13.11.2014, 22:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2014, 22:49 von Bastelbube.)
Neulich, hatte ich in der Bucht, für ein paar EURO, den Kosmos Baukasten “Radio-Technik“ ersteigert. Das ist der Holzkasten aus dem Jahre 1951, quasi der große Radiomann, der im Schulunterricht verwendet wurde. Wahrscheinlich bekam ich den Zuschlag, weil im Angebot nur die geschlossene Holzkiste, ohne Inhaltsangabe, offeriert wurde.
Schon zwei Tage später wurde der Kasten angeliefert und war zu meiner Überraschung komplett, incl. der Anleitung. Die teilweise stark angelaufenen Messingklemmen reinigte ich im Ultraschallbad, ferner mussten noch einige Teile vom Flugrost befreit werden.
Als der Kasten so vor mir stand, juckte es mir in den Fingern, doch einmal eine Schaltung damit aufzubauen, natürlich auf dem großen Brett, mit 2 Röhren. Die Originalröhren (DM300) waren natürlich nicht Bestandteil des Kastens, also musste Ersatz her. Leider besaß ich keine Europasockel-Röhre, die mit etwa 18V zufriedenstellend lief, also musste Ersatz her, - selbst ist der Mann - .
Einzelteile waren schnell gefunden:
2 kleine 4-polige Europasockel, ein paar Subminiaturröhren, Widerstände und einige Kleinteile.
Zunächst musste die passende Röhre gefunden werden, nach einigen Versuchen erwies sich die 1AD4 am Empfindlichsten.
Dem Europasockel verpasste ich einen Seitenanschluss mit Rändelmutter, an der später das G2 der 1AD4 angelötet werden sollt. Die Heizanschlüsse bekamen je einen Vorwiderstand von 13 Ohm / 0,25W.
Jetzt musste noch ein Glaskolben her, leider schlugen alle Versuche, eine Europaröhre aufzusägen, fehl. Als Alternative nahm ich eine kleine E14 Kopfspiegellampe und entfernte, mit einem Dremel, den Schaubsockel, das ging ohne Probleme. Danach wurde die 1AD4 im Europasockel verlötet und getestet – funktioniert - .Über die Röhre stülpte ich noch ein Drahtgeflecht (sieht irgendwie besser aus), danach wurde der Glaskolben mit schwarzem Heißkleber verklebt. Jetzt noch ein paar Label, per Computer hergestellt, aufgeklebt und schon war die Röhre fertig.
Zur Schaltung selbst ist nicht viel zu sagen:
Audion mit Rückkopplung und nachgeschaltetem Verstärker (per Widerstandskopplung).
So konnte ich abends, jede Menge Sender, auf MW empfangen.
Schon zwei Tage später wurde der Kasten angeliefert und war zu meiner Überraschung komplett, incl. der Anleitung. Die teilweise stark angelaufenen Messingklemmen reinigte ich im Ultraschallbad, ferner mussten noch einige Teile vom Flugrost befreit werden.
Als der Kasten so vor mir stand, juckte es mir in den Fingern, doch einmal eine Schaltung damit aufzubauen, natürlich auf dem großen Brett, mit 2 Röhren. Die Originalröhren (DM300) waren natürlich nicht Bestandteil des Kastens, also musste Ersatz her. Leider besaß ich keine Europasockel-Röhre, die mit etwa 18V zufriedenstellend lief, also musste Ersatz her, - selbst ist der Mann - .
Einzelteile waren schnell gefunden:
2 kleine 4-polige Europasockel, ein paar Subminiaturröhren, Widerstände und einige Kleinteile.
Zunächst musste die passende Röhre gefunden werden, nach einigen Versuchen erwies sich die 1AD4 am Empfindlichsten.
Dem Europasockel verpasste ich einen Seitenanschluss mit Rändelmutter, an der später das G2 der 1AD4 angelötet werden sollt. Die Heizanschlüsse bekamen je einen Vorwiderstand von 13 Ohm / 0,25W.
Jetzt musste noch ein Glaskolben her, leider schlugen alle Versuche, eine Europaröhre aufzusägen, fehl. Als Alternative nahm ich eine kleine E14 Kopfspiegellampe und entfernte, mit einem Dremel, den Schaubsockel, das ging ohne Probleme. Danach wurde die 1AD4 im Europasockel verlötet und getestet – funktioniert - .Über die Röhre stülpte ich noch ein Drahtgeflecht (sieht irgendwie besser aus), danach wurde der Glaskolben mit schwarzem Heißkleber verklebt. Jetzt noch ein paar Label, per Computer hergestellt, aufgeklebt und schon war die Röhre fertig.
Zur Schaltung selbst ist nicht viel zu sagen:
Audion mit Rückkopplung und nachgeschaltetem Verstärker (per Widerstandskopplung).
So konnte ich abends, jede Menge Sender, auf MW empfangen.