16.04.2021, 19:42
CB-Funk war mal ein Hobby bei dem man als Freizeitfunker mit anderen Gleichgesinnten Kontakt halten konnte.
Und es war ein Mittel um unter Kraftfahrern Infos zu Verkehrslage auf der Strecke auszutauschen.
Besondere Reichweite war dabei nicht zu erzielen, zumindest nicht mit legalen Mitteln.
Findige Leute sind deshalb auf die Idee gekommen über das Internet Funkstationen zu verbinden und so die Reichweite zu vergrößern.
Die gesetzliche Grundlage wurde geschaffen und engagierte Funkfreunde haben Relaisfunkstellen, so genannte "Gateway's" eingerichtet und betrieben.
Hatte auch mal so eines:
Was braucht man dazu?
- einen Internetzugang, möglichst schnell und mit hohem Datenvolumen oder Flatrate.
- einen Computer mit Soundkarte, möglichst mit Line-In.
Mic-In liefert die Spannung für das Mikro und deshalb erfordert dieser Eingang noch einen Kondensator zum Abtrennen der Gleichspannung
- einen seriellen Anschluss am Computer, weil der die Steuersignale liefert.
- eine Software die aus drei Komponenten besteht:
- Server
- Client
- Gateway
- eine Hardware die die Verbindung zwischen Funkgerät und Computer übernimmt.
- mindestens ein CB-Funkgerät, es kann auch PMR oder Freenet sein
Ich hatte alle drei, mit dem Nachteil das bei mir öfter die Motorrad-Fahrschule vorbei kam und dann die Anweisungen an den Fahrschüler großflächig übertragen wurde.
Für die Umschaltung zwischen Senden und Empfangen sind 3 Sekunden erforderlich.
Damit sind die wenigsten Funker klargekommen.
Und ein LKW auf der Autobahn ist schneller aus der Reichweite des Gateways heraus als er eine Antwort empfangen konnte.
Und man braucht Admins die für Ordnung sorgen, denn per Client konnte Jedermann auch ohne Funkgerät teilnehmen und sich ausleben.
Kritik kam sehr oft von den Client-Nutzern. Die störten sich an der Tonqualität der "echten" Funker.
Zum Funk gehört aber nun mal auch eine Störung.
Dieses System ist aber eingeschlafen und deshalb Geschichte.
Gruß Manfred
Und es war ein Mittel um unter Kraftfahrern Infos zu Verkehrslage auf der Strecke auszutauschen.
Besondere Reichweite war dabei nicht zu erzielen, zumindest nicht mit legalen Mitteln.
Findige Leute sind deshalb auf die Idee gekommen über das Internet Funkstationen zu verbinden und so die Reichweite zu vergrößern.
Die gesetzliche Grundlage wurde geschaffen und engagierte Funkfreunde haben Relaisfunkstellen, so genannte "Gateway's" eingerichtet und betrieben.
Hatte auch mal so eines:
Was braucht man dazu?
- einen Internetzugang, möglichst schnell und mit hohem Datenvolumen oder Flatrate.
- einen Computer mit Soundkarte, möglichst mit Line-In.
Mic-In liefert die Spannung für das Mikro und deshalb erfordert dieser Eingang noch einen Kondensator zum Abtrennen der Gleichspannung
- einen seriellen Anschluss am Computer, weil der die Steuersignale liefert.
- eine Software die aus drei Komponenten besteht:
- Server
- Client
- Gateway
- eine Hardware die die Verbindung zwischen Funkgerät und Computer übernimmt.
- mindestens ein CB-Funkgerät, es kann auch PMR oder Freenet sein
Ich hatte alle drei, mit dem Nachteil das bei mir öfter die Motorrad-Fahrschule vorbei kam und dann die Anweisungen an den Fahrschüler großflächig übertragen wurde.
Für die Umschaltung zwischen Senden und Empfangen sind 3 Sekunden erforderlich.
Damit sind die wenigsten Funker klargekommen.
Und ein LKW auf der Autobahn ist schneller aus der Reichweite des Gateways heraus als er eine Antwort empfangen konnte.
Und man braucht Admins die für Ordnung sorgen, denn per Client konnte Jedermann auch ohne Funkgerät teilnehmen und sich ausleben.
Kritik kam sehr oft von den Client-Nutzern. Die störten sich an der Tonqualität der "echten" Funker.
Zum Funk gehört aber nun mal auch eine Störung.
Dieses System ist aber eingeschlafen und deshalb Geschichte.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?