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-THELKO- "MAMMUT"
#21
Heute wollte ich mal schnell den Netztrafo fertigstellen, schnell! HaHa!
Ich habe ihn garantiert fünf mal auseinander genommen und zusammen gesetzt.
Einmal war ein Primärdraht abgerissen, dann war die Heizspannung zu hoch, oder ich hatte die Bleche falsch eingeschoben.
Drähtchen ein Stück abgewickelt und neu verdrillt, noch eine Wicklung der Heizung abgewickelt, Bleche neu eingesetzt.
Haltewinkel angepaßt und Lötösenleiste montiert, diese bekommt noch eine Isolation verpaßt.
Bei primär 230VAC kommen sekundär 220VAC und 6,3VAC heraus, und das unter Last, besser gehts nicht.

   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#22
Hallo Wolfgang

Du begeisterst mich immer wieder und ich finde deine Basteleien wirklich gut. Und in sehr schöner sauberen handwerklichen Ausführung, es ist mir immer eine Freude deinen Beiträgen zu folgen. Das gleiche trifft auf Scotty zu, obwohl er wohl für die meisten von uns unerreichbar in seiner Kunst bleiben wird.
Gruß Helmut
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#23
Hallo Wolfgang das ist Dir wirklich super gelungen. Da ich gerade ähnliche Erfahrung beim Wickeln eines Trafos für mein UKW Projekt gemacht habe kann ich Dir nur zum Ergebnis gratulieren.
Gruß Franz
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#24
Helmut Danke,
an Scotty komme ich auch wegen fehlendem Werkzeug nicht ran, können könnte ich das auch.

Danke Franz,
der Trafo ist natürlich per Hand nicht so schön gewickelt, unter dem Isolierband ist das aber nicht zu sehen.

Heute werde ich mal mal anfangen ihn zu verdrahten: Netzkabel, Sicherung, Schalter und Heizleitung.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#25
Hallo Wolfgang,
mit Respekt habe ich Deine mechanische Arbeit verfolgt. Ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen. - - -
Auch ich habe bei meinen Allstrom-Basteleien das Netz direkt auf dem Chassis. Zur Sicherheit habe ich dafür den Schuko-Netzstecker frisiert, sodass immer der erdseitige Netzanschluss auf dem Chassis ist.
Schau mal bei Jogi unter Bastelbude: "Einkreisempfänger mit drei Wellenbereichen, mit der Röhre ECL 80 ".
Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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#26
Wolfhard, den kenne ich. Wäre eine überlegungwerte Ergänzung meines "MAMMUT".

Noch ein paar Bilder. (Sind nicht ganz so scharf)

Primärstrom:
   

Sekundärspannung:
   

Heizspannung:
   

Heizleitung:
   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#27
Hallo,
ich habe mal eine Frage zur Siebung,
im originalen Gerät sind ja nur 8µF Elkos verbaut, die neuzeitlichen 10µF sind ja sehr klein.
Kann ich da auch 50µF verbauen, die sind ja ungefähr so groß wie die alten 8ter.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#28
Hallo Wolfgang,
solange wie Du keine stromstoßempfindliche Gleichrichterröhre verwendest, spricht da nichts dagegen. Ich weiß zwar nicht, wie dick der Wickeldraht der Anodenspannungswicklung ist, aber wenn Du denkst, er könnte zu empfindlich sein, kannst Du ja einen Widerstand, so 100 Ohm 0,6W reicht völlig, zwischen GR und Ladeelko setzen.
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#29
Hallo Wolfgang,
Du verwendest eine Diode, somit ist das kein Problem sofern der Trafo, wie Wolfram ausführt, es aushält. Allerdings wird dadurch der Brumm nicht wesentlich geringer. Bei dieser Einwegschaltung empfehle ich eine Drossel zwischen Lade- u.Siebelko zu setzen. Ich schätze, sie sollte so um die 600-700 Ohm DC Widerstand haben. ( Sowas aus den DKE o.ä. )
Gruß Franz
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#30
Franz,
da wird Wolfgang auf seinem Mini- Chassis wohl keinen Platz haben!
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#31
ja Wolfram so geht´s, habe gerade gleiches Problem bei meiner UKW Spielerei, brauche ein Drossel und habe kein Platz dafür .
Gruß Franz
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#32
Hallo,
ich habe mich bei den Siebelkos doch ungefähr an das Original gehalten und in die kleine Netzteilleiste 2x10µF/350V verbaut.
   

Die Seitenteile des Chassis haben sich bedingt durch das weiche Alu sehr leicht verbogen.
Da ich von den EI-Trafos noch die I-Bleche über hatte, konnte ich sie als Stützstreben direkt passend einbauen.
   

Der Selbstbautrafo hat ja unten stabile Fußwinkel, an der Oberseite bogen sich die verschachtelten Trafobleche aber nach außen.
Also habe ich ihm oben auch zwei Winkel verpaßt, nun ist alles gerade und nix vibriert und brummt.
   

Hier sind nun die noch zu verbauenden Teile zu sehen.
Ob die Spule so bleiben kann ist aber fraglich, sie werde ich wohl neu wickeln müssen.
   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

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In Memorandum 2018
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#33
Hi,
ich habe jetzt einmal die kleine Netzteilplatine und den AÜ mit dem Lautsprecher angeschlossen.
Es ist schon mal ein leiser Brumm zu hören.
Wenn ich mit einem Schraubendreher an Pin 4 (G1) tippe, wird der Brumm ganz schön laut.

Ganz fix mal den PC-Tautsprecher an G1 angeklemmt, siehe da, Ringo Starr mit Liverpool ist laut zu hören.
Natürlich ist der Klang mangels eines kompletten Gehäuses noch sehr hell.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

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In Memorandum 2018
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#34
Sieht ja schon gut aus, aber ein kleiner Tipp. Das verzwirbeln der Drähte ist nicht gut, da kann man sich schnell mal ein paar unerwünschte Kapazitäten einbauen. Habe es auch in Röhrenradios so noch nicht gesehen. Weißt ja, HF geht unmögliche Wege.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#35
Frank,
die "verzwirbelten" Drähte sind die Heizspannungsleitungen. Die werden meist so verlegt, um durch die so entstehenden kleinen Kapazitäten der Drähte untereinander gegen Chassis HF- und auch Brumm- Einstreuungen zu minimieren.
Hat also bei Heizungsleitungen durchaus seine Richtigkeit.
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#36
Oh, war mir bisher nicht bekannt. Ist mit auch nie so richtig aufgefallen.
Danke für die Erklärung.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#37
Eine Frage an die Spulenfachleute:

Hier habe ich mal die vorhandene Spule ausgemessen, für welchen Frequenzbereich kann man sie einsetzen?
   

Und dies sind die Anschlüsse im "MAMMUT", falls sie benutzbar ist, wie müßte sie dann angeschlossen werden?

.jpg   Spule123.JPG (Größe: 13,45 KB / Downloads: 203)
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

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In Memorandum 2018
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#38
Wolfgang,
tut mir leid, für gar keinen Dich interessierenden Radiobereich. Denn dies scheint ein Ansteuertrafo für die Zeilenendstufe eines Farbfernsehers zu sein. Die Bauform kommt mir bekannt vor, wahrscheinlich DDR "Siesta", oder "4000er" Serie. Die Wicklung könnte man schon irgendwie anpassen oder neu wickeln, aber der Teufel steckt hier im Kernmaterial. Die Zeilenendstufe von TV- Geräten arbeitet mit 15,625 KHz, auf diesen Bereich ist auch dieses, wahrscheinlich hochpermeable Ferrit- Kernmaterial abgestimmt. Die Spule wird bei LW und noch mehr bei höheren Frequenzen eine schlechte Güte haben und damit sehr schlechte Empfindlichkeit und Trennschärfe Deines Gerätes verursachen. Wenn Du möchtest, kannst Du von mir einen Görler- Einkreiserspulensatz kriegen (schenke ich Dir!). Den hatte ich schon mal bei den ersten Postings meines Wellenjägeraudions vorgestellt. Du kannst aber auch einen passenden Voigt- Mehrkammerspulenkörper mit den Wickeldaten, oder eine fertige MW- Spule aus einem Einkreiser kriegen.
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#39
Tja Wolfram,
so etwas hatte ich mir schon gedacht, darum habe ich lieber noch einmal nachgefragt.
Das Du mir eine Spule schenken willst, finde ich sehr nobel von Dir.
Welche wäre dann die passende zu dem MW-Frequenzbereich und zu dieser Schaltung?

Ich habe jetzt die Verdrahtung bis auf die Spule abgeschlossen und natürlich einen "Geflammt" bekommen.
Ich hatte die noch an den Siebkondensatoren angeschlossene Meßleitung vergessen!
An der kleinen Netzteilplatine habe ich jetzt einen 2K7/5W Widerstand eingebaut, jetzt stimmt die Anodenspannung.

   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#40
Welche Kapazität hat Dein Drehko, 420pF wie im Original- Lilliput oder ein gängiger 500pF- Typ?
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