Hallo zusammen,
in diesem Beitrag habe ich ja das Tefi Westrex vorgestellt, zum dem es ja auch eine Batterie-Einheit (eigentlich müsste es ja Akku-Einheit heißen) gibt. Da hatte der Jupp sogar eine auf Lager und hat sie mir direkt überlassen. Dafür hier natürlich meinen besten Dank!
Also habe ich jetzt angefangen sie zu überarbeiten. Anhand der Fotos sieht man dann schon, dass das auch ziemlich nötig ist.
Erstmal von Außen mit Deckel und Schaltplan auf dem Gehäuse.
Innen dann die Kontaktplatte mit dickem grünen Überzug auf den Blechen.
Die Sicherung wurde fachmännisch - wie es sich gehört - durch einen Draht ersetzt. Einige Kabelisolierungen lassen nach der langen Zeit etwas zu wünschen übrig...
Der Akku ist selbstredend völlig hinüber.
Also muss die Elektrik/Elektronik aus dem Gehäuse. Dazu schraubt man zuerst die Anschlussbuchse von der Grundplatte los und kann dann von hinten die beiden Lötösen von den Steckern abschrauben. Danach kann man die Buchse abnehmen und sollte dann die ganze Einheit aus dem Gehäuse ziehen können, da die Einheit nur in zwei Schienen eingesteckt ist.
Aber das "sollte" war dann gar nicht so einfach, denn die Grundplatte saß sehr fest. Ziehen und wackeln zeigte nur, dass eine Seite zwar lose war, die andere aber kein bisschen. Also was anderes probieren. Ich habe dann die Gegebenheiten genutzt und wollte mit Hilfe von Schrauben die Einheit herausdrücken. Eine Schraube unten auf ein Holz gestellt und so gestützt, das ich mit einer M3-Schraube in einer vorhandenen Lasche Druck aufbauen konnte.
Aber auch das reichte nicht. Es fing an sich das Gehäuse unten zu verformen, was sich an einer Hellfärbung des Gehäuses zeigte. Das Gehäuse war nicht stabil genug, so fest saß das Grundblech in der Führung. Kriechöl war natürlich bereits verabreicht worden.
Tefi-Akku-Verformung.jpg (Größe: 155,77 KB / Downloads: 370)
Also noch anders. Ich habe dann unter das Gehäuse ein Stück Holz gelegt, oben auf das Gehäuse auch (mit Loch für die Schraube) und dann mit einer Schraubzwinge zusammengedrückt. Jetzt hatte die Platte keine Chance mehr und gab knirschend nach. Damit bekam ich das Innenleben dann millimeterweise herausgedrückt. Nach einigen Umdrehungen musste dann das obere Holz wieder weg, aber jetzt ging es schon leichter, so dass das Gehäuse nicht mehr gefährdet war. Irgendwann ging der Rest dann von Hand.
Danach habe erstmal die ganze Kabelei abgelötet, um die Platinen alle ordentlich reinigen zu können. Dann werde ich auch den Trafo und den Gleichrichter durchmessen. Das kommt dann aber später...
in diesem Beitrag habe ich ja das Tefi Westrex vorgestellt, zum dem es ja auch eine Batterie-Einheit (eigentlich müsste es ja Akku-Einheit heißen) gibt. Da hatte der Jupp sogar eine auf Lager und hat sie mir direkt überlassen. Dafür hier natürlich meinen besten Dank!
Also habe ich jetzt angefangen sie zu überarbeiten. Anhand der Fotos sieht man dann schon, dass das auch ziemlich nötig ist.
Erstmal von Außen mit Deckel und Schaltplan auf dem Gehäuse.
Innen dann die Kontaktplatte mit dickem grünen Überzug auf den Blechen.
Die Sicherung wurde fachmännisch - wie es sich gehört - durch einen Draht ersetzt. Einige Kabelisolierungen lassen nach der langen Zeit etwas zu wünschen übrig...
Der Akku ist selbstredend völlig hinüber.
Also muss die Elektrik/Elektronik aus dem Gehäuse. Dazu schraubt man zuerst die Anschlussbuchse von der Grundplatte los und kann dann von hinten die beiden Lötösen von den Steckern abschrauben. Danach kann man die Buchse abnehmen und sollte dann die ganze Einheit aus dem Gehäuse ziehen können, da die Einheit nur in zwei Schienen eingesteckt ist.
Aber das "sollte" war dann gar nicht so einfach, denn die Grundplatte saß sehr fest. Ziehen und wackeln zeigte nur, dass eine Seite zwar lose war, die andere aber kein bisschen. Also was anderes probieren. Ich habe dann die Gegebenheiten genutzt und wollte mit Hilfe von Schrauben die Einheit herausdrücken. Eine Schraube unten auf ein Holz gestellt und so gestützt, das ich mit einer M3-Schraube in einer vorhandenen Lasche Druck aufbauen konnte.
Aber auch das reichte nicht. Es fing an sich das Gehäuse unten zu verformen, was sich an einer Hellfärbung des Gehäuses zeigte. Das Gehäuse war nicht stabil genug, so fest saß das Grundblech in der Führung. Kriechöl war natürlich bereits verabreicht worden.
Tefi-Akku-Verformung.jpg (Größe: 155,77 KB / Downloads: 370)
Also noch anders. Ich habe dann unter das Gehäuse ein Stück Holz gelegt, oben auf das Gehäuse auch (mit Loch für die Schraube) und dann mit einer Schraubzwinge zusammengedrückt. Jetzt hatte die Platte keine Chance mehr und gab knirschend nach. Damit bekam ich das Innenleben dann millimeterweise herausgedrückt. Nach einigen Umdrehungen musste dann das obere Holz wieder weg, aber jetzt ging es schon leichter, so dass das Gehäuse nicht mehr gefährdet war. Irgendwann ging der Rest dann von Hand.
Danach habe erstmal die ganze Kabelei abgelötet, um die Platinen alle ordentlich reinigen zu können. Dann werde ich auch den Trafo und den Gleichrichter durchmessen. Das kommt dann aber später...
Schönen Gruß
Martin
~ Plattenspieler-Schrauber ~
Martin
~ Plattenspieler-Schrauber ~