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Das Pi-Filter
#1
CB-Funkgeräte sind sehr oft einfach konstruiert und der Anwender hat dann das Problem unerwünschte Aussendungen zu unterdrücken.
Ist ein allgemeines Problem und nicht nur auf den CB-Bereich beschränkt.
Wie unterdrückt man nun solche unerwünschten Erscheinungen?
Man baut in den Antenneneingang Kombinationen aus Kondensatoren und Spulen ein und erreicht damit daß nur ein bestimmter Frequenzbereich vom Senderausgang zum Antenneneingang gelangt. 
Die hier vorgestellte Konstruktion wirkt in beide Richtungen. Bedeutet von der Antenne wird nicht alles zum Empfänger durchgelassen.

Untergebracht in einem schwarzen Kasten, metallisch, und Hf-dicht. An jeder Seite eine PL-Buchse.
   

Und innen dann je ein Kondensator gegen Masse, der schließt hohe Frequenzen kurz. 
Dann eine Längsinduktivität, die wirkt bei hohen Frequenzen als Widerstand.
   

Genannt Pi-Filter, manchmal auch Collinsfilter.
An den "maximal 300 Watt" darf man sich nicht stören. Das ist die Leistung bei der die Baugruppe noch nicht wegdampft.
Bei CB-Funk gelten weiterhin die maximal erlaubten Leistungen.
Man ordnet dieses Filter sinnigerweise gleich hinter dem TX-Ausgang an, dann kommen die unerwünschten Anteile garnicht erst in das Antennenkabel.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#2
Und es heißt Pi-Filter, weil das Schaltbild aussieht wie der griechische Buchstabe π (pi).


.gif   Pi-Filter1.gif (Größe: 3,56 KB / Downloads: 78)

Bernhard
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