Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Rundfunk Stettin 1925-1933, und bis 1945
#21
...ich habe es so verstanden, dass wir nach Stettin suchen. Davon habe ich auf die Schnelle erst ein Mende210
   
Interessant finde ich eher die Nachkriegsgeräte von Wobbe, z.B.Sindikus    
Und Wega Bobby
    .
Interessant, einigen weiteren hab ich auch zu untersuchen...
...und zwar, waren die Österreicher auch aktiv:
   
Gruß,
Ivan
Zitieren
#22
Hallo Ivan!

Fantastisch! Genau, darum geht es!
Stettin war tatsächlich eine Zwischenstation. Aber meinen Recherchen zufolge hatte Hans Bredow höchstwahrscheinlich eine Nuss zu knacken. Ziel: Ausweitung des Radioprogramms bis nach Königsberg. Inzwischen waren die Ambitionen der vier Zentren so groß, dass er ein diplomatisches Spiel spielen musste. Die Behörden mehrerer Städte beantragten eine eigene Redaktion und einen eigenen Sender. Stetin war der wirtschaftlich stärkste Partner. Darüber hinaus wurde der Umfang der zu vermittelnden Informationen, insbesondere im Bereich der Schifffahrt, Fischerei und des Schiffbaus, durch die täglichen Nachrichtenmeldungen begründet. Stettin hatte Auswirkungen auf die Wechselkurse. Allerdings war Stettin aus Gründen, die ich noch nicht kenne, wahrscheinlich zu regional für die Hauptstadt Berlin. Hier wurde Pommern gesprochen. Und es war nicht die Sprache der Salons.

Außerdem war Stettin weit weg. Stettin lag nicht auf der Strecke, sondern war End- bzw. Zwischenstation. Um hierher zu kommen, musste man den Orient-Express nicht bauen. In Stettin blieb niemand lange.
Deshalb sind mir Informationen über die Mitarbeiter des Rundfunk Stettin so wichtig. Woher kamen sie und wohin gingen sie?
Übrigens: Als nach dem Krieg Polen aus den Ostgebieten, Kresy Wschodnie, von Russland aus Polen vertrieben, nach Stettin kamen, nannten sie Stettin den Wilden Westen. Berühmte Schriftsteller, Musiker – ja, sie waren 2-3 Jahre hier und sind weggelaufen. Stettin ist Bewegung, Drehung, nicht Beruhigung, Stabilisierung.

Die nächste Person, die mir sehr wichtig ist, ist Dr. Hans Block.

Als Journalist muss ich Thesen aufstellen. Im Gespräch, in der Diskussion, in den Dokumenten muss ich eine Bestätigung dieser Thesen oder Beweise dafür finden, dass sie nicht wahr sind.
Deshalb sind mir eure Meinungen so wichtig. Und Dokumente.

Ich habe keine Ahnung, wo und wann der erste Radioempfänger mit dem Namen Stettin auf der Waage erschien. Vielleicht gibt es irgendwo in den Archiven einige Schriften, in denen jemand an jemanden schreibt – fügen Sie Stettin hinzu!

Große Bitte – kannst du diese Fotos morgen noch einmal bei Tageslicht machen? Bei diesen Exemplaren gibt es einen Blitz. Ich flehe dich an.

Beste!
Marek
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Hansemanns Traumfahrt, ein Rundfunk-Märchen Bastelbube 17 2.665 26.06.2022, 14:58
Letzter Beitrag: Franz Bernhard
  V. I. P. - Hans Flesch - Der Arzt, der den Rundfunk leben lernte Wilhelm † 1 891 12.02.2022, 17:29
Letzter Beitrag: Wilhelm †
  Ich und der Rundfunk (1931) klausw 5 1.243 12.01.2022, 18:13
Letzter Beitrag: Kellerkind

Gehe zu: