Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Gerufon Radio "Ultra Stereo 62 W "
#41
Hallo Uwe,
die Potis würde ich mithilfe von Bremsenreiniger oder Elektronik Reiniger entfetten und die Schleifbahn und den Schleifer mit "Oszillin" reinigen
Ewas Vaseline dann auf die Drehlagerstellen macht die Drehung dann geschmeidiger.
M.f.G.
harry


--------------------------------------------------------------------
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
--------------------------------------------------------------------
Zitieren
#42
Hallo Harry,
Danke für die Hinweise. Ich werde das Poti gründlich reinigen, das Lager mit etwas Vaseline versehen. Was mich stutzig macht, ist das viele Fett ( Kontaktfett? ) auf dem Schleifer und der Schleifbahn. Bilder vom Zustand anbei. Ist das so üblich gewesen, Kontakfett (? ) einzusetzen? Wenn ja, welches nehme ich denn dann?

Ich habe bei Amazon nachsehen, es gibt viele Sorten und manche werden in Packungsgrößen gehandelt, die ich nie verbrauchen werde!

MFG Uwe

       
Es gibt immer eine Lösung, man muß sie nur suchen wollen!
Zitieren
#43
Hallo Uwe,
ich kann da Siemens Wählerfett empfehlen.

Viele Grüße aus Peine

Detlef
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
Zitieren
#44
.....die Schleifbahn muss Fettfrei bleiben
Mir ist von den bisher geöffneten Potis noch keines vorgekommen, das auf der Schleifbahn Fett hatte.
M.f.G.
harry


--------------------------------------------------------------------
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
--------------------------------------------------------------------
Zitieren
#45
Hallo Harry,
da muss ich widersprechen.
Bei Blaupunkt wurde in der Fertigung und in der Kundendienstwerstatt mit
Siemens Wählerfett gearbeitet. Es wurde bei Problemen auch die Schleifbahn leicht eingefettet!
 
Viele Grüße aus Peine

Detlef
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
Zitieren
#46
Hallo Detlef,
ich hatte zwar auch schon etliche Blaupunkts auf dem Tisch, Potis mit Fett auf der Schleifbahn aber noch nicht
M.f.G.
harry


--------------------------------------------------------------------
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
--------------------------------------------------------------------
Zitieren
#47
Hallo, da habe ich ja wieder etwas losgetreten!
Auf der Suche nach dem Siemens Fett bin ich auf das Dampfradioforum gestoßen und fand dort einen link zu:
http://www.klassiker-service.com/index.p...entiometer
Wenn ich das Poti aus dem Gerufon ansehe, dann wurde das richtig geschmiert, das kann unmöglich aus der Schleiferbahn kommen, wie beschrieben.
Ich gebe Harry recht, es ist das erste Poti mit Fett auf der Schleifbahn und dem Schleifer. Bei zwei Traviata-Potis die ich reparieren mußte, war kein bisschen Fett festzustellen.
Es könnte sein, daß jemand die Schleiferwelle gefettet hat, das Fett dann in der Wärme in den ersten Potibereich gewandert ist. Alternativ ist es möglich daß das Fett über das Gehäuse eingewandert ist. Dafür spricht, daß der zweite Potibereich fast kein Fett aufwies.
Zu sehen iist es am Bild Poti 2, hier ist nur etwas rostähnliches zu erkennen. Ich werde also, sobald ich passende Schrauben zum Zusammenbau habe, das Poti ohne Fett und Vaseline versehen.
MFG Uwe
PS Danke für Eure Mühe!
   
Es gibt immer eine Lösung, man muß sie nur suchen wollen!
Zitieren
#48
Guten Abend,
nach einem Kurzurlaub aus dem Spreewald zurück.
Ich habe das Poti wiederhergestellt, hatte große Angst, daß mir die Schleifkohlestücke entwischen. Es wäre das Ende gewesen, in meiner Werkstatt hätte ich die noch gefunden (?).
Aber im Womo wohin ich mir das Experiment mitgenommen hatte, wäre das das Aus gewesen. Aber, es hat geklappt, der "Alte" ziittert noch zuwenig, um solches zu vermurksen.
Es sind leider keine identischen Widerstandswerte zu verzeichnen, aber es erfüllt seinen Zweck wieder. Ein Dank auch an Christof für seine Hilfe, leider war das Poti nicht einsetzbar, aber es ist bestimmt nicht umsonst.
Jetzt kämpfe ich mit dem Abgleich!
Zuerst, bisher kannte ich es von den Stassfurtern so, daß das Signal des Generators ( z.B. 95 Mhz ) auch sauber hörbar war, wenn alles korrekt war. Beim Gerufon geht das nicht!
Ohne jegliches UKW- eingangsmäßig angeschlossenes Kabel sind Sender zu hören, mit Hilfsantenne vom Generator teilweise klarer Empfang.Muß ich das Chassis in einen Faradayschen Käfig stecken, um das auszublenden? Bei eingestellter 95 MHz Frequenz überlagert das Generatorsignal den dort zu hörenden Empfang ( ich habe nicht geprüft, ob es eventuell Srenderlücken auf dem Band gibt ), aber unsauber.
Meine neueste Errungenschaft, ein Selektograf 81eingesetzt, macht noch nicht, was er soll.
Auf Eichen und 10,7 MHz kommt die Kurve sauber. Am C 330 und Ausgang BF C25 ist keine exakte Kurve einstellbar. Es sind meine ersten Versuche in der Wobbeltechnik, sicher ist noch einiges falsch, aber "dette schaffe ick ooch noch!", Rentnerphilosophie.
Bilder anbei.
MFG Uwe

               
Es gibt immer eine Lösung, man muß sie nur suchen wollen!
Zitieren
#49
Hallo Uwe,
tut mir leid wegen dem Poti. Weshalb konntest du es nicht verwenden?
Gruß
Christof
Zitieren
#50
Hallo Cristof,
Das ist kein Problem, vielleicht benötige ich ein solches mal.
Das Poti im Gerufon ist ein Tandemtyp, d. h. zwei gleiche Potis sitzen auf einer gemeinsamen Welle.
Das ist bei Stereofonie notwendig um Gleichlauf der beiden Kanäle zu erzielen.
Dein Poti hat zwei getrennte Widerstandsbahnen, also zwei voneinander
unabhängige Potis.
Mfg Uwe
Es gibt immer eine Lösung, man muß sie nur suchen wollen!
Zitieren
#51
Alles klar. Danke.
Zitieren
#52
Guten Abend,
Vorstufe der Reaktivierung des Gerufon heute erreicht! Das Chassis sitzt wieder im frisch renoviertem Gehäuse, singt auch brav!
Wer jetzt auf den Bildern das Stereo Gegentakt Zeichen vermisst, hat Recht. Ich bin auf der Suche nach kleinen goldig schimmernden Nägeln, dann kommt das auch noch dran.
Den Originalschallstoff konnte ich nicht retten, er zerbröselte, zog Fäden und deshalb habe ich diesen ersetzt.
Warum Vorstufe, weil ich denke, es geht nicht mit "rechten Dingen" zu. er scheint von überall her UKW- Signale zu suchen! Sicher nicht, aber das Abstimmen ist sehr schwierig.
Ob ich da etwas mit einem Abgleich erreichen kann, ich bin skeptisch mit meiner Kenntnis darüber.
Nun, der Gerufon ist gerettet, kann jetzt warten bis mich "weitere Erleuchtung ob des Abgleichs" trifft.
Danke allen, welche Geduld mit mir aufbrachten, Uwe

                   
Es gibt immer eine Lösung, man muß sie nur suchen wollen!
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Stereo Radio Kit YFM-1 saarfranzose 0 1.043 21.04.2021, 17:57
Letzter Beitrag: saarfranzose

Gehe zu: