Ziphona HSV 921 HIFI Kombination

[detlef 2]

Hallo Hans!
Wie wäre es denn hiermit https://www.amazon.de/Adapter-W%C3%BCrfe...B000KYP57E

[Morningstar]

Gehen denn jetzt beide Kanäle? Wenn der Lampenladen geht sollten auch die Lautsprecher Funktionieren.
Und nimm bitte Lautsprecher die auch eine entsprechende last vertragen.

[Hanskanns]

Hallo,

der Tuner ist inzwischen auf dem Verstärker zum Test.
   
Das Teil ist ja ein Rema, das war mir nicht bewusst, denn meine aktive Servicezeit endete 1967 im Sommer.
Der erste Eindruck, recht unempfindlich, im Verhältnis zum Heroton von 1951.
Aber vielleicht lässt sich da was tun.

@Frank
der linke Kanal ist noch off.

[Morningstar]

Den Tuner habe ich auch, meiner ist aber sehr empfindlich. Sehr viele Sender.
Für den Service ist die Anleitung vom REMA Tuner 830 zu nehmen. Der steckt dort im Gehäuse.
Den musst du aber erst einmal aufarbeiten, alle Schneemänner müssen raus. Oft auch im UKW Tuner Gehäuse
stecken welche drin. Den Tuner ausbauen geht relativ einfach. es sind nur 5 oder 6 Pins abzulöten, dann kann amn die Leiterplatte aus dem Gehäuse nehmen und die Elkos ersetzten.

[radioharry]

Und, wie ich schon schrieb, den vollkommen versteckten "Schneemann" auf der zusätzlichen LP im Demodulator Gehäuse, diese LP muss da extra ausgelötet werden !

[Morningstar]

Sorry diese meinte ich auch. Nicht im Tuner selbst.

[Hanskanns]

Hallo Freude der Radiotechnik.

Schön, da habe ich eine neue Baustelle.

Jetzt ist klar, warum der Tuner so unempfindlich ist.

Erst muss der Verstärker wieder seinen Dienst tun.

Unklar ist bis jetzt die Beschaffung neuer Knöpfe, das wird nicht so einfach.

Danke für die hilfreichen Tipps.

[Morningstar]

Geht denn der Lampenlade komplett oder nur zwei Soffitten davon. Je Kanal sind zwei angeschlossen.
Es ist relativ einfach die Endstufentransistoren zu prüfen, Basis Emitter ablöten und einzeln Prüfen,
dann Rückwärts gehen.

[Hanskanns]

@Frank
natürlich geht der Lampenladen nicht komplett.

Ich werde noch einmal messen. kann gut vergleichen, weil einer ja geht.

[Hanskanns]

Hallo,

ein neuer Stecker ist gekommen.

Inzwischen habe ich von einem Kanal die KU 606 gemessen, dazu ausgebaut.
Nach dem Einbau gemessen ob der Kollektor frei von der Masse ist, nach dem Einschalten
grillten die 0,47 Ohm Widerstände. Die KU 606 sind aber heile.
Völlig unverständlich, aber ich werde es lösen.

An eisenlosen Endstufen habe ich selten laboriert.
Daher meine Frage, bis zur Phasenumkehr müsste doch der Verstärker zu messen sein, ohne die Endtransistoren?

Danke und Gruß

[ELEK]

Hallo,

solche Endstufen nehme ich ganz allgemein IMMER mit Schutzwiderständen in der Betriebsspannungszuführung in Betrieb (bei symm Speisung je einen in die + und - Zuführung). Typische Werte sind 10...30 Ohm je nach zulässigem Kollektorstrom der Endstufentransistoren. Bei dieser Endstufe wären 30...50 Ohm keine schlechte Wahl, die 10 Ohm eher bei 100W-Endstufen mit 2N3055.

Da eine eisenslose Endstufe nur wenige 10...100mA Ruhestrom (Eingang liegt kapazitiv an Masse) ziehen darf, geht die Methode mit Vorwiderständen hier sehr gut !

Mit einem Stelltrafo kann man die Spannung nur so weit hochstellen, daß z.B. 1A fließen, dann die Spannungsverhältnisse nachmessen. Kurzschlüssen oder anderen Ursachen für den zu hohen Strom kann man dann in Ruhe nachgehen.

Man kann manche Endstufen (bestimmter Schaltung) unter gewissen Bedingungen (kaum Last am Ausgang) nur mit den Treibertransistoren betreiben, aber solche Kunstgriffe sind aber eigentlich nicht nötig und lösen hier wahrscheinlich auch nicht das Problem, eher kann es in diesem Fall passieren, daß nun die Treibertransistoren sterben.. (Bei Komplementärendstufen ist die Geschichte "ohne Endtransistoren" eher schwierig machbar und uU. nicht zu empfehlen, prinzipiell geht es aber auch hier).

Wenn es um weitestgehende Vorsorge geht, muß man mMn. von "hinten nach vorne" denken: Die Komplementärendstufe, dann die Ruhestromeinstellung mit ggf. Ubea-Vervielfacher, Gleichstromverhältnisse bis zum Gegenkopplungspunkt weiter vorn, wo die Mittenspannung festgelegt wird.
Sehr oft sind solche Endstufen wie ein Operationsverstärker aufgebaut.

Vor dem Einschalten müssen mMn. IMMER die Treibertransistoren gemessen werden, dabei kann es vorkommen, daß der Diodentest nicht ausreicht.

Wenn Die Transistoren sofort sterben oder wie hier ein extrem hoher Querstrom/Ruhestrom fließt, stehen die Treibetransistoren und die Mimik zwischen den beiden Basen der Endstufenkombination sehr unter Vedacht, weil zu vermuten ist, daß beide Transistoren gleichzeitig leiten, also Ruhestromeinstellung defekt oder einer der Treiber defekt. (so ganz grob gesagt).

--> Bei allen Fehlern werden ärgerliche Folgefehler vermieden, wenn mit Schutzwiderständen in Betrieb genommen wird ! 

Gruß Ingo

[IngoR]

Hallo,
hier bietet jemand die Passenden Knöpfe an.....
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[Hanskanns]

Hallo Ingo und vielen Dank, Edit an Ingo R
eben habe ich die 4 Reglerknöpfe geordert.




@ Ingo, dir auch vielen Dank, eine Endstufe geht schon wieder.
Als nächstes sind die "Schneemänner" dran.

Wenn das vollzogen ist, dann werde ich den Tuner schick machen.

[laurel1]

Moin,

ich war mir eigentlich sicher, das hier noch irgendwo Würfelstecker herumoxydieren. Leider aber doch nicht, gibt es aber ansonsten auch günstig in der Bucht, z.B.

https://www.ebay.de/itm/384230701022?has...SwxCxgza7o

Beste Grüße
Peter

Gerade gesehen, hat sich schon erledigt. Man sollte auch die zweite Seite lesen.

[Hanskanns]

Hallo Peter,

auch Dir gilt mein Dank.

In meiner [Un]Ordnung fand ich so einen "Würfefelstecker".

Jetzt muss ich langsam in die Spur kommen.

Wenn die Kombination fit ist, ist mein Plan, diese mit 2 gescheiten  Boxen zu komplettieren.

[Kurzwelle]

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Goldstaub. 
Glückwunsch an den Themenstarter.