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Selektives Mykro Voltmeter SMV11 Meßelektronik Berlin (DDR) Bitte um Hilfe
#1
Guten Tag liebe Freunde der Technik. Für das oben genannte Gerät von Meßelektronik Berlin(DDR) benötige ich eine Starthilfe für die Reparatur. Wenn möglich die Services Unterlagen. Bisher habe ich einige Schaltbilder. Diese reichen mir jedoch nicht aus, um das Gerät zu verstehen. Derzeitiges Fehlerbild: Frequenzanzeige steht auf 0, obwohl der Generator läuft und sich auch abstimmen läßt. Aus dem NF- Ausgang lässt sich ein Rauschen entnehmen. Leider ist auch ein vorher gescheiterter Reparaturversuch erkennbar, durch den eventuell weitere Fehler eingebaut wurden. Für die Signalverfolgung wären Services Unterlagen sicher hilfreich. Vielleicht gibt es ja auch jemanden, der sich mit dem Gerät bereits auskennt und mir einen Tipp geben kann.
Vielen Dank im voraus und freundliche Grüße in die Runde. Manfred.
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#2
Probiere bitte mal:

https://elektrotanya.com/rft_smv11_9k-30...nload.html
Gruss Andreas
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#3
Dankeschön. Dort hatte ich die Schaltbilder gefunden. Diese sind leider von schlecht lesbarer Qualität. Damit komme ich leider nicht weiter. Nochmals danke und Gruß. Manfred
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#4
Hallo Manfred,

ach die "kleine Schreibweise" reicht doch. Wir haben doch alle Brillen. Smile Ich habe das mal geändert.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#5
Hallo Degto

Ich habe mir grade mal die Dateien vom Link angeschaut und finde, daß die Schaltpläne sehr gut lesbar und im IrfanView auch gut zu vergrößern sind. die Werte der Bauteile und Spannungspegel sowie der Blockschaltplan sind einwandfrei lesbar.
Woran hast du erkannt, daß der Oszillator schwingt, wenn die Anzeige auf 0 steht (oder hab ich da was falsch verstanden)? Ansonsten mal am Mischereingang mit'm Oszillografen prüfen ( in niedrigem Frequenzbereich ).
Entweder ist der Frequenzzähler nicht in Funktion oder der Oszillator schwingt nicht.
Este Anlaufstelle beim Prüfen wäre für mich das Netzteil --> da mal messen, ob alle Spannungen rauskommen und die richtige Höhe haben!

Apropos: was stehen dir für Meßmittel zur Verfügung??

Viele Grüße Peter
Die Deutsche Sprache ist FREEWARE, du darfst sie ohne Einschränkungen verwenden.
Die Deutsche Sprache ist nicht OPENSOURCE, du darfst sie nicht nach deinem Gutdünken verändern!
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#6
Hallo Manfred,

gehe ich Recht in der Annahme, dass Deine Augen nicht mehr sehr gut sind und Du Schwierigkeiten hast, normale (kleine) Schrift zu lesen? Das würde auch erklären, warum Du Deinen Eingangsbeitrag in so großer Schrift gesendet hast.

Wenn Du Hilfe in dieser Form benötigst, sag uns bitte Bescheid. Es kann auch jemand von uns die Pläne herunterladen und für Dich vergrößern und via e-Mail an Dich senden, wenn das für Dich selbst nicht zu machen ist. Wir helfen gerne!
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#7
Oh.... siehste Anton, da habe ich gar nicht dran gedacht.

Also, Manfred, wenn da sowas vorliegt, gib bitte Bescheid.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#8
Danke, liebe Leute. Große Schrift lag an meiner Unerfahrenheit in diesem Forum und damit mit dem Formular (keine Ahnung welche Schriftgröße angemessen ist) . Dann habe ich auch noch am Smartphone geschrieben. Meine Augen sind Gott sei Dank noch gut. Na, gut mit der Lesbarkeit der Schaltbilder kann ich mit viel Aufwand zurecht kommen. Aber hinderlich ist es schon bei der Komplexität des Gerätes. Ich schaffe es derzeit nicht alle Funktionen zu überblicken. Die Spannungsversorgung ist völlig in Ordnung. Der veränderliche Oszillator läßt sich perfekt abstimmen. Habe ich über eine lose Kopplung per Oszillograph mit Frequenzzähler überprüft. Der nachfolgende Frequenzzähler des Gerätes scheint dann aber nicht mehr zu funktionieren. Und mit solchen Schaltungen habe bisher keine Erfahrung. Da wollte ich gern mehr Infos haben, damit ich weiter komme. An Gerätschaften habe ich schon alles was man so braucht oder gebrauchen könnte. Aber manches Gerät beherrsche ich nicht völlig. Wie z. B. den Spectrum Analyzer SSA3021 (9 kHz bis 2 GHz). Aber Ozi bis 200 MHz, einige Generatoren (leider nichts für digitale Signale), Klirrfaktormeßbrücke, Isolationsprüfer und Spannungsversorgungen sind vorhanden. Trotzdem stehe ich jetzt auf dem Schlauch. Aber ich freue mich über Eurer Interesse. Das ist eine schöne Erfahrung. Schöne Grüße an Euch alle.
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#9
Vielleicht wären da mal ein paar mehr Daten hilfreich.
Was kann das Gerät und was soll es machen. Auch Bilder wären nicht schlecht.
Ich habe das STV 301-2 welches auch am Anfang nicht so richtig wollte.
Hast du eine Antenne dran, wenn ja welche, oder geht der Eingang an das Gerät per
HF Sender in das Gerät.
Wäre gut hier mal etwas mehr Info einzustellen, da braucht nicht jeder erst im Netzt suchen um was es sich bei deinem Gerät handelt. Ich meine damit, das dein Gerät hier erst einmal kurz vorgestellt werden sollte.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#10
Hallo Frank. Hatte gedacht, es interessieren sich nur Bastler, die das Gerät kennen. Die gleiche Anfrage habe ich auch bei radiomuseum.org gestellt. Dort gab es aber bisher keine Antwort. Aber das Gerät wurde dort registriert mit Bildern.(https://www.radiomuseum.org/r/mess_berl_...smv11.html) Die technischen Daten habe bei einem ukrainischen Anbieter auch gefunden. Liegt mir als PDF vor. Da muss ich erst sehen, wie die hier vernünftig einbinden kann. Schönen Samstag. Manfred
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#11
So geht's wohl.  Smile
.pdf   SMV 11 microvoltmeter __ 19 pcs cheap buy.PDF (Größe: 1,03 MB / Downloads: 23)
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#12
Hallo Degto

Ich habe mal den 1. Mixer aus der Schaltung "extrahiert: An X21 sollte die Oszillatorfrequenz nachweisbar sein und nach durchlaufen des Regelverstärkers an Anschluß 4 der Platine zum Ringmixer ausgegeben werden
   

Wenn das gegeben ist, sollte das Mischproduikt an X78 rauskommen ( 1. ZF-Lage ist 70,2 MHz ).
Die durch V39 verstärkte 1. ZF geht dann über Anschluß 8 der ZF-Verstärkerplatine zum Quarzfilter MQF 70,2 und von dort zum 2. Mixer.
der Quarz  (70MHz) an V44 stellt die Umsetzerfrequenz her und damit wird an V27 die 2. ZF von 200kHz erreicht. Dazwischen hast du etliche Punkte, an denen du die jeweils nötige Frequenz über Trenn - C und mit kleinem Pegel einspeisen --> bzw. über Oszi prüfen kannst.
Der nächste Schritt wäre die 200kHz ZF - Stufe, die man mit einem AM-modulierten Signal speisen kann, um nach hinten heraus zu prüfen, ob eine Demodulation zustande kommt und ein Signal zu hören ist.
Diese Beschreibung ist erstmal ein Q&D Test für die Grundfunktion! Je nach Ergebnis mußt du die Fehlersuche verfeinern.

Das klärt zwar die 0-Funktion des Frequenzzählers noch nicht, aber irgendwo muß man ja anfangen.

Viele Grüße Peter
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#13
Danke Peter, das check ich gleich mal. Mal sehen, wie weit ich komme. Meine Frau schlägt schon mit den Flügeln, weil doch ab Morgen Urlaub angesagt ist. Auf jeden Fall werde ich berichten. Ich bin Dir sehr dankbar. Prima. Das gefällt mir sehr! Freundliche Grüße auch in die Runde.  Smiley20
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#14
Also an x21 kommt das Signal vom Oszillator an. Gut. Aber das Mischprodukt ist an x78 nicht nachweisbar. Aber wenn ich an x22 z. B. 5 MHz mit hohem Pegel (habe nicht weiter hingeschaut) einspeise, dann wird genau diese Frequenz in der Anzeige dargestellt. Das ist doch interessant. Die Frequenzanzeige funktioniert also grundsätzlich. Das ist doch schon mal ein gutes Ergebnis. Zwischen Eingang und dem x22 funktioniert der Signalweg nicht. Da werde ich nach meinem Urlaub weitermachen. Was meinst du? Was sagst du zu den bisherigen Ergebnissen? Ich wünsche ein schönes Wochenende. Manfred
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#15
Habe nach langem Bemühen mich entschlossen Selenhygiene zu betreiben und das Gerät in einen Karton zu verpacken sowie auf neuen Mut und bessere Laune zu warten. In der Zwischenzeit habe ich mich um die "Pfeifende Johanna" Telefunken T330 WLK gekümmert und dabei durch den letztlichen Reparaturerfolg bei diesem schwierigen Gerät wieder Freude an unserer gemeinsamen Leidenschaft gefunden.
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#16
Hui, mit dem Gerätchen kann man bestimmt sehr nett Kurzwelle hören Smile
Smiley47
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#17
Hallo Degto

Wenn der Oszillatorpegel an X21 anliegt, sollte er vom Regelverstärker verstärkt werden und an Pkt.4 / Pkt.10 / X11 mit 0,8V nachweisbar sein. Soviel HF-Spannung braucht der Dioden-Ringmischer schon, um sauber zu schalten.
Wenn du jetzt noch einen Eingangspegel am Mischer anlegst, sollte die Mischprodukte ( Feing. + / - Fosz. ) an Pkt.9 / X13 / X78 oszillografisch nachweisbar sein.
Da ein Ringmischer streng symmetrisch arbeitet, tritt bei Fehlen des Eingangssignals am Ausgang des Mischers kein Signal auf ---> die Mischfrequenz ( Oszillator ) wird fast 100%-ig unterdrückt und erscheint damit auch nicht am Ausgang.
Das mit der Speisung eines Signals an X22 war ein guter Test, da das der Eingang des Frequenzzählers ist.
Mein "Bauchgefühl" sagt mir: daß der (5) Regelverstärker (188 436) nicht arbeitet  --> kann mich aber auch täuschen!

Soviel zu den nächsten Testaufgaben!

Viele Grüße  Peter

@ Siemens: Ja, gibt einen sehr empfindlichen (Peil)Empfänger ab  Smiley20
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#18
Danke Peter.  Smiley14 und ich dachte, Du hättest mich allein gelassen.  Smiley19  Nun werde ich versuchen, meine Synapsen wieder zusammen zu löten  Smiley63 und dann mich wieder an das Projekt heran wagen Smiley47 . Mit Deiner Hilfe kann es was werden  Smiley20
Es sollte Seelenhygiene heißen. Selen braucht wohl keine Hygiene. 

Eine schöne Woche wünscht Manfred.
Mit freundlichen Grüßen, Manfred. 
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#19
Hallo Manfred

Ich wollte dich nicht zum Weitermachen drängen, gelegentlich muß man sich erstmal "finden" und ein wenig Erfolg auf einem anderen "Tanzplatz" beflügelt auch die Lust, sich wieder reinzuvertiefen.
Kommerzielle Geräte sind kein "Hexenwerk" und ob ich einen Empfänger zum Empfang oder zur Feldstärkemessung auslege ---> es bleibt ein Empfänger!

Viele Grüße Peter
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