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Photographica-Geschichten Michael
#21
Servus Freunde der analogen Photographie,

Ich mag es mir nicht anzumaßen, Weiteres groß und erschöpfend über die Pentacon Six zu schreiben, die ich mir zugelegt hatte. Das Web ist voll davon. Einschließlich der Bilder für ihre Objektive und weiteres Zubehör. Es ist ja meine Fotogeschichte und daher krame ich lieber in persönliche Erinnerungen.

Vor mir liegen einige Ordner u.a. mit vielen 6x6-Negativen und ich mache mir Gedanken. Was zeigen? Was hier vorstellen, ohne zu langweilen?

   

Dank der günstigen Preise und ja - auch einer relativ rücksichtslosen Geldausgabe war relativ zügig eine komplette Ausrüstung zusammengestellt.

Krame ich in in den 6x6-Negativtaschen, dann werden Erinnerungen wach. Farbdias tauchen auf. Sie zeigen meine Familie, seinerzeit auf Kodak Ectachrome 400 aufgenommen. Die dem großen Format eigentümliche Dreidimensionalität dieser und der vielen Schwarzweiß-Aufnahmen, wenn man insbesondere beim 180er Sonnar mit weit offener Blende spielte, das Motiv freistellend, und die extreme Schärfe sind unerreicht und beeindrucken mich bis heute.

Gern würde ich hier ein paar der Aufnahmen zeigen. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Geht aber nicht, denn ich habe leider keinen geeigneten Scanner zur Verfügung.

Was habe ich aufgenommen? Eigentlich vieles. Ich kaufte mir einen damals sündhaft teuren Fotorucksack, glaube, es war ein Dörr, der gleichzeitig als Trolley verwendet werden konnte. Der hat mich mit druntergeschnalltem Stativ auf vielen Wanderungen begleitet: in Schottland nahm ich Landschaften und herrliche, alte Ruinen im schrägen Streiflicht auf. In der Schweiz ging es z.B. auf die Berge, das Panorama war zu verlockend. Hier musste man schon etwas auf den UV-Anteil im Licht achten. Daheim in der Umgebung waren es bevorzugt die Kinder beim Spielen im Sand, die Umgebung selbst, in einem Gehege ein Wolf und diverse Portraits.

Was hatte ich an Equipment im Rucksack? Inzwischen zwei P6-Bodies, einer mit obligatorischem Gehäusedeckel und der andere ausgestattet mit dem wunderbaren Biometar 2,8/80:

   

Dann das mit seiner Gegenblende vergleichsweise riesige "Wurfgeschoss" CZJ Zeiss-Jena Sonnar 2,8/180. Dann das ebenso gewaltige Zeiss-Flektogon 4/50 mit seiner unerhört großen Geli aus Blech (siehe dazu auch gern hier oder hier im Board im P6-Thread, die Philipp zeigt). Dazu diverse Gelb- und Orangefilter. Alleine das Filter für das Sonnar benötigte einen M86er Anschlußdurchmesser. Desweiteren war eine Graukarte dabei, der Lunasix 3 - Handbelichtungsmesser von Gossen, Ersatzqueckies, Staubpinsel, Notizbuch und Bleistift für das Eintragen der gemessenen und verwendeten Werte für Belichtungszeit und Blende für jede Aufnahme. Zum Schluß durfte das obligatorische Läppchen für die Objektivlinsen natürlich nicht fehlen.

Von all dem Equipment habe ich keine Bilder. Die Objektive waren immer die modernen, schwarzen und nicht die in der älteren silbernen oder Zebra-Ausführung.

Literatur zur P6 und Zubehör wurde einem nachgeworfen, das schrieb ich auch schon im obengenannten Thread. Die Preise allerdings begannen anzuziehen. Übrig von vielen Büchern ist dieses hier, welches aus meiner Sicht den besten Inhalt hat (den Vergleich nannte ich im P6-Thread):

   

Fotografieren alles und Jeden? Ja, das war möglich. Filmmaterial, wie der schon an anderer Stelle erwähnte Ilford FP4+, sowie Entwicklungsmaterialien (als "gelernter Ossi" bevorzugte ich natürlich die der damaligen Calbe-Chemie, die ich zusammen mit meiner Triplex-Entwicklungsdose empirisch auf Ilford anpasste) standen genug zur Verfügung. Genügend moderne Literatur über das Entwickeln und hervorragende Bücher über die Landschaftsphotographie gab es zuhauf und ich bin bis heute froh, mir diese, seinerzeit neuen Bücher zugelegt zu haben, wie ein schmaler Blick in den Bücherschrank zeigt:

   

Da blättere ich immer noch gern drinnen. Ich wußte wenig über die modernen Agfa-Entwicklungsmaterialien, über das Zonenbelichtungssystem von Ansel Adams; überhaupt wußte ich wenig über bedeutende Photographen - denn hier schwieg sich zumindest die ansonsten technisch hervorragende Fachliteratur der DDR seinerzeit offenbar weitgehend aus.

Fotografieren alles und Jeden? Das wollte ich dann irgendwie auch nicht. Hier kommt bei mir wieder der Nicht-Sammler durch. Ähnlich wie eine sinngemäße Wand voller Radios, die ich nicht brauche, weil mir das als eine Anhäufung an Material weder was sagt (weil ich dann schöne Einzelstücke in einer angehäuften Masse nicht sehe), noch mir Besitz als solches nichts bedeutet, weil auch ich nur zu Gast bin, wie alles, was ich habe, sagte es mir nicht zu, alles aufzunehmen, was bei Drei nicht schnell genug auf dem Baum war. Außerdem: Landschaften kann man nicht immer und ständig aufnehmen: Die zur Verfügung stehende Urlaubs- und Tageszeitfenster zusammen mit der Unstetigkeitsstelle Wetter machen einem oft einen Strich durch die Rechnung (resp. durch eine gelungene, atmosphärisch dichte Aufnahme). Bei nur 12 Aufnahmen pro Film hat man noch übrlegt, on es sinnvoll ist, den Auslöser durchzudrücken!

Den Begriff "Lost Places" gab es seinerzeit noch nicht. Auch noch nicht die Bewegung meistens Jugendlicher und junger Erwachsener, solche Plätze zur Erinnerung fotografisch festzuhalten. Aber es gab sie bereits zur Genüge - die nach der Wendezeit verlorenen Plätze, die aus meiner Sicht eindrucksvollen und bewegenden Bilder der verlorenen Menschen und von zerschmetterten Fabriken. Wie es der Zufall will, mich in Fotoforen herumtreibend, fand ich einen Hinweis auf einen Bildband: "Fotografie und Gedächtnis", Manuscriptum, Verlagsbuchhandlung Thomas Hoof KG Waltrop und Leipzig, 1999 be.bra verlag GmbH Berlin. Das Buch ist etwas breiter als DIN A4, daher schneiden die Scans seitlich etwas ab. Das tut aber nichts weiter zur Sache:

   

   

Und da bekam für mich das Photographieren mit meiner Pentacon Six nochmal einen Sinn.

Meinen Heimatort bei Brandenburg... Den hatte ich längst verlassen. Aber ich wußte: Er stirbt aus. Zwar wird hie und da renoviert und ausgebessert, auch gibt es wohl bald eine neue Durchgangsstraße. Er verfällt dennoch. Die Jungen sind weg und die Alten sterben aus. Also machte ich mich mit meiner P6 auf und fotografierte schwarzweiß auf 6x6 meinen Heimatort, um noch Altes zu bewahren, bevor es für immer weg ist. Zum Glück nimmt alleine schon auch dank träger Behörden so ein kleines, abgelegenes Flämingdorf den Lauf der Zeit immer mit Verzögerung wahr und so konnte ich noch auf den Knien nicht nur die "Katzenköppe" so manchen Kopfsteinpflasters des Ortes aufnehmen. Dort, wo sich jetzt eben längst ein zwar bequem zu fahrendes, dafür aber seelenloses, graues Asphaltband durchzieht - damit Durchreisende ja um so schneller durchreisen (und nichts sehen müssen)... Dort, wo einige der Dächer schon beginnen, einzustürzen. Der Ort zerfällt und viele meiner 6x6-Aufnahmen im Archiv stammen noch aus dem Teil der Geschichte vor dem entgültigen Sterben. Ich konnte mir damit rechtzeitig auch ein wenig aus meiner Kindheit retten, wo ich mit der Certo SL 100 begonnen habe...

Der Kreis hat sich geschlossen.

Die Zeit mit dem Mittelformat und der P6 war für mich das intensivste Erleben der Photographie. Sie dauerte alles in allem nur wenige Jahre. Schon nahte ihr Abgesang, denn die Digitaltechnik hatte unaufhaltsam an Fahrt aufgenommen und war nun nicht mehr zu ignorieren. Man sieht es bereits links im Bücherregal...

Gut Licht!
Gruß Michael

Penthode?
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#22
Servus Freunde der analogen Photographie,

Rückblende, da in diesem Sub der sinngemäße Begriff "Belichtungsuhr" von Vagabund fiel. Als Bastler baute man sich seine Belichtungsschaltuhr zum Einstellen der Zeiten natürlich selber, zumal damals, also Ende der 70er, so eine Schaltuhr für uns ziemlich unerschwinglich war. Vorlage war wieder das practic-Heft, in dem einer der vielen, damals in der DDR erhältlichen Halbleiterbausätze vorgestellt wurde, als dem man sich so eine Schaltuhr bauen konnte. Spanplatten und Holz gab es genug und so entstand meine, mit den Jahren inzwischen etwas mitgenommene Belichtungsschaltuhr:

   

   

Die Diodenbuchse diente zum Anschluß eines fernbedienbaren Schalters. Der rote Drehknopf stammt vom Drehko aus meinem Polytronic-Baukasten, den ich hatte.

Ein zugehöriges Netzteil ließ sich schnell basteln. Die Uhr läuft läuft bis heute tadellos.

- -

Selbstredend: Nach der Wende wurde auch DuKa-Equipment preislich günstig angeboten. Klar, dass dann die DuKa-Ausrüstung vom einfachen Krokus wechselte zum Opemus 7 Color mit Meograde-Lampenmischkopf mit allem Kleinbild- und 6x6-Zubehör. Nur die Vergrößerungsobjektive von Rhodenstock und Schneider-Kreuznach blieben und bleiben preislich ziemlich happig.

Aber die große Zeit der analogen Photographie ging zu Ende. Niemand wollte mehr entwickeln und vergrößern - die Dukas wurden vertickert oder verschwanden in Schränke. Ich erinnere mich: Mein damaliger Kollege (der mit der Mamiya) fragte eines Tages relativ verzweifelt an, ob ich nicht seine DuKa geschenkt übernehmen möchte. Komplett 6x6 mit Kaiser-Vergrößerer und allem Drum und Dran. Er räumt sie aus, weil er nichts mehr damit macht - Umstieg auf Digital. Ich verneinte dankend, denn meine DuKa lagert bereits mit allem Drum und Dran im Dornröschenschlaf im Schrank...

- -

In Unterlagen nachgekramt: 2007 legte ich mir nach langem (!) Überlegen und vielen Abwägungen die erste Digitalkamera zu. Gebraucht natürlich. Eine Sony DSC-R1.

Was ich bislang nicht wußte und um so mehr freue ich mich: Sie hat inzwischen ihren Platz im Digitalkamera-Museum gefunden; war sie doch zu ihrer Zeit einzigartig und blieb überdies ohne Nachfolgerin. Es ist die Digicam, mit der ich immer noch arbeite (was man gut an ihrer Verschmutzung auf dem Objektiv sieht... Muss sie mal wieder putzen...):

   

Sie ist mir mal vor Jahren aus Hüfthöhe auf's Straßenpflaster geknallt. Seitdem steht innen irgend etwas schief, so dass bei aufgenommenen Rechtecken deren Winkel verzerrt abgebildet werden. Mich stört's nicht und bei Landschaften merkt das sowieso kein Mensch. Mehr ist nicht kaputt in der Kamera. Selbst ihre Akkus und deren Leistungsfähigkeit mit 500 Minuten Laufzeit überzeugen bis heute. Von der optischen Leistung Ihres Zeiss-Vario-Sonnars ganz zu schweigen.

Über die einschlägigen Online-Verkausplattformen hatte ich eine Verbindung nach Spanien an der Hand. Die gesamte Mittelformatausrüstung und insbesondere ihre und auch Kleinbild-Objektive wurden mir regelrecht aus den Händen gerissen, weil man in Spanien plötzlich verrückt und bereit war, noch mehr dafür zu zahlen. So, wie ich seinerzeit für das Material geradezu obsessiv Geld ausgegeben hatte, so bekam ich es nun wieder in barer Münze mehr als nur zurück.

2015 war es dann soweit: Wieder nach langen Überlegungen und vielen Abwägungen (z.B. möchte ich auf Bergwanderungen etc. keine gefühlten Kilotonnen an Kameraausrüstung mehr mitschleppen) legte ich mir die Fujifilm X-Pro 1 zu, die 2012 auf dem Markt erschien:

   

Für mich ist sie es bis heute: Eine geradezu gelungende, ästhetische Verbindung "Alt mit Moderne". Herausragende Features bei sinnvoller technischer Bedienung, schöner, historischer Anmutung bar jeden Schnickschnacks und ohne jeden Firlefanz. Back To The Roots.

Photographie pur. Zumindest freiwillig gebe ich diese Kamera nicht mehr her.

- -

Die Technik schreitet unaufhaltsam fort. Mein ziemlich modernes, chinesisches Smartphone mit seinen vier Objektiven darin (wie machen die das bloß?!) hat photographisch heute eine Technik dahinter, die selbst eine im damaligen Neupreis 2000,- Euro teure Fujifilm erblassen lässt. Auch unser' notgedrungen ziemlich neuer "fahrbahrer Untersatz" eines französischen Herstellers (unsere 14 Jahre alte Karre eines deutschen Herstellers mit ihren 250.ooo km drohte auseinanderzufallen, es ging nicht mehr anders) hat inzwischen ebenso wie das Smartphone mehr Rechnerleistung und daraus technisch resultierende Möglichkeiten dahinter, wie es ein Raumschiff vor zehn Jahren noch nicht hatte (der Umstieg in den Autos war für uns sinngemäß wie "Fliegen einer guten, alten Dakota DC-3 von 1943 "mit der Hand" vs. Fliegen eines modernen Airbus A320 mit Autopilot - ok, meinetwegen nun alles von allein, aber huch, soviel Elektronik!?? Wat' is' wenn die mal he is???").

- -

Damit komme ich nun langsam zu Ende meiner Photographica-Geschichte durch die Jahre. Die Faszination für die alten Kameras mit ihrer begreifbaren Technik ist geblieben. Ob ich jemals wieder analog photographieren würde? Ja und Nein! Klares "Ja", wenn es darum geht, diesen aus meiner Sicht wunderbaren Charakter einfacher Objektive auf Emulsion festzuhalten, wie sie z.B. Philipp in seinem Thread beschrieben hat. Dafür kann bestens meine Reflekta II herhalten, die ich herrichte. Klares "Nein", wenn es um technisch perfekte Schwarzweiß-Aufnahmen geht. Denn das (und Farbaufnahmen sowieso) kann die Fuji X-Pro 1 einfach viel besser. Die hat alle (hier nun bestens funktionierenden) Filter für SW-Aufnahmen an Bord, die hat die passenden Wechselobjektive mit ihren hervorragenden Leistungsdaten.

Eine Plattenkamera, ja, das wäre so ein Ding zum Träumen. Wer weiß! Man soll ja nie "Nie" sagen.

Alle der von mir genannten, technischen Vergleiche hinken. Denn es gilt unabhängig vom Stand der Technik und von der Leistungsfähigkeit unserer photographischen Geräte nach wie vor die alte Regel: "Die Motivklingel sitzt im Kopf".

Viele Dinge sind nur aus meiner rein subjektiven Sicht beschrieben. Sie trägt mitnichten den Charakter einer wissenschaftlichen Darstellung. Das ist auch gar nicht meine Absicht gewesen. Seht sie einfach als virtuelle Plauderei am Kamin bei einem guten Glas Whisky mit schöner, alter Technik zum Musizieren

   

die immer "per Hand" funktionieren wird, ohne Software und Rechner. So wie unsere alten Photoapparate. Für das wunderbare

"Zeichnen mit Licht".
Gruß Michael

Penthode?
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#23
Hallo Michael,
was man so alles findet, wenn man Zeit hat!
Ich bin auch ein Freund der Photographie, das seit vielen Jahren.
Dazu werde ich hier einiges einstellen.
Zuerst habe ich mit der Pouva Start gearbeitet, die Filme und die Abzüge beim örtlichen Fotografen machen lassen.
Nachdem er mich belehrt hatte, daß er meine Aufnahmen der amerikanischen Flugzeuge über Berlin eigentlich hätte melden müssen, stand fest, ich mache das mit der Photographierei selber!
Die ersten Kleinbildnegative, selber entwickelt, vergrößerte ich mit der Pouva Magica.
Etwas später kam dan eine Altix n und ein"richtiges " Vergrößerungsgerät hinzu.
Hierzu eine Aufnahme meiner Duka aus ca. 1965. Belichtungszeituhr Eigenbau:
Wenn mir jemand sagen könnte, welches Kofferradio da zu sehen ist, es war ein Geschenk meiner Tante aus Bonn.
MFG Uwe    
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#24
uemde schrieb:..Wenn mir jemand sagen könnte, welches Kofferradio da zu sehen ist, es war ein Geschenk meiner Tante aus Bonn.
MFG Uwe

meine Vermutung:

Blaupunkt Lido 95.300
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#25
Hallo Uwe,

das Kofferradio könnte ein Blaupunkt 'Lido' 94300 sein.

   

https://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_lido_94300.html

Herzliche Grüße
Robert
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#26
Guten Abend Robert,

Endlich! Ich habe es wieder, vorerst als Name!
Wir waren zu dritt, drei Schulfreunde, und haben jeden Sonnabend RIAS Treffpunkt gehört.
Irgendwann in der Studentenzeit war des dann defekt. Zeit zur Reparatur und Erfahrung war auch nicht vorhanden.
Ich werde versuchen, es wieder zu bekommen.
Unsere RFT- Stereoanlage ( auf Teilzahlung ) während unserer Studentenehe in Berlin - Friedrichshain habe ich wieder komplett beschafft.
Nostalgie oder auch einfach nur der Erinnerung wegen.
Noch einmal vielen Dank, Uwe
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#27
Hallo Uwe,

es freut mich,daß ich Dir bei der Suche weiterhelfen konnte.
Es ist immer schön,alte 'Schätze' aus der Jugendzeit wieder zu entdecken.

Herzliche Grüße
Robert
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#28
Hallo Robert,
wie Recht Du doch hast. Die schönen Dinge aus "alter" Zeit, machen doch immer wieder Spaß. Deshalb wird ja auch immer wieder an den alten Geräten (Objekten) gewerkelt. Das bringt Spaß und wer da was wissen will/ muß, bekommt hier in unserem Forum auch Hilfestellung (so gut, wie es geht).  Erinnerungen werden immer wieder wach.
LG und angenehmes Wochenende, Holger>>>bleibt gesund
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#29
Guten Abend,
angeregt von diesem Thema habe ich "gegrast" in meinen Dokumenten. Zwei dicke Negativordner sind im oberen Kellerteil im Alukoffer sicher verwahrt. Darunter viele sogenannte Zeitzeugen, also Aufnahmen von Orten/ Dinge/ und Menschen die es nicht mehr gibt. Die Dreierreihe der Volkspolizisten in der Karl-Marx-Allee in Berlin anläßlich des Castrobesuches, oder das abgesperrte Brandenburger Tor: " Gehen Sie bitte weiter Bürger sagte der Grenzsoldat zu uns " als wir zu nahe gekommen waren.
Ich will jetzt Michael nicht die Schau stehlen, ich würde, wenn Bedarf/ Interesse besteht, über meine fotografische Entwicklung mit Wort und Bild in einem neuen Thema berichten.
Zum Abschluß und zum Beweis dafür, das ich immer schon für die E-Technik etwas übrig hatte, das Bild meines Schaltschrankes.
Funktionen: Gardinen gingen auf Knopfdruck auf oder zu. Das Licht und der Start 3A / REMA- Stereoanlage ging auf Knopfdruck entweder an oder aus. Das Radio, der Lido, schaltete sich früh zur eingestellten Uhrzeit ein.
Das Material konnte ich an einem Stand in der Ackermarkthalle preiswert kaufen. Wozu Postrelais doch gut waren.
PS Schutzgüte oder TÜV war hier nicht erwünscht. Es gab aber auch keine Probleme, kein Wackelkontakt, kein Schmorbrand etc.

Ein schönes Wochenende, Uwe    
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#30
Da schlägt das Bastlerherz höher  Smile .

Bitte die Bilder in einem neuen Thread unbedingt zeigen.

Herzliche Grüße
Robert
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