Hallo Freunde,
in der vergangenen Woche sollte nun mal der Gerätestecker vom Frank getestet werden. Wichtig ist ja für eine weitere Bearbeitung stets die Hülsen oder Buchsen aus den Gehäuse zu nehmen. Größere Wärme läßt den Kunststoff schmelzen.
Der Frank hatte in beide Buchsen jeweils kleine 3 mm-Löcher gebohrt. Ich habe jetzt überlegt, schneidet man hier jetzt Gewinde in die Buchsen? Aber sie erschienen mir doch etwas dünnwandig. deshalb entschied ich mich dazu, die Kabelenden auf die Hülsen zu löten. Und zwar auf die kleinen Löcher. Das Material (Buchsen) läßt sich gut löten. Anschließend habe ich mit dem Dremel leichte Lötüberstände abgetragen. Etwas Lot drang ins Innere der Hülsen. Auch hier wurde mit dem Dremel gearbeitet.
Anschließend kamen die Buchsen wieder zurück in das Steckergehäuse. Alles paßte!
Wie ich weiter oben schon schrieb, mußte der Stecker von der Unterseite leicht beschliffen werden. Es wurde eine minimale Kunststoffschicht abgetragen. Anschließend ließ sich der Stecker schön auf die Zapfen schieben. Der Anschluß ist hergestellt.
Der Frank hatte sich noch mühe gemacht, für die Stecker entsprechende Abdeckungen zu schaffen. Ich hatte das auch nicht bedacht, jedoch bildet den Abschluß die Rückwand. Das Netzkabel kann nun aus der Rückwand (vorgesehenes Loch) heraus geführt werden. Die Rückwand kann problemlos mit dem Gehäuse verschraubt werden. Nichts steht über.
Die Steckerfertigung hat zu 100 % geklappt. Hier hat Frank wieder erstklassige Arbeit geleistet, wofür ich mich herzlich bei ihm bedanken möchte.
Hier mal ein paar Bilder:
Hier wurde das Netzkabel verlötet. Es wird schön mit einer Schelle gehalten.
Hier die Unterseite des Gerätesteckers. Leicht abgeschliffen.
Jetzt paßt die Vorrichtung an das Chassis.
Die Rückwand bildet den Abschluß des Gerätesteckers.
Ja, der Wolfram hatte es seinerzeit entdeckt. Meine Rückwand ist durch den aufgedruckten Text also ein Unikat.
Nun ist das Gerät endlich komplett und somit fertig.