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Siemens Schatulle H42
#21
Den Skalenhintergrund habe ich bei meinem Gerät mit Papp-Aktenmappe ersetzt und für die Befestigung kleine Metallösen eingestanzt, wobei ich den gestanzten Rand in der Pappe doppelt genommen habe, zur Verstärkung.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#22
Hallo Anton,
das ist dann wohl eine recht dünne Pappe, oder?
Ich hätte Bedenken dass die Leuchtkraft der Lampe durch die Pappe hindurch scheint und eher an etwas wie Kunststoff gedacht
(meine auch so etwas in anderen Geräten gesehen zu haben, ist aber auch von Alterung betroffen).
Schöne Grüße, Bernd
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#23
Nee, so dünn ist die Pappe nicht. Durch Kunststoff scheint das Licht eher hindurch, macht aber doch aus nichts? Das Material muss schon eine gewisse Stabilität haben, sonst reißt es mit der Zeit an den Befestigungen wieder aus. Es muss ja etwas auf Spannung sitzen. Aber in anderen Geräten habe ich auch schon die Kunststoff Rueckseite von Schnellheftern genommen. Solche die vorne eine Klarsichtfolie haben und eine Rückseite, die es in vielen Farben gibt. Und billig sind sie noch dazu.

Aber der Schreibwaren Bereich bietet hier unsagbar viele Möglichkeiten.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#24
Danke Anton, dann werde ich mich mal nach geeigneten Schnellheftern umsehen Thumbs_up

Die Messinglaschen aus diesen Heftern habe ich schon mehrfach als Bauteibefestigung an den Radio-Chassis wiederverwertet Wink
Schöne Grüße, Bernd
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#25
Hallo Bernd, laut meinem Schaltplan hat der 8KOhm 1 Watt. Allerdings sieht meine H42 in der Lautsprecherbestückung etwas anders aus. Mach noch ein Foto und stelle es ein. Beim mir sind die sogenannten Kappenwiderstände bis auf einen alle ok gewesen. Nur die Papierkondenssatoren waren alle defekt. Habe die H42 auch gerade in Barbeitung. Sobald ich weitere Kenntnisse habe lasse ich es wissen.
LG Kai
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#26
Hallo Bernd, habe den 8Kohm ausgelötet und gemessen. 8,2 KOhm. Allerdings hat Alfons recht es sind 5 Watt.
.jpg   8KOhm 5 Watt H42.jpg (Größe: 24,83 KB / Downloads: 327)
Sorry...
LG Kai
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#27
Moin Kai,
vielen Dank für das Bild.
Ich hätte zwischendurch erwähnen sollen dass ich den angekokelten Widerstand bereits gegen einen 8R2 mit 5W, wie von Martin in Beitrag #3 empfohlen, ersetzt habe ...
Also technisch ist gerade meiner Meinung nach alles erledigt, nun geht es an die Optik Smiley47

@admins: vielleicht könnt Ihr den Themen-Titel aktualisierung und die "Bauteilidentifikation" herausnehmen?
Schöne Grüße, Bernd
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#28
berndw schrieb:..@admins: vielleicht könnt Ihr den Themen-Titel aktualisierung und die "Bauteilidentifikation" herausnehmen?

erledigt
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#29
Hallo Siemens-Profis,

ich stehe kurz vor dem Abschluss der Arbeiten an der Schatulle, nun ist mir noch die UK-Ortssender-Funktion aufgefallen.
Wenn ich es richtig sehe passen zu den Löchern in der Bodenplatte

   

diese zwei Trimmer unter dem Tastenaggregat.

   

Ich habe auch irgendwo das Original-Abgleich-Staberl. Aber bevor ich jetzt wild drauf los drehe, wie genau geht diese Einstellung vor sich?
In welcher Reihenfolge wird wie abgestimmt?

Leider habe ich keine Bedienungsanleitung und finde dazu auch nichts im WWW.
Hat jemand im RBF-Kreis eine Anleitung für "Bediener"? Angel

Vielen Dank im Voraus.
Schöne Grüße, Bernd
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#30
Hallo Bernd,

du mußt grundsätzlich immer erst den Oszillator verstellen. Der ist frequenzbestimmend. Dann verstellst du den Vorkreis auf ein Maximum.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#31
Diese PDF ist aus Radiomuseum. Org



.pdf   d_siemens_schatulle_h42_seil.pdf (Größe: 184,43 KB / Downloads: 24)
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#32
(02.11.2023, 19:25)Andreas_P schrieb: Hallo Bernd,

du mußt grundsätzlich immer erst den Oszillator verstellen. Der ist frequenzbestimmend. Dann verstellst du den Vorkreis auf ein Maximum.

Hallo Andreas,

wie gut das es Fachleute gibt Smiley14 , ich hätte ja den Vorkreis vor dem Oszillator verdreht Angel 

Hallo Dietmar,

vielen Dank auch für die Unterlage aus RM.org, ich habe dort nur die Überschriften zu den Unterlagen gelesen und nicht vermutet, dass sich die Ortssender-Anleitung beim Seillaufplan vebirgt. Wieder was gelernt Smile
Schöne Grüße, Bernd
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#33
Alles gut Bernd, viel Erfolg
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#34
Hallo werte Bastelfreunde,

ich habe versucht die "Ortstaste" abzustimmen, aber nur mit mäßigem Erfolg. Ich stehe 2 Herausforderungen gegenüber: 

1) der Oszillator-Trimmer (?), also dieser kleine Aluzylinder der sich herein und herausdrehen lässt, hat Kontaktprobleme.
Je nachdem wie ich gerade drehe oder auch wenn ich leicht klopfe bekomme ich einen Sender abgestimmt, der dann aber nach dem nächsten Wechsel am Tastenaggregat wieder weg ist und erst nach erneutem Klopfen wieder zu hören ist.
Ergänzung: die Abstimmreihenfolge funktioniert grundsätzlich so wie von Andreas beschrieben, d.h. ich stimme den Oszillator zuerst grob und dann mit den Vorkreis fein ab.

2) wenn überhaupt (siehe 1) kann ich nur meinen "Ortssender" Bayern 3 auf 98,5 MHz einstellen, die ebensostarke Welle Bayern 1 auf 93,7 MHz (beide vom Sender Wendelstein) bleibt stumm.

Die Lötstellen der Trimmer (?) kann man von oben am Tastenaggregat sehen, hier keine Auffälligkeiten. Allerdings ist die Ecke auch nicht wirklich gut zugänglich.

Frage A: kann man den Trimmer (?) mit etwas Oszillin T6 (in die Hülse gesprüht) behandeln oder besser nicht?
Gibt es andere bekannte Quellen für dieses Phänomen?

Alternativ, woran könnte es meßtechnisch liegen, dass keine Sender im "unteren" UKW-Bereich als Ortssender einstellbar sind?
Auf der Hauptskala empfange ich alles von 89,5 bis 98,5 MHz, wenn auch nicht in gleicher Empfindlichkeit wie z.B. mit einem Saba.
Schöne Grüße, Bernd
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#35
.....Oszillin in den C Trimmer und dabei hin und her Drehen, kann idT schon helfen.
Zwecks Auslauf des überschüssigen Oszillin s, das Chassis auf den Kopf stellen oder eine Zeit x abwarten bis es verdunstet ist, was nach max. 1-4H möglich sein kann.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#36
Guten Abend Allerseits,

ich habe gestern Abend den Oszillator-Trimmer mit Oszillin behandelt und das Radio über Nacht "auslüften" lassen.
Leider keine Verbesserung der Einstellung, der Trimmer reagiert weiterhin stark auf "Bewegung"... Huh

Was wäre als nächstes angeraten? Die Anschlüsse (von oben) nachlöten?
Oder gibt es Bauteile in der näheren Umgebung welche es speziell zu untersuchen lohnt?
Schöne Grüße, Bernd
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#37
Hallo Forum,

die Einstellbarkeit des UK-Ortssenders hat sich nach der Behandlung mit T6 nicht nachhaltig verbessert. 
Ich kann jetzt zwar auch bis 88 MHz gerunter einstellen aber es bleibt ein "Wackelsender", je nachdem wie ich die UOK-Taste drücke. 
Die Lötstellen darüber sind auch augenscheinlich i.O., ich werde das mal so lassen. Auf der Hauptskala ist alles fein.

Eine andere Frage habe ich noch: ist eine um ca. 20V ggü. den Schaltplanwerten zu niedrige Anodenspannung kritisch?

Das Radio empfängt wunderbar, spielt verzerrungsfrei in mehr als ordentlicher Lautstärke und die EM80 leuchtet auch bei Tageslicht.
Der Gleichrichter bleibt kalt bzw. bestenfalls lauwarm.
Die Leistungsaufnahme bei 230V beträgt exakt 45W wie auf der Rückwand angegeben.

Also ein Schönheitsfehler oder ist es für störungsfreien Betrieb empfehlenswert den Gleichrichter vorsorglich zu tauschen?

Für das Radio begeistert sich ein Kollege und der wohnt leider nicht um die Ecke wenn es mal was zu reparieren gibt. Huh
Schöne Grüße, Bernd
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