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Ein weiterer Stelltransformator "Feutron"
#21
Michael, natürlich hast du recht. Der Anlauger wäscht nur alte Farbreste weg. Nicht die dunklen gewachsenen Stellen im Holz.

So schwarze Knöppe habe ich auch noch irgendwo, wie soll der Durchmesser sein?
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#22
Wie ist denn der Nenndurchmesser des Knopfes.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#23
Servus Jungs,

danke für Eure Nachfragen! Könnt Ihr damit was anfangen?


.jpg   DSC00176.JPG (Größe: 264,15 KB / Downloads: 477)

Bitte beachten: Die 6mm-Achse des Schalters ist nicht mit einem Gewindeloch durchbohrt. Ein Knopf mit langer Schraube, die dann einfach durch das Loch mit dem Innengewinde gedreht wird, nützt mir nichts. Ein Loch mit Innengewinde kann ich nicht fertigen. Es muss ein Knopf mit klassischer Madenschraube und Gewindevierkant sein oder zur Not wieder einer mit Spannzange.

Alfred hatte mir geschickt:

(22.05.2021, 16:21)Der Hesse schrieb: ...Aber du hattest  ja keine Maße angegeben ... Ggf. hätte ich noch so Einen in der gleichen Größe ... Wenn nicht, dann sende ihn mir zurück, vielleicht kann ihn ja jemand anderer zwei brauchen, dann könnte ich dem helfen...

Du hast nicht nach Maßen gefragt und somit nahm ich an, Du wüsstest. Klassischer Fall von Fehlkommunikation. Smile 

Du hast ihn mir uneigennützig zugesendet. Genau: ich brauche ihn nicht und andere suchen vielleicht danach. Du kriegst ihn zurück, Dein Anschrift habe ich ja (Absender auf dem mir zugesendeten Umschlag). So mok wie dat. Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#24
Kannst du von mir bekommen, sogar mit zwei Klassischen Madenschrauben.
Muss ich mal nach deiner Adresse suchen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#25
Servus Frank,

super, dankeschön!  Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#26
Guten Abend,

die Reproduktion einer Skala habe ich an verschiedensten Stellen schon oft genug hinlänglich beschrieben. Zum Beispiel in den Threads hier, hier oder hier.

Bei dieser Skala ist das nun nicht anders. Außer, dass ich zum Zeichnen der Skalenstriche nicht mehr im .doc arbeite, sondern im .docx. Denn im .docx kann man die Enden der Skalenstriche rund gestalten. Kleinigkeit nur, aber das sieht dem Original ähnlicher.

Das Prinzip ist bei mir immer das Gleiche. Hier wirklich nur noch mal ganz kurz:


.jpg   Skala_1.jpg (Größe: 95,93 KB / Downloads: 419)


.jpg   Skala_2.jpg (Größe: 40,61 KB / Downloads: 419)

Die beiden Bilder werden durch das Konvertieren aus .docx ins .pdf und von dort über .tiff ins .jpg durch schlußendliche Komprimierung etwas pixelig. Ich mache das nur, um das hier im Forum zu zeigen. Der eigentliche Printout via Laserdrucker direkt aus dem .docx-File ist gestochen scharf (ist aber auch nichts Neues, ich erwähne das hier nur noch einmal).

Für so eine Rekonstruktion so einer Skala vergeht gut und gern ein Regentag.

Im Ergebnis sieht das nun so aus:

Vorher:

   

Nachher:

   

Den "EAW-Stempelaufdruck" habe ich 2 mm nach oben verschoben und etwas eingerückt. So sieht man ihn besser, wenn das Instrument in seinem Gehäuse sitzt.

Das Gehäuse macht mir etwas Gedanken. Denn zum einen ist der Verstellpimpel für die Null-Lage des Zeigers abgebrochen. Beim Säubern des Gehäuses flog er einfach ab. Zu meiner Verwunderung sieht es so aus, als war die Bruchstelle - die, worin die kupferne Halteklammer eingreift - schon mal geklebt gewesen (?).

Desweiteren hat das Gehäuse innen diesen Aluminiumring:

   

Die Glasscheibe sitzt aufgrund des irgendwie aufgequollenen Klebers nicht mehr dicht vorn dran, sondern etwas nach innen versetzt, so dass sie gegen den Zeiger drückt. Die möchte ich rausnehmen, von Kleberresten reinigen und dann natürlich wieder sauber einkleben. Nur geht das nicht. Erst muss der Ring raus, denn der blockiert die Scheibe. Aber der ist offenbar mit dem Gehäuse verklebt. Ich frage mich jetzt, wie ich diesen Ring zerstörungsfrei heraus bekomme. Alles über Nacht mit Nitroverdünnung fluten traue ich mich nicht, weil ich befürchte, dass dadurch das Gehäuse Schaden nehmen würde. Hm, Alkohol (Spiritus, kein Whisky...)? Oder lieber nur warmes Wasser und Spüli?

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#27
Hallo Michael,

für so etwas nutze ich von der Fa. innotec den Seal and Bond Remover. Hat bei mir noch keine Kunststoffe angegriffen.
Grüße

Andy

Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

Zitat von Sir Isaac Newton
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#28
Hallo Michael,

den Pimpel kannst Du aus einen 1mm Stahldraht anfertigen. Ein 1mm Loch bohren und einkleben - habe nich auch schon gemacht.

Der Kleber des Aluringes ist eventuell ein brauner gummiartiger Haftkleber (Chemisol) der wird bei Erwärmung weicher 100°C in der Backröhre wir dem Bakelit nichts ausmachen.

Viele Grüße
Bernd
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#29
Servus Jungs,

(26.05.2021, 21:32)MB-RADIO schrieb: ...den Pimpel kannst Du aus einen 1mm Stahldraht anfertigen...

habe mich wahrscheinlich doof ausgedrückt: nur der Pimpel ist es nicht, sondern das ganze Kunststoffteil mittig. Genau da, wo diese kupferne Halteklammer sitzt (und das Kunststoffteil auseinander drückt: Das innenliegende Stück mit dem Stift nach innen und das außenliegende Teil für den Schraubenzieher nach außen). Ich habe das Ding jetzt erst einmal geklebt, der Plastekleber schien das gut anzulösen. Ich mache n' Foto... Sagt mehr als 1000 Worte...

(26.05.2021, 21:32)MB-RADIO schrieb: ... wird bei Erwärmung weicher ... dem Bakelit nichts ausmachen...

Guter Gedanke, Bernd. Stimmt: Wozu alles chemisch an-, ab- oder gar auflösen... Es genügt ja schon, wenn der Kleber weich würde. Dann könnte ich den Ring abbekommen und hinterher nur mit etwas Lösemittel säubern.

Hm, was in einem Backofen geht, ginge nur in Abwesenheit meines Oberkommandos... Smiley18 Aber vielleicht tut es ja auch schon meine Heißluftpistole?

Andy, danke für den Hinweis! Seal and Bond Remover kannte ich noch gar nicht!

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#30
Nein, nicht backen.
Es geht fiel einfacher und schnell indem man es in einen topf packt und wie ein hartes Ei kocht.
100ºC welche sich regelmäsig verteilen. Keine Brandstellen am backelit, kein nachfragen bei der cheffin, kein problem wegen irgendwelchen rückständen, Keine chemie.
Mit einem Löffel das teil dann und wann rausfischen den ring in Kaltes wasser stellen (auf einen teller) und sehen ob er sich bewegen lässt. Wenn nicht, einfach wieder rein ins warme bad damit.
Es kann ja ohne probleme sofort wiederholt werden.
Das kallte wasser sollte so nicht an die scheibe kommen. Die kann unter umständen zerspringen!! deswegen auch der Teller. Er sollte nicht zu tief sein, so das das glass nicht an dem wasser rand kommt.
Das kalte wasser soll bewirken das der ring sich schneller zusammenzieht als der Kunststoff. Das kann das lösen beschleinigen

Ich habe hier noch nichts geschrieben, um nicht vom tema der kleineren stelltrafos abzukommen.
Aber wie ich sehe haben wir genau das selbe problem auf die selbe art gelöst.
Genau die selbe tematic hatte ich bei einen grossen modell von Stelltrafo. Da wurden auch die Saklen auf Autocad gezeichnet, auf etiqueten papier gedruckt und so eine lose Scheibe neu eingeklebt.
Ich verwendete durchsichtiges Silikon dafür. Ich versprach mir ein lanbges zeitfenster um die scheibe richtig zu platzieren.

Es wahr eines dieser fiereckigen instrumente.
Leider hatte ich beim einkleben der scheibe nicht auf die position geachtet weil sie ja fiereckig ist und in allen richtungen passt.
Nach dem trocknen stellte ich bestürzt fest das ich die scheibe um 90º verdreht eingklebt hatte.......Son misst!!!!
Silikon lässt sich nicht auskochen. Ich muss da mal mit einer Rasierklinge rann.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#31
Hallo Michael,

nur mit dem Ofen kann man die Temperatur besser einstellen. Kannst eventuell auch einen dicken Lötkolben nehmen - nicht zu heiß und geziehlt den Ring erhitzen. Mit der Heißluft falls die Temperatur nicht einstellbar, wie beim Heißluftlöter, fehlt das Gefühl und läßt sich auch nicht so gleichmäßig verteilen. Wenn dir die Scheibe springt, hast Du den Hauptgewinn.

Was bewirkt der Aluring ? - habe ich noch nie gesehen - nur Distanzring, oder ???

Ja, Chemie gibt es soviel und wirkt auch nicht immer - kostet Haufen Geld und dann bleiben meist 90% ewig davon stehen.
Wobei etwas Wärme oder Kälte oft schon ausreichen.

Viele Grüße
Bernd
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#32
Tataaa!

Bernd - irgendwie haben wir es mit Wärme, wie? Smile

   

Der Vorschlag mit der Wärme war goldrichtig. Mit der Heißluftpistole waren Ring und somit dann auch die Scheibe in Nullkommanix problemlos raus. Den Rest besorgte dann etwas Nitroverdünnung auf einem Lappen und inzwischen ist die Scheibe schon wieder mit Sekundenkleber fixiert und mit Alleskleber geklebt.

Der Ring ist übrigens kein Alu, sondern ein relativ schweres, silberfarbenes Metall. Da nichts verrostet ist, aber auch nichts silbertypisch dunkel bis schwarz oxidiert ist, bin ich etwas am Rätseln. Sieht aus wie rhodiniert (das kann aber eigentlich nicht sein, oder?). An einen Magneten gehalten, bappt es dran fest. Kompensator, falls das in metallische Gehäuse eingebaut werden würde? Weil einen Dämpfer, der mechanisch an den Zeiger gekoppelt ist und hinter der Skalenplatte in einem durch diese Platte dicht schließendem Gehäuse mitläuft, hat das Instrument ja. Einen Aufkleber hinsichtlich richtiger Funktion nur bei Einbau in Nichteisenmetalle hat es aber nicht.

Mittig sieht man rechts neben der Klammer den geklebten Verstellpimpel. Er war genau im Bereich der Kerbe für die Halteklammer gebrochen. Ob er hält? Wenn nicht, dann muss ich halt den Zeiger "so" auf Null stellen und klebe den von außen sichtbaren Teil als Dummy an das Gehäuse.

@ Frank,

Dein Knopf ist angekommen, passt bestens! Herzlichen Dank und schreibe mir bitte, was Du dafür bekommst!

@ Alfred,

bin noch nicht dazu gekommen, Dir Deinen Knopf zurück zu senden. Das mache ich in der kommenden Woche!

Schönes Wochenende!
Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#33
Hallo Michael,

sieht klasse aus Smiley20

Die Scheiben wurden auch immer mit Chemisol eingeklebt, weil es ewig elastisch bleibt. Das verhindert mechanische Spannungen. Heute gibt es das Zeug überall in Tuben als Schuh- und Lederkleber - das ist das bräunliche Zeug, daß so schöne Fäden zieht - also ein Kontaktkleber - beidseitig auftragen, antrocknen lassen , zusammendrücken - fest . Oder bei solch filigranen Kleberein den Kleber , nicht zuviel, ins Gehäuse und Scheibe gleich rein und einrichten - dauert aber länger bis es fest ist.

Ist der Pimpel aus Bakelit oder Thermoplast ?
Bei Bakelit hält Epoxidharz am Besten, aber bei solchen Belastungen länger als sonst aushärten lassen. Ansonsten kommt es auf die Kunststoffart an. Sehr viel verwende ich den UHU Modellbaukleber in den kleinen Dosierflaschen z.B.: (https://www.hornbach.de/shop/UHU-Modellb...tikel.html)  den gibt es überall. Den aber auch schön lange aushärten lassen - hält aber nur, wenn er das Material anlöst dann aber sehr gut.
Ich habe so ein Fläschchen seit gefühlt zehn Jahren. Der ist so sparsam und trocknet auch nicht ein , wenn man es gleich wieder verschließt. Und sollte die Kanüle doch mal eingetrochnet sein, wenn man vergessen hat sie zu verschließen , die Kanüle einfach mal in eine Flamme halten.

Dann ersetzt der Ring (vermute Stahlblech vernickelt , verkadmet oder verzinkt) die Stahlblechfrontplatte.

Mit Wärme oder Kälte habe ich schon Einiges auseinander gebracht - man muß halt immer aufpassen , daß die Materialien das aushalten.

Viele Grüße
Bernd
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#34
Servus Bernd,

(28.05.2021, 19:42)MB-RADIO schrieb: ...Thermoplast...

glaubst Du, mir ist das Wort nicht eingefallen. Ja, genau: Thermoplast. Mir fiel immer nur Polystyrol ein, das ist es aber nicht.

Als Plastikkleber habe ich einen von Revell, im Prinzip so wie dieser hier. Den habe ich auch schon jahrelang. Die Kanüle durchstökere ich mit einem dünnen Draht, damit sie frei wird. Klar, Flamme geht schneller und bequemer.

Der Kleber hat die Bruchstelle gut angelöst und es scheint so, als ist das wieder gut miteinander verbunden. Schaun' mer mal.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#35
Servus Feutronfreunde,

vorher habe ich noch die Lager geölt und siehe da, der Zeiger flutscht jetzt wieder - eben wie geölt. Für die rückseitige Abdichtung des Gehäusdes dient nun ein passender Schnipsgummi. Das Meßinstrument ist zusammengebaut und juhu, der geklebte Pimpel hält bestens:

   

Das Aussuchen eines passenden Vorwiderstandes, um das Instrument neu zu eichen, gestaltete sich unerwartet einfach. Die drei Widerstände sollten lt. Aufdruck einen Wert von insgesamt 27,1 KOhm haben. Hier nochmal das Foto dazu:

   

Dei Gesamtwiderstand stimmte aber nicht mehr, er war um 1 KOhm zu groß. Hinzu kam, dass das Meßinstrument offenbar durch "Alterung" einen viel zu geringeren Wert anzeigte. Lustigerweise erbrachte genau der Widerstand mit den 20 KOhm / 2 Watt die stimmende Anzeige. Der Strom, der durch ihn fließt, beträgt 8 mA, das habe ich fix gemessen. Das macht nach Adam Ries 1,28 Watt, mit denen der Widerstand belastet wird. Hm, geht so, er wird schon etwas warm im Betrieb. Ich werde nach einem höher belastbaren Widerstand Ausschau halten.

So sieht's nun aus:  Smile

   

Die ursprüngliche Verdrahtung war mir, wie ich ja schrieb, zu abenteuerlich; insbesondere mit der verbogenen Sicherungsfassung. Ich habe das alles in der rückseitigen Steckdose quasi in vitro ("in steckdoso" Big Grin ) verdrahtet, dort waren die Anschlüsse vorher auch schon angelötet und nicht geschraubt. Das standesgemäße Netzkabel hat nun eine Schelle als Zugentlastung:

   

Man beachte den einzelnen, jetzt querliegenden Vorwiderstand für das Meßinstrument.

Der Kokelwidestand ist nun etwas eingerückt:

   

Jetzt kann er seine Wärme ungehinderter abgeben, denn unter dem Netztrafo hat es jetzt die neuen Belüftungsbohrungen.

Ja, das war's. Hier ist der kleine "Glauchau" in seiner neuen, alten Pracht. Mit dem Knopf von Mosti-Frank und bereit zu neuen Taten.  Smile

   

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#36
Hallo Michael,

aber schön ist der geworden, wenn man an das Ausgangsmaterial denkt. Sowas gefällt mir, wenn man sowas anfängt und es bis zum Schluß durchzieht und auch bei Schwierigkeiten nicht aufgibt  Smiley32
Ich sehe schon, diese Aufgabe war für dich viel zu leicht Smiley34 

Instrumente ölen mache ich nicht. Das ist ja Uhrmacherhandwerk. Es darf ja nicht einfach ein Tropfen Öl reingespritz werden. Die Welle muß ja wieder abgewischt werden - also nur ein Hauch Öl verbleibt.
Nun gut, bei so einem leistungsstarken Meßwerk könnte es gut gehen.

Dein Revellkleber wird dem UHU gleichen.

Den Widerstand würde ich lassen, der hat doch schon fast die doppelte Leistung. Der wird dich überleben.

Original hatten die "Stromregler" ein zweiadriges Gummikabel mit zweipoligem schwarzen Bakelitstecker.

Viele Grüße
Bernd
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#37
(15.05.2021, 11:24)MichaelM schrieb: rechts mein echter, vergleichsweise kilotonnenschwerer Trennstelltrafo-Brocken vom TPW Thalheim, dessen Skalen seiner beiden Meßinstrumente ich vor Jahren neu gestaltet habe (sie begannen, zu zerbröseln - der Grund für den Verkäufer, das Gerät damals sehr preisgünstig abzugeben). Dieser Trennstelltrafo trennt galvanisch vom Lichtnetz.

Den hab ich auch, allerdings in der echten "kilotonnen-Version" mit 6A Dauerleistung.
Bei meinem sind die Schilder offentsichtlich handgemalt, ich dachte immer, das müsse so!
Hast Du die Vorlagen noch? Die lassen sich ja bestimmt einfach auf 6A anpassen?
Alternativ würde ich mich ggfs von dem guten Stück auch trennen, falls den jemand dringend braucht und mir ein nettes Angebot macht Wink
Gruß,
Uli
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#38
Uli, ich glaube das meiner noch etwas grösser ist.
TPW ist richtig, 6 Amp dauerleistung auch, und er ist auch in der form wie der auf dem bild. Meiner ist aber in Grün mit fiereckigen instrumenten
Wurde von mir neu Lackiert. original wahr die farbe etwas blasser.

bei mir steht aber Isolier----stelltrafo. Sofiel ich mich errinern kan gab es aber keine trennung?
Das werde ich heute abend zuhause gleich mal kontrolieren, und ein foto machen.

Kleine frage.
Ich habe das teil bestimmt schon vor über 12 Jaren lakiert. Es ist also volkommen Sauber.
Trotzdem riecht es als wenn da jemand da reingepinkelt hätte.
Kann das am isolierungsmaterial liegen? und könnt irhr über das selbe problem berichten?
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#39
Servus Jungs,

@ Uli,

könnte es sich um eine 6A-Skala wie diese hier handeln?

Vorlage habe ich keine (speichere ich mir nie), denn:

- die neuen Skalen halten ein (Skalen-) leben lang, behaupte ich mal
- bei anderem Instrument mit anderer Kennlinie ist ohnehin eine Neuanfertigung erforderlich.

Ich kann Dir eine anfertigen, wenn Du möchtest!

BTW:

Zu diesem Thema würde ich gerne im entsprechenden Thread fortfahren. Schon auch, um von den "Feutrons" und "Glauchaus", also den Heimgebrauchs-Vorschalttrafos für Radio und TV zu trennen. Denn die "Kilotonnen-Thalheims" sind ja Trenn- und Stelltransformatoren eher für Industrieanwendungen. Wäre das ok? Darf ich mal trotzdem fragen: Ist der mit den 6A ein echter Trenntrafo? 

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#40
Servus Bernd,

(31.05.2021, 12:45)MB-RADIO schrieb: ...Ich sehe schon, diese Aufgabe war für dich viel zu leicht ... Instrumente ölen mache ich nicht. Das ist ja Uhrmacherhandwerk. Es darf ja nicht einfach ein Tropfen ... also nur ein Hauch Öl verbleibt ... Original hatten die "Stromregler" ein zweiadriges Gummikabel mit zweipoligem schwarzen Bakelitstecker...

ich fange mal von hinten an.

Haben ein Gewehr und 'n Stück weg sein: Solche Gummistrippe hab ich grad keine. Die, die ich hatte, ist porös geworden. Geht also nicht. Die Stecker habe ich da. Ich muss mal wieder zum Trödler fahren, wenn es ihn noch gibt. Der hat(te) immer Stoff- und Gummikabel da.

Da ich nebenbei auch alte Wanduhren für mich mache, ist mir das mit dem Ölen durchaus bewußt. Ich schreibe ganz bewußt "mache". Denn ich würde es nicht mal ansatzweise wagen, die von mir sehr verehrte Kunst des Urmacherhandwerkes als solche für mich benennend in Anspruch zu nehmen.

"Zu leicht"? Nun ja, Du hast mir ja noch eine schöne Nuß zu knacken mitgegeben, nämlich die hier...  Smile


.jpg   DSC00110.JPG (Größe: 439,89 KB / Downloads: 147)

...wo man gut das (leider ebenfalls porös gewordene) Netzkabel nebst dessen Stecker sieht. Beim obigen Glauchau war es das Meßinstrument, dem auch noch eine rückseitige Schraube fehlte. Hier ist es ebenfalls das Meßinstrument, welches eine neue, passende Skala benötigt. Da muss ich mir erst eine Fotovorlage suchen. Bei ihm ist überdies das Gehäuse gesprungen, eine der Befestigungsschrauben mit Mutter fehlt ebenfalls... Und innen ist eines der beiden Ausgleichsgewichte vom Zeiger abgeflogen. Der Zeiger läuft von selbst nicht mehr zurück, weil er nun nicht mehr "ausgewuchtet" ist. Das kleine Gewicht habe ich zum Glück gefunden, es lag lose im Instrument. Du hast mir dankenswerterweise zwar ein moderneres Meßinstrument dafür mitgegeben, aber das kommt mir eigentlich nicht da rein (zumindest habe ich das nicht vor, denn das sieht halt zu modern aus). Und ob dieser Glauchau (also dessen Trafo) generell noch funktioniert, wissen wir nicht.

Du siehst - es gibt gut zu tun! Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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