19.02.2023, 01:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2023, 01:26 von KevkaBluebird.)
Hallo da!
Nachdem ich beim SABA RCR 640 mein Reparaturversuch abgebrochen habe, weil der DrehKo ziemlich schwergängig wurde, widme ich mich nun dem nächsten SABA-Gerät. Um genauer zu sein, einem Tischgerät: SABA Donau M
Erste Auffälligkeit war ein kratzender Lautstärke-Poti, was sich relativ geschickt beheben ließ. Darüber hinaus ist das Gerät wohl in der Staubwüste gewesen und sieht innen aktuell wie folgt aus:
Das alles wird wohl ein wenig (viel) Reinigung benötigen mit feinem Pinsel, einem Sauger drüber und schwache Luftstöße von weit weg. Viel scheint hier nicht zu machen zu sein. Selbst der Empfang stimmt bisweilen "relativ" gut zwischen Skala und Frequenz des Senders. Eine Seltenheit, wenn ich mir meine anderen Radios so anschaue, die immer ziemlich weggedriftet sind. Es wirkt nur ein wenig, als würde im Hintergrund eine Art "AFC" wirken, weil hin und wieder werden Sender - je nachdem von welcher Richtung ich komme, schon früher "stärker" im Empfang. So wie ich es halt von einer AFC-Funktion her kennen würde. Nichts, was jetzt stört, nur wirkt es ein wenig "seltsam" beim Sender verstellen.
Die Kondensatoren scheinen auch ausnahmsweise von einem Hersteller zu stammen, mit welchem ich bisher gute Erfahrungen machen durfte: Rubycon (Japan). Zur Sicherheit werde ich ein paar Stichproben durchführen und schauen, ob sie weit aus ihren Werten rausgefallen sind oder nicht.
Eine andere Auffälligkeit wäre: Der Lautsprecher selbst. Er wirkt Original (Pioneer 8 Ohm 4 Watt statt wie bei radiomuseum angegebene 3 Watt) ... ist aber schon sehr laut bei wenig Lautstärke. Dort vermisse ich ein bisschen mehr Möglichkeiten der Abstufung. 1/4 Drehung vom LS-Poti ist, aus nächster Nähe, schon sehr nervig laut. Verzerrungen im Klang sind nicht auszumachen, aber ich bin mir gerade wenig sicher, ob das "so richtig" ist. Ich traue mich nicht einmal volle Lautstärke zu nutzen
Weitere Bilder und Eindrücke dieses Reparatur- und Restaurierungsversuchs folgen.
Mit besten Grüßen
Kevka!
Nachdem ich beim SABA RCR 640 mein Reparaturversuch abgebrochen habe, weil der DrehKo ziemlich schwergängig wurde, widme ich mich nun dem nächsten SABA-Gerät. Um genauer zu sein, einem Tischgerät: SABA Donau M
Erste Auffälligkeit war ein kratzender Lautstärke-Poti, was sich relativ geschickt beheben ließ. Darüber hinaus ist das Gerät wohl in der Staubwüste gewesen und sieht innen aktuell wie folgt aus:
Das alles wird wohl ein wenig (viel) Reinigung benötigen mit feinem Pinsel, einem Sauger drüber und schwache Luftstöße von weit weg. Viel scheint hier nicht zu machen zu sein. Selbst der Empfang stimmt bisweilen "relativ" gut zwischen Skala und Frequenz des Senders. Eine Seltenheit, wenn ich mir meine anderen Radios so anschaue, die immer ziemlich weggedriftet sind. Es wirkt nur ein wenig, als würde im Hintergrund eine Art "AFC" wirken, weil hin und wieder werden Sender - je nachdem von welcher Richtung ich komme, schon früher "stärker" im Empfang. So wie ich es halt von einer AFC-Funktion her kennen würde. Nichts, was jetzt stört, nur wirkt es ein wenig "seltsam" beim Sender verstellen.
Die Kondensatoren scheinen auch ausnahmsweise von einem Hersteller zu stammen, mit welchem ich bisher gute Erfahrungen machen durfte: Rubycon (Japan). Zur Sicherheit werde ich ein paar Stichproben durchführen und schauen, ob sie weit aus ihren Werten rausgefallen sind oder nicht.
Eine andere Auffälligkeit wäre: Der Lautsprecher selbst. Er wirkt Original (Pioneer 8 Ohm 4 Watt statt wie bei radiomuseum angegebene 3 Watt) ... ist aber schon sehr laut bei wenig Lautstärke. Dort vermisse ich ein bisschen mehr Möglichkeiten der Abstufung. 1/4 Drehung vom LS-Poti ist, aus nächster Nähe, schon sehr nervig laut. Verzerrungen im Klang sind nicht auszumachen, aber ich bin mir gerade wenig sicher, ob das "so richtig" ist. Ich traue mich nicht einmal volle Lautstärke zu nutzen
Weitere Bilder und Eindrücke dieses Reparatur- und Restaurierungsversuchs folgen.
Mit besten Grüßen
Kevka!