-THELKO- "MAMMUT"

[Franz]

Hallo Wolfgang, ich glaube, das funktioniert so nicht. Das Audion wird durch die Triode gebildet. Da geht nut kapazitive Rückkopplung. Die Verstärkung der Penthode ändert sich mit Deinem Vorschlag.
Gruß Franz

[Opa.Wolle †]

Ja Franz,

ich habe so etwas befürchtet, die Schaltung habe ich von B.Kainka übernommen:

   

Dort ist aber die Triode einzeln verschaltet, dann muß ich wohl noch eine weitere EC... Röhre einbauen.

[Opa.Wolle †]

Also,

ich belasse die ECL113 als NF-Verstärker und schalte nur eine extra EC... wie hier gezeigt als Empfangsteil davor.
Das sollte dann aber funktionieren, die Anodenspannung für die Rückkopplung muß natürlich an die EC.. angepaßt werden.


  Rückkopplung über die Anodenspannung nur EC...JPG (Größe: 15,76 KB / Downloads: 471)

Oder besser so:


  KW-Empfänger mit EF80.jpg (Größe: 16,35 KB / Downloads: 450)

[Opa.Wolle †]

Hallo, ich wollte noch einmal nachfragen,

wie ist die Rückkopplung besser zu realisieren, über die Anodenspannung einer EC.. oder über Gitter2 einer EF..?

[Bastelbube]

Hallo Wolfgang,
ich würde die Schaltung mit der EF80 vorziehen,
und den Anodenwiderstand etwas vergrößern, so auf etwa 70KOhm.
Man könnte auch eine Doppeltriode verwenden >>> Kaskoden-Audion...

Viele Grüße,
Rolf

[Franz]

Hallo Wolfgang,
alle um u. nach 45 hergestellten Kleinempfänger Audion verwendeten meistens Schirmgitter Rückkopplung in Verbindung mit Pentoden, wenige noch Kondensatorlösung a`la VE u.ä. Meine früheren Selbstbau-Gebilde ( ein u- zwei Kreiser Audion ) hatten fast alle Schirmgitter Rückkopplung weil es a) gut funktioniert und b) leichter zu bewerkstelligen war.
Gruß Franz

[radio-volker]

Servus,
Kann ich bestätigen, weil die Schirmgitterrückkopllung setzt weicher und besser abstimmbar ein.

[Opa.Wolle †]

Besten Dank,

jetzt habe ich die richtige Info erhalten. 70KOhm werde ich beachten.
Muß mal gucken, EF80 habe ich, die EF89 soll noch besser sein, aber ob ich die habe!?
Ich werde die Fassung so beschalten, daß beide Typen eingesetzt werden können; Pin1 werden ich offen lassen.
Das 200KOhm-Rückkopplungspoti ist bereits eingebaut, für die zusätzliche Fassung muß ich noch den richtigen Platz aussuchen.

Ich glaube, ich werde mich von der Liliputform des Gehäuses trennen, ein Drehko mit Feintrieb soll ja auch noch verbaut werden.
Dann muß der Lautsprecher auch noch einen anderen Platz bekommen, ich werde die neue Skala dann meinem Detektor nachempfinden.

[Opa.Wolle †]

So, weiter gehts,

das Chassis werde ich beibehalten, lediglich die Holzplatte des Lautsprechers wird verkleinert und durch eine vorgesetzte Alu-Lochplatte ergänzt.
Der kleine Philetta-Drehko wandert etwas nach außen, das Rückkopplungs- und das Lautstärkepoti wandern übereinander nach rechts,
ebenso kommt direkt über den Frequenzknopf der Umschalter der beiden zu empfangenen Frequenzbereiche.
Die Skala mußte ich auf die Breite von 110mm verlängern, das liegt an der 1 1/2 fachen Umdrehung des Drehkos.
Die jetzigen aufgezeigten Frequenzen muß ich noch angleichen, sie dienen nur zur Ansicht.


  Skalaprobe.jpg (Größe: 79,45 KB / Downloads: 335)

[Opa.Wolle †]

Wie gesagt,

Frontplatte angefertigt, Lautsprecherholz verkleinert, Lautsprecher etwas nach links versetzt.
Potenziometer und Bereichsschalter montiert, Skalenloch ausgesägt und alle Teile probemontiert.
Probleme bereitet mir noch die Verlängerung der Drehkoachse, sie endet genau an der Oberkante des Seilrades.
Entweder ich versuche die Achse mit 2-Komponentenkleber zu verlängern, oder ich muß Silberlot benutzen.
Ich hätte noch eine andere Idee, die muß ich aber noch einmal überdenken.


  Front mit Knöpfen und Bereichsschalter.jpg (Größe: 114,08 KB / Downloads: 294)
  Potis und Bereichsschalter.jpg (Größe: 71,22 KB / Downloads: 293)

[Opa.Wolle †]

Problem gelöst,

ich habe die originale 4mm Messingbuchse der Seilrolle auf 6mm aufgebohrt.
Dann in einem Alurohr 6/4mm eine seitliche 3mm-Bohrung für die Madenschraube eingeführt.
Nun habe ich das Alurohr in die Messingbuchse eingepreßt, die Madenschraube eingedreht und fertig.


  Seilrolle neu.JPG (Größe: 30,86 KB / Downloads: 279)

[Opa.Wolle †]

Hallo,

praktisch muß ich ein paar Tage eine Pause einlegen, aber theoretisch kann ich noch weitermachen.
Da ich ja noch eine EF80 einbauen werde, wandert die ECL113 nach links vor den Ausgangstrafo.
Die EF80 kommt dann an ihre Stelle, sie sitzt dann näher am Drehkondensator und an der Spule.
So habe ich dann auch kürzere Leitungsstrecken, gerade im HF-Teil ist das ja sehr wichtig.


  MAMMUT mit EF80 und ECL113.jpg (Größe: 48,43 KB / Downloads: 251)

[rotbarth]

Hallo Wolfgang ,

Nach langer Überlegung ,hast du es nun geschaft ein kleines Radio zu bauen .
Es ist dir gut gelungen .

Gruß Harald

[Opa.Wolle †]

Hi Harald, bitte noch nicht loben, es ist noch lange nicht fertig!

Die "Bohrung" für die EF.. Fassung habe ich gerade ausgesägt
Ein weiters Problem ist aufgetaucht, das Seilrad ist sehr glatt und hat keinen Rand, ergo rutscht das Seil leicht herunter.
Ich habe zwar solche Räder, sie sind aber alle zu groß, meines müßte 20 - 22mm im Innendurchmesser haben.
Die Bohrung kann ruhig 6mm betragen.
So eines meine ich:


  Seilrad 20mm.jpg (Größe: 38,31 KB / Downloads: 204)

[radio-volker]

Servus,
Und wenn du an den Seiten des Rades eine dünne Scheibe mit Durchmesser 22-23mm klebst, rutscht das Seil auch nicht mehr runter.

[Bastelbube]

Hallo Wolfgang,
ich dieses Rädchen im Angebot,
es ist ca. 12mm dick,  hat einen Durchmesser von 20,9mm und einen
Achsdurchmesser von 6mm

   

Viele Grüße,
Rolf

[Opa.Wolle †]

Besten Dank an Euch zwei,

ich habe ganz einfach aus versilbertem Kupferdraht zwei Ringe hergestellt, diese werde ich morgen verlöten.
Außerdem habe ich die Seilführungen noch in der Höhe angepaßt, die waren etwas zu tief.
Dadurch rutschte das Seil beim Drehen vom Seilrad.


  Seilrad.jpg (Größe: 21,51 KB / Downloads: 171)

[radio-volker]

Servus,
Na siehste, die Lösung ist doch gut.

[Opa.Wolle †]

Hallo,

ich möchte mich an dieser Stelle einmal recht herzlich bei Herrn Laatsch (Oppermann Elektronik) bedanken.
Ich hatte ja das Skalenrad der Philetta mit Kupferringen versehen, diese habe ich angelötet und war damit nicht zufrieden.
Bei Oppermann habe ich passende Bakelitskalenräder in meinem gewünschten Durchmesser gesehen.
Da ich mit meiner Frau ihre Mutter im Altenheim in Stolzenau besucht hatte, wollte ich schnell ins nahe Steyerberg fahren.
Herr Laatsch sagte mir aber, er wohne ja in Stolzenau und könnte mir die Räder um halb Sieben vorbei bringen.
Wir trafen uns dann am Altenheim, für 2,-€ Warenwert war das von ihm sehr zuvorkommend!

Heute habe ich nun eines der Räder auf 6mm aufgebohrt und ein 6/4mm-Alurohr eingepreßt, das sieht nun so aus:


  Seilrad neu.jpg (Größe: 42,87 KB / Downloads: 133)

Der erste Versuch ging natürlich schief, beim Einpressen platzte das Bakelitrad, die Passung war zu knapp gewählt.
Da ich aber drei Räder gekauft hatte, war das kein Problem; beim zweiten Versuch benutzte ich etwas Silikonöl, damit ging es.

[Opa.Wolle †]

Hallo,

ich möchte mich auf diesem Wege einmal recht herzlich bei Peter "laurel1" bedanken!
Er hat mir zwei mit "Sehr gut" geprüfte EF89 geschickt, eine kommt in meinen MAMMUT, die andere wird wohlverpackt aufgehoben.