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Platinendrucker
#1
Hallo zusammen,

die Technik geht immer weiter,
jetzt könnte man eine Platine auch aus einem Drucker beziehen:

https://www.elektormagazine.de/news/plat...4b8e347cc9

und hier:

https://www.youtube.com/watch?v=mOzt_sbO...=emb_title

Viele Grüße,
Rolf
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#2
Hallo Rolf,
der Artikel ist schon sehr interessant.
Bisher kannte ich nur die Möglichkeit, Platinen mittels Laser-Diode zu belichten.
Es gibt auch Versuche von Isolations "Fräsen" mittels Laser.
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#3
Hallo zusammen,
das Teil ist schon echt gut. Irgendwann ist das Gerät und Zubehör erschwinglich (war ja beim 3D-Druck auch so). 
Schöne Vorstellung, Danke.
LG aus Schwerin, Holger
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#4
Gegenüber 3D-Druck besteht bei Platinen-Druck wohl eher kein ausreichend großer Bedarf, dass das preiswerter wird. Selbst wenn man ganz schnell eine Platine braucht, bekommt man die im Express-Service preiswerter innerhalb von ein paar Stunden gefertigt und angeliefert. So ein Platinen-Druck wird wohl nur im Labor für HF-Schaltungen im Höchstfrequenzbereich eine sinnvolle Anwendung finden.

Nettes Spielzeug für Reiche ist es aber schon.
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#5
Hallo

Eigentlich kann man jeden x-Beliebigen 3D-Drucker dafür umbauen Platinen zu Fräsen, dem Drucker ist es egal, ob er einen Druckkopf oder eine Fräse bewegt.
Aber das Drucken der Leiterbahnen mit dem im Video gezeigten Drucker ist schon genial.
Gruß Helmut
----------------
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#6
Soweit ich das verstanden habe, werden da ja die Leiterbahnen einfach mit Leitsilber auf die Platine gepinselt. Ich habe damit keine Erfahrung, hätte da aber ziemliche Bedenken hinsichtlich der Haftung. Wenn sich diese aufgedruckten Leiterbahnen schon bei der geringsten Beanspruchung wieder ablösen, ist das nicht wirklich sinnvoll anwendbar.
Und 105€ für 2ml Leitsilber kann man natürlich auch nicht gerade als günstig bezeichnen.

Gruß,
Bernd
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#7
Hallo Bernd,
das Problem wurde im Video deutlich gemacht. Leitsilber (so hab ich vor ca. 15 Jahren die Erfahrung gemacht) beginnt zu reißen, nach einiger Zeit. Deshalb wurde im Video auch noch mit Lot nachgezogen. Das Silber klebt schon ganz gut auf einer gesäuberten und glatten Fläche. Aber wie schon geschrieben wurde, das Teil ist was für "Neureiche". Das Leitsilber würde ich mal für Scheibentrimmer-C ausprobieren.
Um Leiterplatten herstellen zu lassen, gibt es in diesem Forum viele Hinweise. Und für das Geld bekommt man viele Leiterplatten.
LG aus Schwerin, Holger
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#8
Mit Leitsilber nachen die das?
Das ist doch Murks hoch 3 .

Wie so häufig versucht man auch hier krampfhaft Anwendungsbereiche für die Digitaltechnik zu finden. Wie oft hab ich ähnliches in meiner über 40jährigen Berufslaufbahn schon erlebt. Wirklich übrig geblieben ist nur ganz wenig.

Gruß,
Achim
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#9
Hallo Achim,
kann ich bis zu einem Punkt nachvollziehen, Letztendlich ist es wohl so, daß eine richtige Leiterbahn nicht druckbar ist. Und bei biegsamen Leiterzügen überhaupt nicht realisierbar ist (hab ich durch). Wer schafft sich so ein teures (aber auch gutes Gerät an)? Es muß ja nicht nur dafür genutzt werden. Aber>>>>>es ist einfach zu teuer (egal für welchen Verwendungszweck). Also, es wird nur für den Laborgebrauch genutzt werden. So entwickelt sich nun mal die Technik.
Ne Vorstellung war es aber Wert.
LG aus Schwerin, Holger
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#10
(19.02.2021, 06:17)Helmut schrieb: Hallo

Eigentlich kann man jeden x-Beliebigen  3D-Drucker dafür umbauen Platinen zu Fräsen, dem Drucker ist es egal, ob er einen Druckkopf oder eine Fräse bewegt.
Aber das Drucken der Leiterbahnen mit dem im Video gezeigten Drucker ist schon genial.

Eben nicht!
Ein 3D-Drucker muss fast keine "Seitenkräfte" mit seinem Gestell aufnehmen, eine Fräse schon. Beim Platinenfräsen sind die zwar erstmal nicht groß, doch wenn das ganze Klappergestell ins Schwingen kommt, dann ist Essig mit feinen Leiterbahnen und fast immer auch mit dem feinen Fräser.
Zum Lasergravieren wird das sicher gehen, zum Fräsen ganz sicher nicht.

Das gezeigte "Leiterbahndruckdingens" ist mal wieder eine typische "Maker-Ente" ....
Zum Bohren sicher ganz nett, mehr aber auch nicht.

Old-Papa
Man prüfe,
wenn man sich berät,
stets vor dem Preis,
die Qualität.

(aus Radio-Schnorr von 1934)
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