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ELAC Werbung - Preisausschreiben 1966 mit Schallplatte
#1
Die Fa. ELAC aus Kiel, hauptsächlich damals Hersteller von Plattenspielern, brachte 1966 eine Werbung in Form eines Preisausschreibens heraus. Es war eine 45 r.p.m. Vinylsingle mit Cover, das per Post verschickt werden konnte. Mein Exemplar trägt auch noch die Briefmarke, nur das Anschriftenfeld wurde entfernt.
Spielte man die Platte ab, hörte man den Text und die Bedingungen für den Ablauf des Preisausschreiben. Es musste anhand des Textes auf der Platte ein Rätsel gelöst werden und per Postkarte an ELAC gesendet werden. Die damalig zur Verfügung stehenden Preise konnten sich sehen lassen, siehe Plattencover Beschriftung. Ich hätte geradeso noch mitmachen können, allerdings wohl nicht ohne Hilfe von Erwachsenen. Ich war zum Einsendeschluss gerade mal 1 Jahr alt, bzw. wurde es einen Tag nach Einsendeschluss  Wink

Den zu gewinnenden Mirastar 160V und den Bingo 160 habe ich aber trotzdem Wink

Mal sehen, wenn ich mal Lust dazu hab, nehme ich ein Video auf und lasse Euch den Ton der Platte hören. Dann könnt Ihr beim Quiz teilnehmen.

   

   

   

   
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#2
Hallo Anton,

schon enorm, was sich die Hersteller seinerzeit so einfallen liesen!

Schon allein die Produktion der Schallplatten hat ja sicherlich einiges gekostet.

Andererseits kann ich mich daran erinnern, dass so ungefähr um die selbe Zeit die seinerzeit bekannte Kaufhauskette 'Hertie' mit auf Kunststoffolie geprägten 'Schallplatten' Werbung gemacht hat.


Viele Grüße

Martin
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#3
Da gab es seinerzeit eine ganze Menge Firmen, die das Medium Schallplatte für Werbezwecke entdeckten und genutzt haben. Z. B. auch der Schuhhersteller "Salamander" mit seiner Werbefigur "Lurchi", die sowohl in Form von kleinen Kinderbüchern, als auch als Schallplatte im Umlauf waren. Mineralölgesellschaft "Esso", Kraftradhersteller "Kreidler", Zeitschriften wie "Quick", Supermarktketten wie "Bolle", Alkoholhersteller "Verpoorten", das Kaufhaus "KaDeWe", die Staubsaugerfirma "Progress", Makeup Hersteller "London", der Kaugummi Hersteller "Spearmint" und noch viele, Andere mehr.

Ich denke, bei der Masse an Presswerken in Europa in der damaligen Zeit, war die Herstellung der Platten als Werbeträger nicht sehr teuer. In hohen Stückzahlen waren das wahrscheinlich Pfennigbeträge. Die Schallplatte war das "Internet" der 50er bis 80er Jahre. Damit konnte man viele Menschen erreichen, denn sie war sehr populär. Und wenn dann noch auf der B-Seite ein gängiger Song aufgespielt war, verbreiteten sich die Werbeträger sehr schnell.
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