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Der Sendeverstärker
#1
Wenn man weit entfernte Stationen hören kann, dann weckt das Begehrlichkeiten. 
Man will auch antworten können.
Legale Möglichkeiten sind korrekt abgestimmte und ausgerichtete Antenne, Nutzung der natürlichen Gegebenheiten wie Bandöffnungen usw.
Es gibt auch technische Möglichkeiten, die aber illegal sind.!!!!
Der Sendeverstärker
Untergebracht in einem als Kühlkörper ausgebildeten Gehäuse. Frontseitig Schalter und Anzeigeelemente.
KL 203 steht hier für 200 Watt Sendeleistung
   

Rückseitig PL-Buchsen für Antenne und Sender sowie 12 V Betriebsspannung
   

Innen dann eine Leiterplatte mit einer unabgestimmten Gegentakt-Endstufe, Antennenumschaltrelais und Absicherung der Betriebsspannung.
   

Und auf der anderen Seite dann vier FET mit Kühlpads gegen den Kühlkörper.
   

Es gibt keine Stützkondensatoren für die Betriebsspannung. Es gibt auch kein Ausgangsfilter, keine Antennenanpassung.
So in dieser Bauform verwendet ist das eine Oberwellenschleuder und auch alle Nebenfrequenzen werden abgestrahlt.
Bei stationärem Betrieb hat der Funkmessdienst so einen Funker in Minuten ausgemacht und weggefangen.
Schwieriger ist es eine mobile Station zu peilen. Und darum waren diese Endstufen sehr oft in Fahrzeugen zu finden
Landläufig: Die Oma fährt mit.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#2
....wurden diese Teile nicht auch "Kaffeewärmer" genannt?
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#3
die 200W sollen die Geräte angeblich als Spitzenleistung bei SSB bringen.
Effektiv lagen die KL-200 auf FM meist bei ca. 70-80W.

Irgendwo im Keller liegt noch ein KL-400. Der brachte bei laufendem Motor auf dem Power-Meter ca. 180W. Ich vermute mal, dass die 180W allerdings nicht ausschließlich auf der gewünschten Frequenz abgestrahlt wurden Smile
Smiley47
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#4
Hallo Manfred,

Ja der „Brenner“…

Ich hatte auch einen, bzw. habe ihn noch, genauso wie das andere „CB Geraffel“.
Ich hatte ihn aber im normalen Funkbetrieb nicht im Einsatz, sondern tatsächlich zu Hause in der Betriebsart Packetradio an einer Halbwelle auf 15 Meter Mast.

Messwagen sah ich nie, die sind wohl in der ländlichen Gegend erst losgefahren, wenn sich jemand beschwert hat?

Meist habe ich auch nur kurz zugeschaltet, wenn die Noden die Pakete mehrmals nicht empfangen konnten.


Viele Grüße,
Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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