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Diskussion zu Totalrestaurierung Tefifon HS
#1
Um den Haupt-Thread übersichtlich zu halten, bitte alle Diskussionen zum Thread Totalrestaurierung Tefifon HS hier posten.

Schöne Grüße
Markus
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#2
Da ist jetzt schon vieles dabei was ich nicht wusste, bzw. nicht mitbekommen habe. Warte gespannt dass es weiter geht.

Viele Grüße,
Achim
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#3
Hallo Markus,

bei mir steht seit Ewigkeiten ein HS-19 herum. Das Chassis habe ich mal vor 40 Jahren von unserem Nachbarn bekommen. Seitdem steht es mir vor den Füßen herum.

Das kannst du wohl nicht zufällig auch noch gebrauchen? Sieht noch recht ordentlich aus - bloß die Gummiüberwürfe der Transportrollen sehen aus wie Pellkartoffeln... wie üblich. Das TA - System habe ich mal dem Anton vererbt, weil ich sowieso nie vorhatte etwas mit dem Chassis anzufangen.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#4
... und ich hab die kompletten Radios mit dem HS19 auch schon weitergegeben, weil die soviel Platz wegnehmen... Ich hatte auch das Loewe Opta Tefi Sonate mit dem B51, ist aber auch schon an einen anderen Besitzer gegangen.

Ich glaub, Überreste von einem HS 19 hab ich auch noch zu liegen. Wenn da Bedarf besteht, suche ich es raus...
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#5
Harald, danke für das Angebot! Auch Dir Danke, Anton! Aber bevor ich neue Sorgenkinder aufnehme, muss ich erstmal ein bisschen was wegschaffen. Auch wenn ich damit fast fertig bin, wird mich das HS jetzt schon noch ein paar Wochen beschäftigen. Und danach muss ich dann mal sehen, wo‘s mich hinträgt. Das HS-19 wäre natürlich von daher attraktiv, dass ich das meiste des beim HS Gelernten direkt darauf übertragen könnte. Auch könnte ich so direkt die Unterschiede zur nächsten Gerätegeneration erkennen…

Ein fehlendes System oder ein gar ein Genickbruch am Tonkopf sind übrigens beim HS, HS-19 und beim HS-AT gar kein Problem, denn dafür habe ich eine sehr gute Lösung gefunden, die ich schon recht bald in einem eigenen Kapitel vorstellen werde. Aber ich will nicht zu viel vorwegnehmen  Smile

Schöne Grüße
Markus
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#6
Hallo Markus
Es ist immer wieder beeindruckend, was Du hier im Forum alles zeigst.
Ebenso Deine Werkstattausstattung ist einfach toll.
Du hast nach Hinweisen über Schraubendreher mit Greifmöglichkeiten gefragt.
Ich habe diese beiden Hinweise gefunden:
https://de.rs-online.com/web/p/schraubendreher/0573154
https://www.amazon.de/Draper-27591-Festh...th=1&psc=1
Vielleicht ist es das was Du eventuell verwenden kannst.
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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#7
Hallo Werner,

besten Dank für die Hinweise! Die Bilder von den Schraubendrehern auf Amazon finde ich sehr hilfreich: Der Mechanismus ist genial einfach gehalten. Vielleicht kriege ich den sogar für meine kleinen Schraubendreher selbst nachkonstruiert. Da muss ich mal ein bisschen tüfteln...

Schöne Grüße
Markus
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#8
So, fertig mit Tüfteln. Und mit Drucken. Wenn man erst mal weiß, wie's sein soll, dann ist das Design ganz einfach:
   

.jpg   IMG_2280.JPG (Größe: 58,82 KB / Downloads: 463)

Die Schraube wird perfekt festgehalten. Damit ist das Einschrauben dieser besonders dumm platzierten M2-Schraube überhaupt kein Problem mehr.

Schöne Grüße
Markus
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#9
Eine sehr schöne Konstruktion, sieht auch super aus. Sie braucht halt nur massig Platz, den man häufig nicht hat. Oft wird es ja schon mit dem Schraubenkopf alleine eng. Man bräuchte was das im Durchmesser nicht größer ist als der Schraubenkopf selbst.

Gruß,
Achim
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#10
Ja, noch kleiner wäre natürlich der Hit! Man könnte sich die Greifer vermutlich auch aus dünnen Blechstreifen biegen. Damit käme man schon nochmal ein Stück runter mit der Größe. Zur Orientierung: Momentan sind die Greifer 5mm hoch. Hätte ich eine etwas kleinere Feder da, könnte ich den Rest der Konstruktion auch nochmal weiter schrumpfen. Für meinen Anwendungsfall hier ist die Konstruktion aber klein genug.
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#11
Hallo zusammen,

mal als Anregung zum festhalten von Schrauben zum andrehen.

Ich hatte mal Schraubendreher, bei welchen die Klingen geschlitzt waren und mit einer kleinen Hülse so verschoben werden konnten, dass die Schrauben im Schlitz für die Klinge geklemmt wurden.

Von meinem Großvater hatte ich einen 'Schraubendreher', welcher anstelle der Klinge zwei Federstahlblättchen hatte, welche so vorgespannt waren, dass ebenfalls der Schraubenschlitz geklemmt wurde.
Natürlich nur zum andrehen brauchbar.

Leider habe ich beide Sorten nicht mehr und kann daher keine Fotos machen.


Viele Grüße

Martin
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#12
Hallo Markus und Mitleser,
erst mal Hut ab Alles selbst zu konstruieren und zu bauen (drucken) ist doch bemerkenswert. Die Idee mit den Blechstreifen ist auch nicht schlecht. Dabei könnte man die Streifen sehr schmal auslegen und für den sicheren Halt 3 Streifen einsetzen.
Ich habe bei kleinen Schräubchen und schlecht zugänglichen Stellen einen doch recht starken Magneten genommen und den einfach (so dicht als möglich) an den Schraubendreher geklickt. Somit konnte der Dreher auch etwas kleiner in den Dimensionen, als der Schraubenkopf sein. Fummelarbeit bleibt es trotzdem.
LG aus Schwerin, Holger
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#13
Ich hab grad ein deja-vu..
Achim, Du hattest Dir doch mal so nen Schraubenzieher mit Federblatt geschweißt?!
Gruß,
Uli
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#14
Ich benutze schon seit Jahren diese Festhalteschraubendreher und bin damit eigentlich ganz zufrieden.
Wobei der blaue eigentlich zweckentfremdet ist,und ich ihn meistens für Schrauben kleiner als M3 nutze.

   
   

Herzliche Grüße
Robert
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#15
Die sind klasse Robert.

Gibt es die noch neu zu kaufen?
Gruß aus Bremen

Enno
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#16
Hallo Enno,

ich glaube nicht,dass es die noch neu zu kaufen gibt.
Bin mir nicht sicher,ob es die Fa.Belzer überhaupt noch gibt.
Allerdings werden bei Ebay ab und zu mal welche angeboten (der kleine und große rote).

Herzliche Grüße
Robert
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#17
Ich habe heute das Design für meinen M2-Schraubendreheraufsatz weiter optimiert. Hier im Vergleich mit dem Vorgänger:
   

Den Außendurchmesser konnte ich von zunächst 11mm auf nunmehr sagenhafte 7mm schrumpfen! Das sollte für die allermeisten Problemstellen ausreichend sein.

Die beiden Federn werden demnächst noch durch eine etwas dünnere und längere ersetzt, aber ansonsten ist das Teil jetzt fertig. Ich werde mir wohl noch weitere Varianten für M3 und M4 aus dem Design ableiten.

Die Herstellungskosten liegen übrigens bei ca. 75ct - wovon 70ct alleine auf die Feder entfallen!

Schöne Grüße
Markus
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#18
Zum Thema Dämpfer...
Beim Lift vom Plattenspieler wird dort Silikonöl verwendet, welches es in unterschiedlichen 'Zähigkeiten' gibt.
300000 oder 500000. Soetwas sollte auch im Tefi seinen Dienst an der Stelle tun.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#19
Besten Dank für den Hinweis, Martin! Wenn man mal weiß, wonach man suchen muss, dann ist das Angebot plötzlich riesengroß. Ich besorg mir davon jetzt mal was und dann probiere ich es an meinem Schrottchassis aus. Wenn das klappt, dann kann ich das auf das HS übertragen.

Schöne Grüße
Markus
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#20
Hallo Markus,

hier hatte auch jemand Probleme mit Dämpfern: https://www.youtube.com/watch?v=sKq0buaDg30&t=2s

Der Betreiber des Kanals hat hier etliche Öle in unterschiedlichen Viskositäten ausprobiert.


Viele Grüße

Martin
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