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Fornett 130
#1
Hallo,

ein Freund hat mir einen Fornett 130, Bj. 1939, zur Reparatur gebracht.
Leider findet man im Netz nicht viel über dieses Radio.
Die Röhrenbestückung ist 6A8,6K7G, 6S5G, 6M6G, 5Y3GT und eine EB11 (warscheinlich, kann man nicht mehr ganz lesen).
Die EB wurde wohl später mal eingebaut, da dort der Sockel geschraubt ist und das Chassisloch vergrößert wurde.
Nach dem Wechsel der Papierkondensatoren spielt es schon mal auf MW und LW, KW muß ich noch mal schauen.
Was mir noch aufgefallen ist, in Radiomuseum.org gibt es ein Prospekt von diesm Jahr. Dort wäre der 130 mit 7 Röhren beschrieben, dieser hat aber nur 6. Ich vermute, daß das Chassis ein 110er im 130er Gehäuse ist?
Dann benötige ich noch euere Hilfe, das Magische Auge 6S5G ist leider kaputt, die Heizung der Röhre ist unterbrochen.
Was wäre der Beste Ersatz dafür? Eine solche Röhre findet man nirgends zu kaufen. Ich dachte an eine 6AF7, die hätte die gleiche Form und den gleichen Sockel, nur die Beschaltung ist ein bisschen anders.
Hier noch ein paar erste Fotos.

Gruß Andreas
   
   
   
   
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#2
doctsf gibt eine etwas andere Bestückung an. Mehr ist dort aber auch nicht zu entnehmen.


.png   fornett.PNG (Größe: 150,28 KB / Downloads: 546)
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#3
Hallo,

da bin ich so-zu-sagen von Geburt an von französischen Radios und Röhren umgeben und erfahre jetzt erstmals von einem Magischen Auge 6S5G.
Das muss wohl eine sehr kurzzeitige Eintagsfliege von Visseaux gewesen sein, die ganz schnell wieder eingestampft wurde.
Bester und günstigster Ersatz wäre wohl die Russen- 6E5C, - aber Vorsicht, die Pin-Belegung kann anders sein.

Bei der Stahlröhre handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine EBF11, die anstelle der 6H8MG eingebaut wurde.

Grüße,
Jacob
Smiley53
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#4
Hallo,

danke für die Antworten. das mit der EBF11 muss ich mal schauen wie die verschaltet ist.
Jetzt habe ich glaub ich ein anderes Problem.
Habe vorhin mal die Spannungen gemessen: Vor der Gleichrichterröhre habe ich 2 x 325V~, danach nur noch 185V.
Wenn ich die Endpentode ziehe, komme ich auf 296V, was wohl eher stimmen müsste.
Wie kann ich jetzt feststellen, ob die Pentode hinüber ist?
Laut Datenblatt soll die Anode über einen Übertrager mit 7000 Ohm betrieben werden, der an dem Lautsprecher hat nur 1900 Ohm, ist das noch in Ordnung so? Der Lautsprecher schaut recht original aus und hat auch Steckkontakte, farblich gekennzeichnet zu den Kabeln.
Dann habe ich noch die mA gemessen. Über den AÜ zur Anode messe ich 50V, mit einem Widerstand von 1900 Ohm macht das 20mA, laut Datenblatt 35mA
Die Spannung am AÜ zum G2 sind 58V, diese hat einen Widerstand von 2400 Ohm, das wären dann 24mA, laut Datenblatt sollten es 4mA sein. Was sagt mir das? Röhre verbraucht?
Der AÜ hat 3 Anschlüsse, blau, rot und gelb. Blau (+) auf rot (Anode) sind es 1900 Ohm, gelb auf rot 500 Ohm, G2 liegt an gelb, also 2400 Ohm auf +.
Ohne Schaltplan und den Spannungen die ich messen soll, wird das für mich recht schwierig. Warscheinlich muß ich die Schaltung aufnehmen, damit ihr mir besser helfen könnt.
Hier noch ein Foto von der Unterseite des Chassis, weiß irgendwer den Farbcode der Widerstände??? Habe ich so noch nicht gesehen.

Gruß Andreas

   
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#5
Hallo Andreas ich verfolge immer gern solche Berichte über die Französischen Radios, da ich selber ein " Unbekannten Franzosen " habe ,ich kann meinen schlecht einordnen aus welchem Hause er kommen könnte . Ob er siehe Bilder von mir auch zu dieser " Fornett" Marke passen würde? Er ist mit der 6A8G , 6K7, 6Q7 , 5Y3G und dem Magischen Auge 6AF7G ( kann auch DDR 6E5 sein ) lg. Maik (Stassfurt)

   

   

   

   
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#6
Hallo Andreas,

eine EB11 scheidet alleine schon deshalb aus weil das Radio dann keine NF-Vorstufe hätte?

neben dem besonderen MA fällt eine weitere Röhre auf die offiziell fast nicht existiert:

6S5G

vielleicht hatte einer der Konstrukteure Zugriff auf irgendwelche Röhren-Prototypen und hat damit das Fornett umgerüstet?

(02.03.2021, 23:17)lichti schrieb: ..Habe vorhin mal die Spannungen gemessen: Vor der Gleichrichterröhre habe ich 2 x 325V~, danach nur noch 185V.
Wenn ich die Endpentode ziehe, komme ich auf 296V, was wohl eher stimmen müsste.
Wie kann ich jetzt feststellen, ob die Pentode hinüber ist?..

eigentlich ist das ein gutes Zeichen! Das Einbrechen der Anodenspannung sagt aus dass die Steuerwirkung der Röhre funktioniert. Zu den Betriebsdaten gehören weitere Angaben. Die Kathodenspannung sollte im Bereich +6V liegen und der Widerstand dazu einen Wert von 150 Ohm haben. An g1 darf keine positive Spannung anstehen. Ist das der Fall hast du die Hauptursache dafür ja schon beseitigt durch Austausch des g1-Koppel-C. Eine weitere Ursache kann die Unterbrechung des Gitterableitwiderstandes (1MOhm) sein. Aber messe erst mal.

(02.03.2021, 23:17)lichti schrieb: ..Laut Datenblatt soll die Anode über einen Übertrager mit 7000 Ohm betrieben werden, der an dem Lautsprecher hat nur 1900 Ohm, ist das noch in Ordnung so? Der Lautsprecher schaut recht original aus und hat auch Steckkontakte, farblich gekennzeichnet zu den Kabeln.
Dann habe ich noch die mA gemessen. Über den AÜ zur Anode messe ich 50V, mit einem Widerstand von 1900 Ohm macht das 20mA, laut Datenblatt 35mA
Die Spannung am AÜ zum G2 sind 58V, diese hat einen Widerstand von 2400 Ohm, das wären dann 24mA, laut Datenblatt sollten es 4mA sein. Was sagt mir das? Röhre verbraucht?
Der AÜ hat 3 Anschlüsse, blau, rot und gelb. Blau (+) auf rot (Anode) sind es 1900 Ohm, gelb auf rot 500 Ohm, G2 liegt an gelb, also 2400 Ohm auf +.
Ohne Schaltplan und den Spannungen die ich messen soll, wird das für mich recht schwierig. Warscheinlich muß ich die Schaltung aufnehmen, damit ihr mir besser helfen könnt.
Hier noch ein Foto von der Unterseite des Chassis, weiß irgendwer den Farbcode der Widerstände??? Habe ich so noch nicht gesehen.

Gruß Andreas

du weißt aber schon dass die 7000 Ohm kein Gleichstromwiderstand sind sondern eine von Frequenz und Wellenform per Definition abhängige Impedanz?

Schau auch mal ob du eindeutig die Anodenwicklung und eine evtl. vorhandene Feldwickung differenzieren kannst. Das sind 2 paar Schuh.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#7
Hallo Andreas,

da ist entweder die Gleichrichterröhre schlapp, oder es fließt irgendwo so viel Strom ab, dass die Spannung so sehr zusammenbricht.

Die Endpentode wird wohl nicht hinüber sein, die 36 mA macht sie auch nur bei Schirmgitter- und Anodenspannung 250 V. Bei nur 185 V ist es nicht verwunderlich, wenn sie dann nur noch 20 mA zieht.

Die am Lautsprecher gemessenen 1900 Ω sind nicht vom Übertrager, sondern von der (Magnet-) Feldspule.
Die 500 Ω sind der Gleichstrom- Widerstand des Übertragers, die Impedanz 7000 Ω ist der Wechselstrom- Widerstand bei 1000 Hz.

Die Gleichspannung, die von der Gleichrichterröhre kommt, geht zuerst zur Feldspule, dahinter wird der Haupt-Plus + 250 V abgegriffen, an dem auch der Übertrager hängt und der auch zum G2 der Endpentode geht. Hinter dem Übertrager geht’s dann zur Anode Endpentode.

Die beiden Elkos müssen mit ihrem + vor und hinter die Feldspule.

Der Farbcode der Widerstände ist ganz einfach: Grundfarbe = erste Zahl, Seitenfarbe = zweite Zahl, Punkt = Zahl der Nullen.

Grüße,
Jacob
Smiley53
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#8
Hi Jacob :-) ja auf den Farbcode wollte ich noch eingehen, hat sich ja mit deinem post erübrigt.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#9
Hallo,

eigenartigerweise gibt es beim Chinamann ein Magisches Auge mit der Bezeichnung 6S5G = 6E5.

https://yutokudenshi.com/items/5e6c50092a9a4235d0b771e2

Die Röhre hat aber einen anderen Sockel...

Viele Grüße,
Rolf
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#10
(03.03.2021, 18:22)Bastelbube schrieb: Hallo,

eigenartigerweise gibt es beim Chinamann ein Magisches Auge mit der Bezeichnung 6S5G = 6E5.

https://yutokudenshi.com/items/5e6c50092a9a4235d0b771e2

Die Röhre hat aber einen anderen Sockel...

Viele Grüße,
Rolf

interessant, Rolf!

mal grade durch den Übersetzer geschickt:

Zitat:Magisches Auge der Vakuumröhre
● Magic Eye Doppeltür
● 6E5 und Buchse sind identisch und kompatibel.
● Hergestellt in Japan

Smiley43
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#11
Hallo,

danke für Euere Hilfe.
Der Gitterableitwiderstand ist in Ordnung und es liegen an G1 ca. 50mV + an, der Kondensator ist neu, passt das?
Bin ein bisschen weiter gekommen. Habe probeweise mal zwei Si-Dioden eingelötet und siehe da, die Spannung bleibt stabil. Aber natürlich bei 220 V viel zu hoch. Bei 160V Eingang komme ich dann auf die 250V an der Pentode. Also muss eine neue Röhre rein.
Das Radio nimmt insgesamt Primärseitig nur ca. 220mA auf, das zeigt auch, daß wohl so alles passt und kein illegaler Stromfresser an Bord ist.
Dann habe ich mal den Schaltplan von den letzten Röhren rausgezeichnet, habe also eine EBF11 verwendet.
Vielleicht kann mir wer bestätigen, daß das so funktionieren kann.
Das mit der Feldspule hatte ich gar nicht mehr im Kopf... mit 1kHz gemessen hat die Übertragerwicklung 6,2 KOhm, das passt dann.
Da das Radio schon funktioniert, werde ich mich nun um eine 5Y3GT und ein magisches Auge kümmern.
Die Gleichrichterröhre gibts ja schon ab 11 € von RSD und das magische wird dann wohl eine Russin.

Gruß Andreas
   
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#12
zum magischen auge - da ich mal ne 6e5 ux sockel für mein heathkit it-11 gesucht habe schwirrt da noch was im kopf rum die typenbezeichnung gilt sowohl für den amerikanischen ux-6 sockel als auch für den oktalsockel. das S steht wohl für den doppelfächer der wohl eher unüblich für diese augen ist.
hab mich damals vornehmlich bei jogis magischen augen schlau gemacht.
tschüss  Buggy
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#13
Hallo Andreas,

alles, was hier zwischen Anode EBF11 und der 6M6 liegt, ist irgendwie „komisch“. Entweder ist es falsch heraus gezeichnet, oder es war schon zuvor verbastelt. Funktionieren kann es irgendwie aber trotzdem, wenn auch nicht unbedingt so, wie es eigentlich sein sollte.

Insbesondere fehlt ein als solcher erkennbarer Arbeitswiderstand von Anode EBF11 nach +250V von 200 – 250 kΩ, sowie ein Schirmgitterwiderstand von ca. 1 MΩ.

   
Hier habe ich mal eine Schaltung aus der Schublade gezogen zur Orientierung, könntest Du alles so übernehmen und muss gehen.

Grüße,
Jacob
Smiley53
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#14
Hallo Jacob,

danke für deine Antwort. Ich habe in der Tat eine Leitung falsch verfolgt! Nämlich die Zuleitung zum Schirmgitter und Anode.
So wie es momentan geschaltet ist, bei Anodenspannung 250 V der 6M6G, habe ich auf dem Schirmgitter (Pin1) 105 V und auf der Anode (Pin4) 100V. Das Schirmgitter liegt über 150 kOhm und die Anode über 325 kOhm an den 250 V.
Der Schirmgitterwiderstand wäre ja dann die 150 kOhm?
Warscheinlich hat derjenige der die EBF11 eingebaut hat das so verschaltet.
Wenn ich es richtig verstehe, soll ich die Anode über 250k an 250 V legen und das Schirmgitter über 1M an die 250 V?
Hier noch der berichtigte Schaltplan(versuch).
Gruß Andreas

   
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#15
Hallo Andreas,

die Schaltung ist jetzt ein klein wenig besser geworden, aber von richtig immer noch sehr weit entfernt. Die EBF11 arbeitet so als Triode, indem das Schirmgitter als Anode funktioniert und die eigentliche Anode praktisch nichts mehr zu tun hat. Auch ist der Katoden- Widerstand mit 5 kΩ viel zu hoch.

Wahrscheinlich wurde die Schaltung von dem Kollegen, der die EBF11 eingebaut hat, völlig verbastelt. Ein Schaltbild von diesem Gerät existiert nicht, das von einem anderen Fornet- Radio ist meiner Beispiel- Schaltung sehr ähnlich.

Ich sehe hier keinen andern zielführenden Weg, als die Schaltung nach meinem Beispiel umzuändern.
Wenn das Klang- Poti noch dabei bleiben soll, müsste dessen genauer Wert bekannt sein, 350 kΩ sind es eher nicht.

Grüße,
Jacob
Smiley53
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#16
Hallo Jacob,

danke für deine Mühe!
So wie es scheint, waren wir auf dem Holzweg, die EBF11 ist wohl eine EBC11. (siehe Foto, der 3. Buchstabe kann kein F sein)
Der Pin 4, die vermeintliche Anode ist nur ein Lötstützpunkt Confused .
Ich glaube fast, daß diese Röhre original drinnen war, und evtl. mal der Sockel getauscht wurde. (da geschraubt und nicht genietet)
Die Schaltung ist auf dem Datenblatt von Telefunken abgebildet "Schaltung für NF-Verstärker mit Widerstandskopplung".
Laut Herstellungscode "ob" ist die Röhre von 08.39!
Die Röhrenmaße sind laut Datenblatt Telefunken noch die "Vorläufige Ausführung", also 43 mm im Durchmesser und 43,2 mm in der Höhe.
Da der Radio, laut Datumsstempel am Trafo auch von 1939 ist und die Verdrahtung nicht verbastelt aussieht, wirds wohl so original sein.
Hier noch ein paar Fotos von der Röhre und ein aktueller Schaltplan. Schau mal drüber, ob es so einen Sinn macht.

Gruß Andreas

   
   
   
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#17
Hallo Andreas,

jetzt sieht die Sache ganz anders aus, so passt es !

Da in #2, Jupp sei's gedankt, 2 mal die Duodiode-Pentode 6H8 erwähnt wurde, dachte ich natürlich sogleich an die EBF11 als Ersatz, ebenfalls Duodiode-Pentode.

Dann gab es die EBF11 in Riesenmengen, die EBC11 ist dagegen schon fast ein Exot, an die man schon gar nicht erst denkt.
Man war vielleicht sogar froh, sie los zu werden, nachdem sie zuvor nur herum lag. Original war dann wohl die 6Q7 eingebaut, Duodiode-Triode wie die EBC11.

Die EBC11 kann auf gar keinen Fall original im Gerät gewesen sein, das Radio ist aus Frankreich, dort gab es nie Telefunken- Stahlröhren !

Die Art, wie das Radio nach Deutschland kam, kann möglicherweise unrühmlich gewesen sein. Es könnte z. B. von deportierten Juden weg genommen und „verdienten Volksgenossen“ zugeteilt worden sein. Bekanntlich wurden in der Kriegszeit in Deutschland praktisch keine zivile Radios mehr hergestellt.


Grüße,
Jacob
Smiley53
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#18
Hallo,

nun mal ein kleiner Zwischenbericht. Die neue Gleichrichterröhre ist angekommen und auch das Magische Auge ist schon eingebaut.
Nun läuft es wieder ohne die Si-Dioden, so wie früher einmal.
Schade, daß der Skalenzeiger rechts die Skalenbeschriftung zerstört hat, der war zu nah am Glas eingebaut/angelötet.
Ich habe ihn ein bisschen nach hinten gesetzt, jetzt ist Luft dazwischen, aber zu spät...
   
Einen Sicherungshalter habe ich mir auch gebaut. Aus dem Stecker, den mir Andreas P geschickt hat. Dieser war eigentlich nur ein Stück Holz mit 2 eingeschraubten Stiften und einer Drahtbrücke. Die Stifte habe ich dann in ein Pertinaxplättchen gesteckt und oben drauf noch 2 Sicherungshalter fest geschraubt.
   
Ich habe das mal mit einer 500 mA Sicherung abgesichert, noch ist sie nicht durchgebrannt, mal schauen ob sie hält. Die nächste Größe, die ich da habe wäre 1 A flink. (Es passen nur die langen 32 mm Sicherungen, die kleinen sind zu kurz.)

Das Gehäuse habe ich vom alten Lack befreit, der schon am abfallen war.
   
   
Nun gings an Schellackpolieren, geht zwar langsam, aber mir gefällt immer wieder das Ergebnis.
Da werde ich wohl noch ein paar Abende polieren.
       

Nun muss ja auch noch ein neuer Lautsprecherstoff dran, was haltet ihr von dem?
Der Originale war leider nicht mehr vorhanden.
   

Viele Grüße
Andreas
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#19
mach nicht den Fehler und klebe den Stoff ein bevor er nicht richtig aufgebügelt ist. Die Falten gehen sonst nie mehr raus.

Das wird ein schönes Radio! Ein paar Kratzer wie die vom Skalenzeiger geben dem Radio erst eine Persönlichkeit.
Gruß,
Jupp
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#20
Hallo,

so, das Radio ist fertig. Hier noch ein paar Bilder.

Viele Grüße
Andreas
   
   
   
   
   
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