Hallo Radiofreunde und Lumophon-Mitleser !
Hier hat es, trotz arbeitsreicher Berufswoche mit Auslandsaufenthalt und zusätzlicher Abwesenheit zwecks Besuch meiner Radioauswärtslagerstätte Fortschritte gegeben.
Das Gehäuse hat etliche Schellackaufträge mehr erfahren, wir liegen in meiner persönlichen Zielsetzung jetzt bei etwa 97.72561 %.
Das Blitzlicht der Kamera ist wie üblich gnadenloser als das Auge:
Auch habe ich mal meinen Lautsprecherfundus durchforstet. Um es kurz zu machen: ich habe keinen edyn-Lsp, der auch nur annähernd an eine Feldwicklung von 10k heranreicht. Daneben sollte ja auch noch -in etwa- die Optik stimmen.
Also habe ich zunächst einmal vorab im Versuchsbetrieb einen Widerstand von 10K an den "FELD"-Anschluss geschaltet und den Apparat versuchsweise mit der derzeitigen Werkstattbox weiterbetrieben. Ergebnis war eine fühlbare Mehrerwärmung des Trafos. Nicht verwunderlich, wenn man sich die Schaltung betrachtet.
Daraus reifte der Gedanke, dass es ja nicht zwingend ein edyn-Lsp im Gerät sein muss, wenn die gefundene Lösung ja ohnehin nicht original ist.
Wohlgemerkt: original ist 1. Wahl, aber wenn die Originalteile nicht da sind, obsiegt bei mir die technische Gebrauchsfähigkeit unter Einbeziehung eines halbwegs vertretbaren optischen Erscheinungsbilds.
Das Ganze natürlich ohne Versaubeutelung originaler Substanz.
Nach langer Suche im Fundus kam das als vorläufige Lösung heraus:
Um Kritikern sofort entgegenzuwirken:
Das Ganze ohne auch nur 1 Loch bohren zu müssen oder gar ein vorhandenes Loch im Holz erweitern zu müssen !
Und diese Lösung, obgleich AÜ-seitig nicht auf eine RES 164 angepasst, geht derartig brüllend laut und klangstark, wie ich seltenst einen Einkreiser gehört habe !
Für die Neugierigen:
Der Lsp mitsamt AÜ stammt aus einem Nordmende 186 WU. Also für EL41.
Klangseitig habe ich ein wenig anpassen müssen, durch Parallelschaltung eines C von 6,8 nF, man sieht die Versuchsanordnung auf dem Foto.
Der Lautsprecher passt auf den Millimeter mit seinem Filzrand zum Gehäuseausschnitt, als wäre er dafür gemacht worden.
Natürlich stimmen nach wie vor die Betriebsspannungen im Gerät. Mit der hier im Testaufbau eingesetzten verbrauchten RES 164 -das W19S attestiert der Tungsram-Röhre einen Wert mittig im "?"-Bereich- liegen Ua= 236 Volt an, bei Ug2= 68 Volt und Ug1= -9,82 Volt.
Die Spannungsmessung bei "guter" Röhre steht noch aus.
Wenn ich nichts Besseres finde, wird das Teil optisch noch eingepackt, d.h. es erhält einen in den 30er Jahren bei vielen Radios üblichen Staubschutz aus dünnem Stoff. Meine Mutter stiftete hierzu eine in der Konsistenz passende ausgesonderte Gardine, die dann zugeschnitten und mittels schwarzem Tee noch passend eingefärbt werden wird.
Irgendwann heute geht es weiter !
Gruß
k.
Hier hat es, trotz arbeitsreicher Berufswoche mit Auslandsaufenthalt und zusätzlicher Abwesenheit zwecks Besuch meiner Radioauswärtslagerstätte Fortschritte gegeben.
Das Gehäuse hat etliche Schellackaufträge mehr erfahren, wir liegen in meiner persönlichen Zielsetzung jetzt bei etwa 97.72561 %.
Das Blitzlicht der Kamera ist wie üblich gnadenloser als das Auge:
Auch habe ich mal meinen Lautsprecherfundus durchforstet. Um es kurz zu machen: ich habe keinen edyn-Lsp, der auch nur annähernd an eine Feldwicklung von 10k heranreicht. Daneben sollte ja auch noch -in etwa- die Optik stimmen.
Also habe ich zunächst einmal vorab im Versuchsbetrieb einen Widerstand von 10K an den "FELD"-Anschluss geschaltet und den Apparat versuchsweise mit der derzeitigen Werkstattbox weiterbetrieben. Ergebnis war eine fühlbare Mehrerwärmung des Trafos. Nicht verwunderlich, wenn man sich die Schaltung betrachtet.
Daraus reifte der Gedanke, dass es ja nicht zwingend ein edyn-Lsp im Gerät sein muss, wenn die gefundene Lösung ja ohnehin nicht original ist.
Wohlgemerkt: original ist 1. Wahl, aber wenn die Originalteile nicht da sind, obsiegt bei mir die technische Gebrauchsfähigkeit unter Einbeziehung eines halbwegs vertretbaren optischen Erscheinungsbilds.
Das Ganze natürlich ohne Versaubeutelung originaler Substanz.
Nach langer Suche im Fundus kam das als vorläufige Lösung heraus:
Um Kritikern sofort entgegenzuwirken:
Das Ganze ohne auch nur 1 Loch bohren zu müssen oder gar ein vorhandenes Loch im Holz erweitern zu müssen !
Und diese Lösung, obgleich AÜ-seitig nicht auf eine RES 164 angepasst, geht derartig brüllend laut und klangstark, wie ich seltenst einen Einkreiser gehört habe !
Für die Neugierigen:
Der Lsp mitsamt AÜ stammt aus einem Nordmende 186 WU. Also für EL41.
Klangseitig habe ich ein wenig anpassen müssen, durch Parallelschaltung eines C von 6,8 nF, man sieht die Versuchsanordnung auf dem Foto.
Der Lautsprecher passt auf den Millimeter mit seinem Filzrand zum Gehäuseausschnitt, als wäre er dafür gemacht worden.
Natürlich stimmen nach wie vor die Betriebsspannungen im Gerät. Mit der hier im Testaufbau eingesetzten verbrauchten RES 164 -das W19S attestiert der Tungsram-Röhre einen Wert mittig im "?"-Bereich- liegen Ua= 236 Volt an, bei Ug2= 68 Volt und Ug1= -9,82 Volt.
Die Spannungsmessung bei "guter" Röhre steht noch aus.
Wenn ich nichts Besseres finde, wird das Teil optisch noch eingepackt, d.h. es erhält einen in den 30er Jahren bei vielen Radios üblichen Staubschutz aus dünnem Stoff. Meine Mutter stiftete hierzu eine in der Konsistenz passende ausgesonderte Gardine, die dann zugeschnitten und mittels schwarzem Tee noch passend eingefärbt werden wird.
Irgendwann heute geht es weiter !
Gruß
k.
_____________
Gruß
klaus
Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
Gruß
klaus
Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.