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Komponententester frei nach HAMEG
#21
Ich habe diesen Hameg HZ 65 im Original; den hatte ich mal gekauft vor Jahrzehnten, aber so gut wie nie gebraucht außer zum Spielen natürlich. Die Unterlagen zu dem Ding müßten auch noch in Papierform irgendwo in meinem Refugium sein. Wenn ich da in der nächsten Woche wieder hinunter komme, dann sehe ich da mal nach. Unterlagen in Papierform sind ja kein Problem, die scanne ich dann ein und mache daraus eine pdf-File. Sofern noch Interesse an dem Zeugs besteht..  .
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#22
Und dafür habe ich spezielle Gerät:  Transistorkennlinieschreiber.
Spannung,  Basisstrom, Auflösung, alles  bis zum eine Grenze einstellbar. (Grenze ist 400V 0,5A/200V 1A / 20V 10A, )

Mit ihm kann man neben Transistor auch Diode, Widerstand, Kondensator (damit prüfe ich nicht, gibt bessere Prüfer dafür)
Selbst mit Röhren ist es möglich.
Allerdings wegen maximale Leistung von 200W schon gefährlich, was falsch zu machen.

Grüss

Matt    
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#23
Hallo Matt,

Da hast du aber ein schönes Spielzeug..äh Messgerät zur Darstellung von Kennlinien. Wie oft wird das gebraucht im Verlauf eines Jahres?
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#24
entfernt
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#25
Betrifft "Arschlochfehler"

Matt, bitte überdenken Sie doch mal Ihre Ausdrucksweise, deren Sie sich hier im Forum bedienen.

Freundliche Grüße
Gerd
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#26
Lieber Matt,
Morningstar hat mich soeben über Dein Leid aufgeklärt, das ich zutiefst bedauere. Bitte sei mir nicht böse wegen meiner kritischen Bemerkung vorhin. Selbstverständlich entschuldige ich mich bei Dir in aller Form.

Freundliche, kollegiale Grüße Gerd
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#27
Hallo Matt,

Ich bin gestern nicht mehr zum lesen und schreiben hier gekommen und habe aus diesem Grunde auch nichts von den wohl nicht sonderlich erbaulichen Vorgängen mitbekommen.
Ich hatte mich auch einmal mit dem Gedanken getragen, mir so einen Kennlinienschreiber zulegen zu wollen; seinerzeit wurde da sowas von Telequipment angeboten. Allerdings habe ich dann doch wieder Abstand von dem Gerät genommen, weil ich mir gedacht habe, daß ich das Gerät dann ja nur herumstehen hätte, es also als Dekorationsobjekt verstauben würde und ich meiner Finanzchefin im Hause letztendlich erklären müßte, warum ich sowas brauche und wieso das jetzt nur noch herumsteht ohne benutzt zu werden. Das würde dann wieder in solchen endlosen Diskussionen gipfeln wie beispielsweise der Frage, warum jemand so viele Radios braucht, wenn er doch nur mit einem Radio hören kann. Die klassischen Totschlagargumente der Ehefrauen von manchen Sammlern eben ( die man gewiss mit gleichwertigen Argumenten kontern könnte wie das Beispiel Schuhe oder Handtaschen), was aber wiederum zumeist dann in unerquicklichen Kontroversen endet und daher besser vermieden werden sollte.
Ich hatte ein einziges Mal das Vergnügen, vor dem Problem stehen zu dürfen, Transistoren ausselektieren zu müssen, weil sonst das betreffende Gerät nicht funktionieren würde. Es handelte sich um eine HiFi- Anlage von Nordmende, bestehend aus einem Tunerbaustein und einem Verstärker für Audio. Dieser Verstärker bestand aus nur DC-gekoppelten Stufen, welche auch noch bis auf die Vorstufen mit damals gängigen Germaniumtransistoren bestückt waren. Auch die Endstufentransistoren waren AD 143 oder AD 146 oder sowas in der Art. Jedenfalls konnte man bei diesem Gerät nicht so einfach die Transistoren wechseln und gut wäre es gewesen, weil die Dinger schon seitens der Nordmendefertigung aufeinander ausselektiert und so abgestimmt waren, daß da ein beliebiger Transistor gleichen Typs (also auch Germanium) eben nicht gepasst hätte. Nordmende war zu dieser Zeit noch nicht an den Thomsonkonzern verkauft worden und so konnte ich diesen defekten Transistor  nur als komplett lieferbaren Transistorsatz für einen Verstärkerzug auf dem Ersatzteilwege beziehen. Das wäre heute nicht mehr möglich und bei dieser Problemstellung wäre man da auf so ein Messgerät angewiesen wie du das da stehen hast. Da wäre dann auch mit dem Komponententester wie demjenigen von Hameg schnell die Grenze des Möglichen solcher Hilfsmittel erreicht. Seit damals bis heute bin ich allerdings auch nie wieder noch einmal in die Verlegenheit gekommen, spezielle Transistoren für eine spezielle Anwendung aus einem Konvolut extra ausselektieren zu müssen.
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#28
hallo matt,

du schriebst beim hochspannungstester:

"probiert mal diese Messaufbau wiederholen mit 1n4007 und 1nF parallel.
Dann hast du auch ähnliche Bild."


.jpg   selendiode.jpg (Größe: 8,04 KB / Downloads: 176)

am hm103 wird nur die diode angezeigt.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#29
Hallo in die Runde

Ich bin gerade dabei, mir so einen Octopus zu bauen (hauptsächlich zum rumspielen) mit meinem DSO..

Ich habe mir diese Schaltung ausgesucht: https://levysounddesign.blogspot.com/201...racer.html

Funktioniert im Versuchsaufbau gut!

Nun zu meiner Frage: Darf man damit auch Elkos testen?

Es treten ja doch immerhin nennenswerte Wechselspannungen (bei mir 11V eff. am offenen Eingang)  auf. Der Strom ist allerdings sehr gering - bei meiner Schaltung gemessen ca 0,7mA.

In einem Yotube Video habe ich ein Selbstbau Gerät gesehen (leider ohne Schaltplan) - der hatte einen Schalter für "Gleichspannung", mit dem er anscheinend eine Diode einschaltete: die Aussage war dass dann die Negativ-Spannung maximal 0,6 V erreichen würde.

Ich hatte schon Versuche mit Wechselspannung aus meinem Signalgenerator gemacht und dort den Sinus mit Tiefstwert auf 0 gestellt - das hatte ein gutes Bild bei einem Kondensator ergeben.

Wo würde diese Diode eingebaut? - ich könnte mir vorstellen mit der Diode die zwei Messpitzen zu überbrücken (also von der "red Probe" zu Masse. Viel Strom wird ja nicht durch die Diode fliessen, da der Gesamtstrom bei kurzgeschlossenen Messpitzen nur 0,7 mA  beträgt

Macht das Sinn? - und könnte man damit dann einen Elko (kurz) prüfen?

Eventuell würde ich noch versuchen mit einem Umschalter den Prüfstrom etwas zu erhöhen (für grössere Kondensatoren und Spulen) - vielleicht auf max 5 oder 10 mA. Kondensatoren bis 10 uF habe ich mit der bestehenden Schaltung gut abbilden können.

Ich freue mich auf Eure Rückmeldung

Herzliche Grüsse aus dem verschneiten Allgäu

der Josef
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