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Bauteil eines vermutlichen Steuergerätes
#1
Hier habe ich eine gelochte Kunststoffplatte, sieht fast ein bisschen aus wie Lego, die beidseitig mit Metallspiralen bespannt ist, die wiederum alle leitend miteinander verbunden sind. Das Teil war auf einem Gerät montiert, dass ich verwertet habe.

Warum aber diese Metallspiralen, sollten die eine Abschirmung darstellen oder was kann das sein?

   

   

   
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#2
Das ist (sehr alte) Version eines Steckbrettes (breadboard), die Löcher dürften 4mm Durchmesser haben.

Wurde z.B. genutzt, um im Lehrbetrieb/Schule Bauelemente (Widerstand, Diode, Kondensator), die auf kleine Pertinax-Platinen mit 4mm Stecker montiert waren: Abzulegen.

Strom zuführung über die Spiralen wäre zwar möglich,
nur hat jemand alle miteinander verbunden -- macht also nur Sinn wenn jede 2. auf gleichem Potential liegt (Plus und Minus-Zuführung).
Trennung: Sieht für mich auf den Fotos nicht erkennbar so aus -
daher vermute ich schlicht: Board, um Bauelemente abzulegen nach dem Unterricht/im Schrank.
Gruss Andreas
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#3
Danke für Deine Hinweise, aber das Teil war wie ich oben schrieb, Bestandteil eines elektronischen Gerätes, dessen Aufgabe und Funktion mir nicht bekannt waren. Diese Platte war also als Deckel auf dem Gerät montiert und darüber und darunter nochmals jeweils eine gelochte, flache Kunststoffplatte. Insofern wirkte es für mich wie eine Art Abschirmung, mit den Spiraldrähten.

Das Gerät selbst wurde hergestellt vom Kombinat VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin Treptow.

Es hatte eine Steckverbindung, war also vermutlich in einem Schaltschrank oder Ähnlichem verbaut.
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#4
Hallo Anton,

ich würde mal messen, ob die Spiralen einen Widerstand haben. Vielleicht war es als Wärmequelle gedacht.

Viele Grüße
peter
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#5
Guten Abend Anton,
nach meinem Dafürhalten ist das eine Matrix für Informationen, Messwerte  oder ähnlichem. Auf einer der schrägen Fotos  erkennt man auch eine untenliegende Feder-Koordinate. Mit einem Brückenstecker würde dann die Koordinate unten und oben- Brücke –oben und unten verbunden. An den Ausgängen kann man dann Ergebnisse abnehmen die schnell gesteckt werden können.  Ähnliches wurde schon 1934  in einem Klappenschrank von Siemens für Fernmelde- Vermittlung verwendet. 

Herzliche Güsse aus dem alten  DDR Bäderdreieck:-Luftkurort -Bad Bitterfeld (Chlor Chemie), Muldebad- Bad Wolfen( Foto Chemie) und Elbebad- Bad Wittenberg(Stickstoff Chemie). 
 
 Heinz
vor uns-- lagen 100 Jahre analoge Messgeräte!-- und ich mag sie.
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#6
man erkennt zwischen den enger beieinanderliegenden dass da keine Brücke ist, es geht dann wohl durch auf die andere Seite.
Ich tipp darauf dass wir hier einen tollen Drahtwiderstand haben auf dem sich sehr genaue Abgriffe stecken lassen.
Machen wir unserer Maschine nun ebenso eine Widerstandsbahn drann kann mit simplem Komparator eine zugehörige Positiopn angefahren werden.
Also bitte prüfen ob das ein Drahtwiderstand ist bei dem man durch Stecken eines Stifts den Widerstand festlegen kann, oder ob mit dem Stift ein Abgriff steckbar ist. 1 Volt rein und ein mV Meter am Stift :-)
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#7
Wie ich schon schrieb, ist diese Platte mit den Spiralen der Deckel von einem Einschubgerät gewesen. Drüber und drunter jeweils nochmal ein gelochter Kunstoffdeckel für die Belüftung. Der war fest verschraubt und nix zum Stecken oder so. Er war mit 2 Drähten mit der Schaltplatine verbunden, weiter nichts. Keine Anschlüsse, keine individuelle Verwendung.

Ist aber nun auch nicht weiter wichtig, aber es hätte ja sein können, das springt sofort Jemand ins Auge, der das Teil genauso aus dem früheren Arbeitsalltag kannte. Ich werde einfach die Spiralen aufheben, kann man evtl. mal Zugfedern draus ablängen (Mechanik).
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#8
Wie ich schon schrieb, ist diese Platte mit den Spiralen der Deckel von einem Einschubgerät gewesen. Drüber und drunter jeweils nochmal ein gelochter Kunstoffdeckel für die Belüftung. Der war fest verschraubt und nix zum Stecken oder so. Er war mit 2 Drähten mit der Schaltplatine verbunden, weiter nichts. Keine Anschlüsse, keine individuelle Verwendung.

Ist aber nun auch nicht weiter wichtig, aber es hätte ja sein können, das springt sofort Jemand ins Auge, der das Teil genauso aus dem früheren Arbeitsalltag kannte. Ich werde einfach die Spiralen aufheben, kann man evtl. mal Zugfedern draus ablängen (Mechanik).
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