namen)ist das Größte von den Drei.
Hat auch wie das zweite gerät 2mm Anschlussbuchsen und davon auch 6 Stück.
Es war notwendig, weil mit dem Gerät kann man Spannungen bis 6000V DC messen.
Erste Zusatzbuchse ist für 1200V, zweite und dritte zusätzlich isoliert für entsprechen 3000V und 6000V. Ich habe nicht die Originale Messleitungen, aber gehe da von aus, dass besonders gut Isoliert waren.
Die sechste Buchse im Gerät ist in Rot und mit (-)OUT Beschriftet.
Der Ohmmeter benötigen zwei Batterien: eine 1,5V für Bereiche Rx1; Rx100 und Rx1k und eine 15V für Bereich Rx10k

   

   

   
Gruß  Miroslaw

In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Praxis und Theorie. In der Praxis schon.

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#2
Danke für die interessante Vorstellung alter, aber dennoch gut nutzbarer und damit brauchbarer Messtechnik, dessen Messfehler Gegenüber der heutigen vom Grabbeltisch gerissenen DMM, oft wesentlich kleiner ausfällt.
Der einzige Unterschieb ist wohl deren Mess Belastung, die bei den DMM kleiner ausfällt.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#3
Hallo zusammen,


Zitat:Der einzige Unterschieb ist wohl deren Mess Belastung, die bei den DMM kleiner ausfällt.

und selbst das nicht unbedingt!

Ich habe hier noch ein altes Multimeter aus den (vermutlich) späten 60-er Jahren vom Versandhaus Neckermann.
Das hat einen Innenwiderstand von 20 Kiloohm/Volt.
Wenn ich da an Röhrenradios im 500V-Bereich messe, habe ich bereits den Innenwiderstand moderner Digitalmultimeter.


Viele Grüße

Martin
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#4
Du hast recht Harry.
Vor allem das dritte Gerät ist sehr genau, zwei Vergleichsmessungen 40V AC und 80V DC.

   

   
Gruß  Miroslaw

In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Praxis und Theorie. In der Praxis schon.

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