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Ein komplet verbasteltes Radio
#1
So, Ich denke mal das ich hier im richtigen bereich bin, denn das was mich seit einigen monaten beschäftigt ist ein ¿Eigenbau?
Nun , anders kann ich es einfach nicht beschreiben.
Es handelt sich um ein Gerät welches man mir zum reparieren gegeben hat.
Das wahr mal ein Radio mit einem anderen Röhrensatz.
Marke für mich unbekant.
Ich tippe das da früher die Rote serie von Philips drin gewerkelt hat, aber dann irgend ein vorbesitzer alles gegen Rimlock getauscht hat.

Danach wahr wohl schluss mit Music, denn der kasten wahr so verbastelt das nur noch der TA eingang ging.
Oscillator verkert rum angeschlossen, verkürzungskondensator auf der KW Spule anstelle bei der MW, die verkabelung mit stoffisolierten Hausinstalations kabel
Ein wirklicher graus. Aber das Geheuse wahr in einem tadellosen Zustand.
Sonst hätte ich die reparatur nicht angefangen.

Ich habe dann entschlossen das Radio komplet wieder aufzubauen.
ein eigentlich simples Radios wird wohl kein all zu grosses problem sein.
Zumal doch alles notwendige schon auf dem chassis montiert ist.
Schaltung habe ich keine, aber das wird wohl halb so wild sein. Ist ja auch kein Spitzensuper mit 20 Röhren.

Also alles lehrgereumt und frisch ans werk
Der aparat spielt bereits, Auf MW und KW. aber ich weis das da noch mehr rauszuholen ist. Warum?

Nun , da es keinerlei angaben zur ZF gibt, versuchte ich das Radio zuerst nach gehör einzustellen.
Die hier typischen frequenzen sind 452,455,460,472KHz
Das einstellen geht auch einigermasen. Aber ich musste beim abgleichen feststellen das es hier nicht so wie normalerweise ist.
beim abgleichen komme ich immer in bereiche wo es wild schwingt.

Also den Wobbler angeschlossen und die filterkurven bei verschiedenen frequenzen observiert.
Immer das selbe.
Der ZF Schwingkreis welcher an der Anode der EAF42 hängt fängt kurz vor dem maximum an zu schwingen und hört erst dann wieder auf wenn man am maximum vorbeigekommen ist.
Egal welche frequenz verwended wird.

Die Röhren in diesem gerät sind ECH42, EAF42,EBC41 EL41 AZ41
Die ZF filter ferfügen über keine abgriffe, und können nur mit Trimkondensatoren eingestellt werden
die Schirmgitter der ECH42 und EAF42 werden über einen teiler von 22k und 27 k versorgt.
Die spannungen sind bei MW etwas hoch, bei KW etwas niedrig. Aber der mittelwert liegt so bei 250V

Der NF teil geht prima, Wie gesagt das Radio spielt
Schaltung habe ich leider keine welche ich hier einstellen könnte.
Die muss ich mir erst noch selber herstellen.
Im moment verwende ich verschiedene vorlagen.
Darunter eine beschreibung mit Schaltungsbeispielen von Philips, für genau diese Röhren.

Resume:
Wer weis woran es liegen kann das man beim ZF abgleich kurz vor maximum ins schwingen kommt?
Smiley61
Viele Grüße, Juan
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#2
Hallo,

bei meinen Eigenbauverstärkern war es auch oft so, daß sie bei Maximumabgleich zu schwingen anfingen. Ursache war u.a. oft noch unvollständige Abschirmung oder generell zu viel Verstärkung ohne Signal.

spontane Ideen:

- zu hohe Verstärkung, zu viel Betriebsspannung, Regelspannung, liegt die am g1 der ersten ZF-Rö an ? Allgemein zu hohe Verstärkung...
- Kurven zu spitz, Filter etwas bedämpfen (ist da alles original?)... das hilft in jedem Fall, wenn aber die Bandbreite stimmt, wäre das letztlich kontraproduktiv
- Abschirmung der Filter ...Aufbau unzulässig verändert oder anderweitig unzweckmäßig, Leitungsführung...
- Schirmgitterneutralisation, wenn eingebaut: Kondensatoren richtig angeschlossen ? meist geht vom "noch" heißen Punkt zwischen Anodenkreis und Anodenwiderstand (z.B.) der ZF-Röhre ein C zum g2, der Siebkondensator am g2 bildet dann den richtigen Spannungsteiler und darf nicht zu groß gewählt werden (viell beim Ersatz unüberlegt großen C eingesetzt?)
- ZF-Sperrkreis am Eingang verstimmt ? ...wobei der eher gegen Abstrahlung der ZF über die Antenne ist... u.U. kann er bei Fehlabstimmung die Rückkopplung Ausgang-Eingang begünstigen...

ferner (nur bei MW! bei Dir aufgrund KW wahrsch. unzutreffend): Eingangskreis ist auf die ZF abgestimmt (!) das hab ich bei meinen Eigenbauradios, weil ich da den Eingangskreis nicht exakt berechne, deshalb kam es hin und wieder vor, daß ich bei niedrigen Empfangsfrequenzen bis auf die ZF hinab abstimmen konnte, dann schwang der (optimal abgeglichene) ZF-Verstärker. Viell. ist die Frequenzvariation des Eingangskreises so daneben, daß auch die ZF "empfangbar" ist.

Vielleicht kann man den ZF-Verstärker vorn weiter runterregeln (Fremdregelspannung) und dann, wenn der Abgleich optimal ist, dem Problem über die Verstärkung auf die Spur kommen.

Gruß Ingo
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#3
Das wahr aber eine schnelle antwort.
Dazu gleich mit fieler nützlichen info
Ich konnte leider nicht über den Firmenkomputer antworten Der ist neu und nimmt das paswort nicht an.
Deswegen musste ich das erst mal regeln.

Erst mal eine kurze antwort, um das problem einzukreisen.
Der Eingangskreis wird es nicht sein, denn ich gehe beim ZF abgleich so vor das ich überhaubt keine Antenne am Radio habe.
Der Wobbler wird direckt über einen Trennkondensator an das Gitter der Mischröhre gelegt (Heptodenteil) die vorselektion ist abgeklemmt.
Die koppelspule des Oscillators wird gegen masse kurzgeschlossen und der Drehko komplet geöffnet.
Also keinerlei fremdeinflüsse, oder stellen wo sich das signal verflüchtigen könnte.


Die verstärkung.
Die ist wirklich recht stark habe ich festgestellt. Der wobbler wird teilweise auch dann empfangen wenn die Krokoklemme noch garnicht angeschlossen ist.
Ich kann das signal des Wobblers hören wenn ich die Kroko klemme in die Hand nehme, und diese so zur Sendeantenne mutiert.

Bandbreite habe ich gemessen. Ungefär 4,5 Khz bei minus 3db. Sollte also in ordnung sein. (allerdings nicht auf maximum abgeglichen.
Leitungsführung. Die kabel wurden alle so kurz wie möglich gehalten. An der EAF42 wurde am Masseröhrchen ein Extra Schirmblech angelötet (vom hersteller empfohlen)
Wahr im original nicht der fall.
Wahr aber auch egal, denn das Radio spielte ja sowieso nicht.

Ich hatte die klassische variante ausprobiert und als demodulator die Diode die in der EAF42 verwended.
Beide Dioden der EBC41 wahren mit der katode verbunden, und diese geht an masse.
Der NF teil ist komplet separat gestallted. fast wie ein separates versärker modul.
Die shirmungen der kabel sind alle an nur einem punkt mit Masse verbunden. Also auch hier keine schleifen.
NF geht übrigens recht gut, obwohl keine rückoplung vorhanden ist.



Da die erste variante mit der EAF42 Demodulator Diode, probleme machte habe ich eine andere schaltungsvariante ausprobiert.
Alles umgestaltet und die Diode in der EAF42 wird jetzt als Regeldiode verwended.
Die Demodulatordiode ist jetzt eine der zwei in der EBC41 .
Ich verwende dazu d1
Es stellte sich keine verbesserung ein. Alles wie in der vorigen Schaltungsvariante.
Also keibne besserung.

Beim abgleichen sieht man schön wie die kurven der einzelenen schwingkreise über den Bildschirm wandern, und man sie durch verstellen der Filter an die richtige stelle rücken kann.
Will man die besagte kurve auf maximum abgleichen steigt sie rasch an, und sofort fängt das schwingen an. Es hört erst wieder auf wenn man das maximum bereits in der anderen seite der kurve wieder verlassen hat.

Ich habe gestern einen test gemacht , indem ich den Mittelabgriff des Netztransformators über ein gewickeltes poti an Masse gelegt habe
200 Ohm 5W mit eingebauter abgriffschelle. Die Spannung reduziert sich um ungefär 10v


Am Mittelabgriff des Widerstandes konnte ich dann eine negative Spannung entnehmen und sie der Regelspannung aufdrücken.
Das signal am Wobbler geht dadurch runter (kleinere verstärkung) aber das problem blieb das selbe.
Allso alles erst mal wieder rückgängig gemacht

Schirmgitterneutralisatsion.............hum. Hier sind beide Schirmgitter der ECH42 und der EAF42 mittels eines Spannungsteilers versorgt, 22k und 27K.
In der mitte ist der anschluss an g2, und von dort noch ein Kondensator nach masse geschaltet . Der hat laut schaltung 47nF

Von der Anode zur diode der EAF geht ein 10pF kondensator. In einigen schaltungs beispielen verwenden sie 8pF, in anderen wiederum 15pF ich habe den mitelwert von 10 genommen weil ich diesen gerade in der Hand hatte.
Und wo ich jetzt gerade nachdenke..............hat der überhaubt die richtige Spannungsfestigkeit? Immerhin gibt es da kurzfristig über 400V.
Ich werde das gegen einen Kondensator aus zwei untereinander verdrillten CU-L drähten tauschen.

Ich habe noch einen anderen test gemacht, und dabei festgestellt das es eine verbesserung bringt.
Ein Kondensator von 10nF ist bereits vor das gitter der EBC41 geschaltet. Ein weiterer welche vor die regelung geschaltet wurde hat das schwingen stark unterdrückt
Zwei kondensatoren sollten es aber wohl nicht sein. Ich muss mal schauen das ich den nicht an der falschen stelle habe
Da es gestern aber zu späht wurde 1:00 werde ich heute mal in dieser richtung weiterforschen.
Sollte das die lösung sein werde ich hier weiterschreiben.

Vorher aber muss ich mich aber mal um die Schaltung bemühen.
Denn alles mit text zu erklären ist nicht gerade das beste um eine Fehlersuche anzugehen.
Ist mir volkommen klar.
Ich habe mir schon eine vorlage gedruckt und werde da den neuen schaltungsverlauf einzeichnen.

Wenn die ZF wieder funktioniert, werde ich die Oscillatoren für MW und KW fein einstellen und mich der Vorselektion widmen.

Denn auch hier tappe ich volkommen um dunkeln.
Keine Schaltung und keine referenz zu dem verwendeten Spulensatz.
Da können bestimmt etliche varianten von serien und paralelkondensatoren einzubauen sein.
Viele Grüße, Juan
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#4
Hallo,

habs erst jetzt gelesen... ^^

Soll die Bandbreite bei AM-ZF-Verstärkern nicht 9kHz sein ? Oder meinst Du 2x 4,5 MHz zu jeder Seite ?

Deine Beschreibungen beim Abgleich...rasch steig. Amplitude... Schwingen bestärkt mich in der Annahme, daß viell. eine fehlende Neutralisation... (Du hast offensichtlich am Schirmgitter im Moment keine Neutralisation eingebaut!) oder eine andere Rückkopplung mitreinspielen könnte (die Neutralisation bezieht sich ja eher auf röhreninterne Koppelkapazitäten).

kleiner Abschweif:
Man kennt ja den Einkreiser/Audion mit Rückkopplung (Entdämpfung), um die Trennschärfe/HF-Spannung an einem Schwingkreis (mit Dämpfung) zu erhöhen, die Dämpfung (Energieentzug) also zu kompensieren. Ähnliches ist an ZF-Kreisen möglich, wird als "Gütevervielfacher" bezeichnet, wobei ich bei diesem Spezialthema nicht umfänglich sachkundig bin.
Vielleicht werden die ZF-Kreise durch eine ungewollte Rückkopplung (einer Stufe oder über mehrerer Stufen) entdämpft und so extrem schwingfreudig bei Resonanz, obwohl die Bandbreite eigentlich stimmt ? Also ungewünschte Entdämpfung ?

(Die Verstärkung der geregelten Stufe sollte eigentlich bei hohem HF-Pegel am Ausgang zurückgehen... das wäre immernoch 'ne heiße Spur.)

Gruß Ingo

Achso: Auch wenn keine Antenne am Eingangskreis liegt, kann die ZF von hinten nach vorn in den Eingangs-Kreis einkoppeln ! Man darf die Signalstärke an einem guten ZF-Amp nicht unterschätzen. Wenn aber der Eingang mit Absicht unempfindlich gemacht wurde und es nichts geholfen hat, ist die Rückkopplung auf eine der ZF-Stufen selbst wahrscheinlicher: Hier kann es auch auf Bauteile, wie Gitterwiderstand oder Schwingkreiskondensator kapazitiv einkoppeln, deshalb sind diese Bauteile öfters mit im Filterbecher... nicht immer, aber ich kenne es durchaus, daß es so gemacht wurde.
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#5
Hallo Ingo
Das tema ist nicht in vergessenheit geraten.
Im moment habe ich wenig zeit mich dem radio zu widmen. Liegt daran das ich in der Firma momentan etwas fiel arbeit habe.
Wenn mein sohnemann heute ausnamsweise keine hausaufgaben mitbringt werde ich ein bischen weiterbasteln.
Ich hatte aber mitlerweile festgestellt das es besser funktioniert wenn ich den teiler der Schrimgitter röhren gegen einen einzigen widerstand mit 61Kohm tausche.
Ich will mal nachsehen ob es in diese richtung weitergeht und dann berichten
Viele Grüße, Juan
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#6
..laß Dir nur Zeit, Soll ja Hobby sein, keine Hektik !

Gruß Ingo
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#7
Mitlerweile ist es Hecktisch geworden.
Das radio ist von einem Arbeitskolegen. Also ist der fast jeden tag am Tisch und fragt..............Kostet ja nichts
Naja.

Gestern gab es dann einen teilerfolg.
Ich habe die Schirmgitterspannung noch weiter aufgetrennt.
Laut Telefunken und Philips kann man die ECH42 gemeinsam mit der EAF42 über einen Spannungsteiler von 22k und 27k Ohm versorgen.
In der mitte mit 47nF gegen Masse geschaltet

Ich hatte diesen entfernt weil die beiden Röhren etwas zu weit von einander entfernt sind, und dadurch die ECH mit einem etwas verlängerten anschluss versorgt werden musste.
Wie gasgt ein einzelner 61K Widerstand für beide Röhren zusammen mit 100nF zeigte etwas an Positiver wirkung.

Also der nägste schritt
Direckt an der fassung der EAF wurde ein 110k Ohm Widerstand mit einem 100nF kondensator geschaltet. (laut datenblatt von TFK und Philips)
Die ECH bekommt jetzt die Spannung über einen teiler von zwei mal 27K und einem Kondensator von 100nF an Masse.
Die verbindung zu dieser Röhre ist jetzt nur noch 3cm lang.
Kürzer ging nicht, sonnst hätte ich den Teiler zu nahe an der Oscillator spule gehabt. Dieser würde die Spulen aufheizen und so die senderinstellung beinflussen.

Fiele der probleme in der schaltung sind durch diesen eingrtiff aufgehoben wurden.
Nur noch der Erste Schwingkreis macht noch probleme.
Es ist dieser welcher mit der Anode der ECH verbunden ist.
Wenn ich versuche den auf maximum abzugleichen (was jetzt bei den anderen 3 kreisen kein problem mehr ist) fängt es erneut an zu schwingen.
Dann habe ich versucht mal diesen etwas bedämpft zu betreiben (nicht auf maximum)
und habe dabei festgestellt das das Radio auch bei komplet verstellten filterkreis einen pasablen empfang hat.

Test für heute abend.
Eine negative Spannung an die regel leitung anlegen.
Verschiedene ZF frequenzen testen.
Spannungen und Ströme messen. Momentan ist die spannung durch den neuen teiler mit 2x27k Ohm zu hoch. (vorher 22k +27k)
Die bandbreite der filter kontrolieren. Wie breit soll diese denn nun bei minus 3db sein?

Ist eine dumme frage, aber wenn ich mich recht errinere ist die bandbreite an dieser stelle wirklich nur 4,5kHz von seite zu seite der refferenz linie.
Also von einer seite des berges , an die andere seite. Das ist genau die hälfte von 9khz.
Es kann auch sein das ich hier einen denkfehler habe und irgendwie durcheinander gekommen bin.
Wer kann das bestätigen? Der empfangene Ton ist aber nicht verzerrt oder abgehackt. Die bandbreite sollte also stimmen.
Viele Grüße, Juan
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#8
Mich hat die Tatsache nicht mer losgelassen das jetzt in der Schirmgitter leitung zwei mal 100nF kondensatoren eingebaut sind, und sich dabei das verhalten etwas verbessert hat.
Könnte es sein das ich da noch mehr kapazität einbauen muss?
Eigentlich nicht, denn ich habe doch den 16uF von der Anodensiebung ? Oder???? und selten gibt es kondensatoren oberhalb fon 100nF in solch einer schaltung.

Warte mal Ich habe doch hier die etwas abenteuerliche schaltung wegen der Hohen Spannung am Trafo.
Vereinfacht dargestellt sieht es volgendermasen aus (ich lass mal die widerstände für die Spannungsanpasseung weg)

Ab dem gleichrichter kommt kommt der erste Siebkondensator mit 16uF
Danach kommt die Eregerspule für den Lautsprecher. Die hat 1800 Ohm, und gleich dahinter der zweite Elko, auch mit 16uF
Ich dachte mir das ich jetzt eine art gesiebtes Spannungsteil habe, und dahinter einfach weiter anbauen kann.

Denn die Siebkette funktioniert so weit recht gut. Am NF ausgang keinerlei Brumgereusche.
Am zweiten siebkondensator ist der Überträger angeschlossen welche die EL41 versorgt. Danach kommt ein 1K widerstand welche das restliche radio versorgt.

Und genau hier lag das problem.
In einem herkömlichen Radio ist gleich nach dem Gleichrichter der erste Elko. DA !!! wird auch der Überträger angeschlossen. Danach kommt in der regel ein 1000 bis 1200 Ohm Widerstand und Danach der zweite Elko.
Hier wird dann die Anodenspannung für das Radio gewonnen.

In meiner schaltung ist es aber so : Der Gleichrichter, der erste Elko, die Eregersppule, der zweite Elko, der Übertrager, und der 1000 Ohm Widerstand .............und hier erst die Anodenspannung für das Radio

An dieser Anodenspannung hängt auch die Shirmgitterspannung. Sie ist aber mit der verwendeten reihenfolge der Bauteile vom Zweiten Elko über den 1000 Ohm gebrückt.

Also habe ich kurzerhand einen 47uF einfach mal hinter den 1000Ohm widerstand nach chassis gelötet.
Das entspricht in einer normalen Schaltung der position des Zweiten Siebelkos, hier ist es aber ein Dritter.
Mal sehen ob mit dieser extra kapazität die ursache behoben ist...................

Ahaaaaaa. Kein schwingen mehr. Alles läst sich spielend leicht einstellen. Die Wobbelkurve ist an der spitze rund und abgeflacht, die bandbreite hat sich verdoppelt.
Stimmt, ich hatte vorher wircklich nur 4,5Khz GESAMT bandbreite. Deswegen wahr das einstellen der Sender auch so fummelig.

Ich bin gerade auf der Arbeit. Deswegen nur mal kurz.
Später mach ich Bilder rein wo man die Durchlass kurve sehen kann
Danz grob kurz auf 460Khz. Eingestellt.
Trotzdem noch besser als nach gehör.
Ich muss noch rausfinden welche die beste ZF für die verwendeten filter ist.
Jedenfals ist der empfang schon mal sehr gut.
Fiele MW sender kommen sogar ohne Antenne rein. Der anschluss Draht fon der antennenbuchse zum Wellenschalter ist anscheinend schon Lang genug dafür.
Gestern nacht habe ich voller zufriedenheit eine ganze weile Radio Bukarest in stereo qualität empfangen. (Spanisches programm so gegen 24:00)
Die Widerstände im Radio wahren alle so um die 40º C warm, die Spannungen auf MW etwas hoch, auf KW etwas niedrig, der Trafo nur noch Lauwarm.

Die fehlersuche ist hiermit beended.
Danke an Ingo welcher mir die nützlichen inputs gegeben hat

Jetzt kommen noch die üblichen arbeiten. Oscillator an die Skala anpassen und die richtigen frequenzen für die vorslektion finden.
Das ist aber eine andere baustelle.
Viele Grüße, Juan
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