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Netzbrummen von Blaupunkt Sultan 7626340
#1
Hallo,

ich traue mich ja fast nicht, dieses Thema wieder aufzugreifen. Ich habe diesen Thread gelesen: https://www.radio-bastler.de/forum/showt...p?tid=9959 . Und so richtig hat mir das nicht weitergeholfen.
Ich wollte dieses Radio https://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_...26340.html als Schlafzimmerradio einsetzen. Jedoch ist das Brummen für diesen Einsatzzweck zu stark.
Es ist auch bei Lautstärke = 0 zu hören und steigt nicht merklich an.
Das MM zeigt 8,2mV am Lautsprecher. Wenn das Radio leise spielt, sind es ca.12mV. Als Frequenz wird ca. 50 Hz angezeigt.
Der Oszi zeigt - wann lerne ich endlich das Ding zu bedienen - den Standbildausschnitt:
   
Wie auch beim Wega, habe ich zusätzliche Glättungskondis eingelötet. Aber die 50Hz zeigen ja eigentlich auf ein Einstreuung der Wechselspannung und nicht auf eine schlechte Glättung hin. Bei gezogener ECL86 verringert sich die Spannung von 8,2 auf 7mV und bringt kaum akkustische Änderung.
Nebenbei, das Weg230 brummt nicht so stark. Meine Theorie ist, dass es mit der Position  des Trafos zusammenhängt. Beim Blaupunkt neben der NF Stufe, beim Wega neben der HF Stufe.
Hier Blick nach innen:
   
Vielen Dank,
Gruß Peter
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#2
Hallo,
aktueller Stand: ich habe den elektrischen Einfluss durch ein geringfügiges "Verlegen" des gelb-grünen Kabels (Zuführung zum Gleichrichter) verringern können. Danach fiel auf, dass der Trafo brummt. Also werde ich ihn ausbauen und versuchen die Schrauben fester zu ziehen.

   

Gruß,
Peter
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#3
Hallo,

Erfolg war mäßig. Auch dieser Edit hier hat nicht viel gebracht:

   

Gruß,
Peter
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#4
Zusätzliche Kapazität zur Glättung kann den Trafo stärker brummen lassen. Das kann also durchaus kontraproduktiv sein.

Einen stark brummenden Trafo habe ich in allen Ritzen reichlich mit Klarlack 'vollgesprüht' oder besser 'geflutet'. Das hat ihn tatsächlich leise gemacht. Mir ist bekannt, dass Trafos eigentlich im Vakuumbad getränkt werden, aber dazu habe ich die Mittel nicht.
Gruß
Martin
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#5
Hallo Martin,

hmm klingt durchaus logisch. Dadurch steigt die Belastung. Aber eine gezogene Endröhre reduziert die Leistung wieder drastisch. Das 'Lackieren' werd ich mal auf die Liste setzen. Wenn's mich noch stört, kann ich das mal in Angriff nehmen. Welchen Lack hast Du verwendet? Bestimmt keinen auf Wasserbasis.

Danke & Gruß,
Peter
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#6
Den genauen Typ Lack weiß ich leider nicht mehr. Es war Klarlack für mein Auto.
Gruß
Martin
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#7
Moin,
ist das Brummen auch zu hören, wenn statt des Lautsrpechers ein Lastwiederstand angeschlossen ist ? Machmal streut Netzbrummen direkt am Lautsprecher ein. AM besten am Lastwiederstand mit dem Ossi nochmal messen (AC). Der Screenshot am Anfang ist nicht wirklich brauchbar.
Meine Erfahrung ist auch, das Röhrenradios mit durch das Chasis geführter Heitzung häufig einen gewissen Restbrumm aufweisen. Fällt in einem sehr ruhigen Zimmer mehr auf. Trafolack gibts auch z.B. Teslanol.
Sepp
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#8
Hallo,


aus meiner Erfahrung kann ich folgendes beisteuern.
Bei einem ähnlichen älteren Netzteil verursachte die nicht korrekte Masseverbindung der Elkos das Brummen.

Versuch macht kluch Gruß Gerd
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#9
Hallo,

ich werde beiden Hinweisen nachgehen. Zuerst ist mein Graetz auf dem Tisch.

Danke,
Gruß Peter
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